15.11.2021 Zukunft der Bürofläche: Klassisch, neue Arbeitswelten, Homeoffice?
Nicht erst in den Coronazeiten haben sich die Ansprüche an Büroflächen bzw. an moderne Arbeitswelten verändert. Schon vorher haben vorrangig Großmieter maßgeschneiderte Bürowelten geplant und umgesetzt. Bestes Beispiel hierfür war unsere Vermietung an das Kreativ-Team der AOK Sachsen/Thüringen. Hier entstanden neben flexiblen Arbeitsplätzen auch moderne Besprechungs- und Chill-Out-Areas sowie Flächen für Kreativ-, Team- und Projektarbeit.
Dieser Trend hat in den letzten beiden Jahren deutlich an Fahrt gewonnen und kommt immer mehr zur Umsetzung: New Work-Arbeitsumgebungen entwickeln inzwischen viele Unternehmen, vor allem aus dem IT- und Marketingbereich, aber auch die öffentliche Hand wie z. B. die Landeshauptstadt Dresden, die bereits mit ausgewählten Teams an verschiedenen Standorten an der Umsetzung dieser modernen Arbeitswelten arbeitet.
Dabei spielt auch das Thema “Homeoffice“ eine zunehmend wichtige Rolle bei den Planungen und Überlegungen. Für zahlreiche Unternehmen zeichnen sich – wo es von den Betriebsabläufen her möglich ist – Mischlösungen mit ein oder zwei Homeoffice-Tagen in der Woche ab.
Das bedeutet indessen nicht, dass sich deshalb der Flächenbedarf tatsächlich verringert: Auch wenn das klassische Einzelbüro an Bedeutung verliert, werden im Gegenzug mehr zusätzliche, wie oben beschriebene Kreativ-Flächen entstehen.
Deshalb gehen wir davon aus, dass der Büroflächenbedarf im Raum Dresden insgesamt weiterwachsen wird. Dafür werden indessen nicht nur deutlich mehr neue Büroflächen benötigt: Sie müssen auch die Flexibilität für die Umsetzung unternehmensindividueller Arbeitswelten und -konzepte besitzen. Developer und Investoren, die das bei der Planung neuer Büroprojekte umfassend berücksichtigen, werden nachhaltig profitieren!
(Von Anett Richter, Mitglied der Aengevelt-Geschäftsleitung und Niederlassungsleiterin Dresden)
Dieser Trend hat in den letzten beiden Jahren deutlich an Fahrt gewonnen und kommt immer mehr zur Umsetzung: New Work-Arbeitsumgebungen entwickeln inzwischen viele Unternehmen, vor allem aus dem IT- und Marketingbereich, aber auch die öffentliche Hand wie z. B. die Landeshauptstadt Dresden, die bereits mit ausgewählten Teams an verschiedenen Standorten an der Umsetzung dieser modernen Arbeitswelten arbeitet.
Dabei spielt auch das Thema “Homeoffice“ eine zunehmend wichtige Rolle bei den Planungen und Überlegungen. Für zahlreiche Unternehmen zeichnen sich – wo es von den Betriebsabläufen her möglich ist – Mischlösungen mit ein oder zwei Homeoffice-Tagen in der Woche ab.
Das bedeutet indessen nicht, dass sich deshalb der Flächenbedarf tatsächlich verringert: Auch wenn das klassische Einzelbüro an Bedeutung verliert, werden im Gegenzug mehr zusätzliche, wie oben beschriebene Kreativ-Flächen entstehen.
Deshalb gehen wir davon aus, dass der Büroflächenbedarf im Raum Dresden insgesamt weiterwachsen wird. Dafür werden indessen nicht nur deutlich mehr neue Büroflächen benötigt: Sie müssen auch die Flexibilität für die Umsetzung unternehmensindividueller Arbeitswelten und -konzepte besitzen. Developer und Investoren, die das bei der Planung neuer Büroprojekte umfassend berücksichtigen, werden nachhaltig profitieren!
(Von Anett Richter, Mitglied der Aengevelt-Geschäftsleitung und Niederlassungsleiterin Dresden)
