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25.11.2021 pbbIX legt zu – Rezession der Büromärkte schwächt sich zunehmend ab

Die Konjunktur am deutsche Büroimmobilienmarkt hellt sich weiter auf: Mit einem Anstieg des Büromarktindex pbbIX von 1,23 auf 0,91 Indexpunkte ist die Rezession der Büromärkte zwar nicht überwunden, sie schwächt sich aber zunehmend ab. Treiber der positiven Entwicklung sind zum einen die schrittweise Erholung der deutschen Wirtschaft und zum anderen an der verbesserten Situation an den Investment- und Flächenmärkten. Es bleiben aber Risiken und Unsicherheiten, etwa wieder stark steigende Infektionszahlen und Lieferkettenprobleme.

Das reale Bruttoinlandsprodukt war im 3. Quartal saison- und kalenderbereinigt um 1,8 % höher als im Vorquartal und 2,5 % höher als im Vorjahresquartal. Dieses Wachstum wurde erneut durch den privaten Konsum getragen, der vor dem Hintergrund von Nachholeffekten und gelockerten Eindämmungsmaßnahmen sehr deutlich anstieg.

Die Nachfrage nach Büroimmobilien auf dem Investmentmarkt ist robust. Im 3. Quartal wurden für 4,3 Mrd. € Büroimmobilien in den BIG-7- Märkten erworben. Das hohe Volumen und die anhaltende Renditekompression belegen die hohe Attraktivität von Büroimmobilien für Investoren. Angesichts der erwarteten weiteren Erholung der deutschen Wirtschaft und einer zunehmenden Belebung der Flächennachfrage versprechen sie einen stabilen Cashflow.

Die Bürokonjunktur der Einzelmärkte zeigt weiter ein sehr uneinheitliches Bild mit einer sehr breiten Spreizung. Die deutlichste Verbesserung in den letzten beiden Quartalen zeigen Berlin und Frankfurt, aber einzig Berlin steht mit einem Indexwert von 0,01 an Grenze zwischen Rezession und Expansion; allerdings entwickeln sich die Subindizes für die Einzelmärkte naturgemäß volatiler als die Big-7-Märkte insgesamt.

Der vollständige Bericht zum 3. Quartal 2021 ist unter pbbIX.com abrufbar.






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