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11.11.2021 Best Ager: Liquide sein und trotzdem Eigentümer der Immobilie bleiben

Die Generation 50 plus, oftmals als Best Ager bezeichnet, verzichtet mangels ausreichender Geldmittel vielfach auf die Erfüllung besonderer Konsumwünsche, die Renovierung oder den altersgerechten Umbau ihres Hauses beziehungsweise ihrer Wohnung. Der Grund: Das gesamte Vermögen ist in der selbst genutzten Immobilie gebunden. Die auf die Immobilienbesitzer spezialisierte Hausbank München eG rät Best Agern mit Immobilieneigentum und geringen liquiden Mitteln, die unterschiedlichen am Markt angebotenen Lösungen zur Fremdmittelbeschaffung zu prüfen.

„Neben der Verrentung der eigenen Immobilie ist die Aufnahme eines Bankdarlehens eine gute Option“, erklärt Michael Obermayer, Mitglied des Vorstands der Hausbank München, verantwortlich für das Ressort Bankwirtschaft. „Gegenüber der Verrentung bietet ein Bankdarlehen zahlreiche Vorteile – insbesondere bleibt der Darlehensnehmer Eigentümer seiner Immobilie und profitiert dadurch weiter an der Wertsteigerung seiner Immobilie.“

Wohnst du noch oder lebst du schon? Der Slogan der schwedischen Möbelhauskette Ikea lässt sich bestens auf die Situation der kontinuierlich wachsenden Generation 50 plus übertragen. Die sogenannten Best Ager betrachten Umfragen zu Folge ein schönes Zuhause sowie Unabhängigkeit und Flexibilität als die für sie wichtigsten Wünsche und Bedürfnisse im Leben. In vielen Fällen beurteilen sie allerdings ihr bestehendes oder künftiges Alterseinkommen als unzureichend und den Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten als ungenügend. Denn: nach Ende der Berufstätigkeit ist es oftmals schwierig, einen Kredit zu erhalten.

Verschärft wird diese Situation wahrgenommen, wenn besondere Konsumwünsche bestehen, wie eine Weltreise mit einem Luxus-Kreuzfahrtschiff oder die Investition in einen schicken Oldtimer, oder Kosten anstehen für den altersgerechten Umbau der eigenen Immobilie, um fürs Alter vorbereitet zu sein. Das Vermögen ist meist in der eigengenutzten Immobilie gebunden und die Alternativen zur weiteren Geldbeschaffung abseits der Rente oder Pension sind begrenzt.

In einem solchen Umfeld stellen Menschen der Generation 50 plus vermehrt Überlegungen zur Verrentung der eigenen Immobilie an. „Wegen der hohen emotionalen Bindung, die über die Jahre zum selbstbewohnten Eigentum aufgebaut wurde, kommen aber ein Auszug oder gar der Eigentumsverlust nicht in Betracht“, sagt Michael Obermayer. Sie stehen also vor der Frage, wie sie die eigene Immobilie weiternutzen und trotzdem – ohne Eigentumsverlust der eigenen, schuldenfreien Immobilie – Liquidität erhalten können.

Eigentümer bleiben und von Wertsteigerung profitieren

Es gibt am Markt unterschiedliche Lösungen – von der Immobilienverrentung mit Nießbrauch über die Immobilienleibrente mit lebenslangem Wohnrecht bis hin zum Teilverkauf der Immobilie. All diesen Modellen ist jedoch gemeinsam, dass die Best Ager nicht Eigentümer – beziehungsweise beim Teilverkauf nicht Alleineigentümer – ihrer Immobilie bleiben.

An dieser Stelle kann ein weiterer Ikea-Slogan weiterhelfen: Entdecke die Möglichkeiten! Eine weniger bekannte Alternative ist die Immobilienrente in Form eines Bankdarlehens. Bei dieser Lösung bleibt man Eigentümer seiner Immobilie und partizipiert darüber hinaus an der weiteren Wertsteigerung des Hauses oder der Wohnung. Weitere Vorteile: Der Best Ager erhält attraktivere Konditionen, da eine grundpfandrechtliche Absicherung genutzt werden kann. Außerdem genießt er völlige Freiheit bei der Tilgung während der gesamten Finanzierungsdauer. Zudem kann er entscheiden, ob er eine Einmalzahlung oder eine monatliche Auszahlung erhalten will. Ferner zahlt er nur Zinsen auf die in Anspruch genommene Summe. Und: Im Erbfall können die Erben den Vertrag weiterführen oder tilgen.

Freie Darlehensverwendung

Bei der Verwendung der Kreditsumme ist der Eigentümer vollkommen frei: „Er kann seine Rente aufstocken, das Studium der Kinder finanzieren, sich sonstige Wünsche erfüllen wie eine Weltreise, einen Oldtimer, eine Segelyacht oder eine Ferienwohnung, seine Immobilie altersgerecht umbauen, renovieren oder modernisieren, oder auch Pflege- und medizinische Behandlungskosten bezahlen“, sagt Obermayer.
Deutschlandweit bieten nur eine Handvoll Banken diese eigentümergerechte Form der Immobilienrente an. Insbesondere genossenschaftliche Institute wie die Hausbank München eG mit ihrer Verpflichtung, langfristig und nachhaltig zu wirtschaften und für ihre Kunden und Mitglieder ein solider und verlässlicher Finanzpartner zu sein, sind hier ein möglicher Gesprächspartner.








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