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21.03.2022 Liquiditätsplanung 2022: Start-Ups noch immer nicht zeitgemäß

Die Digitalplattform Top50Startups.de, deren Hauptpartner die webbasierte Cashflow-Management-Software Agicap ist, fragte die diesjährigen Gewinner:innen der Top 50 Start-ups wie sie mit dem Thema Liquiditätsplanung umgehen.

Laut der Umfrage sind sich die Gründer:innen größtenteils einig, wenn es um das Tool für ihr Liquiditätsmanagement geht: Um ihren Cashflow im Blick zu halten, setzen rund drei Viertel von ihnen auf ein Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel oder Google Tabellen. Nur vier Prozent nutzen ein Cloud-basiertes Cash-Management-Tool wie Agicap.

Ein Drittel der Befragten hat die Liquidität ihres jungen Unternehmens mehrmals die Woche im Blick, während 22 Prozent sogar täglich den Cashflow überprüfen. Gleichzeitig schauen weitere 22 Prozent nur einmal die Woche, zehn Prozent zwei- bis dreimal im Monat und nochmals zehn Prozent nur einmal im Monat auf ihre Zahlen.
„Ein mühsames Unterfangen, wenn das Liquiditätsmanagement allein in Excel stattfindet – und nicht zuletzt fehleranfällig“, kommentiert Stephan Krehl, General Manager DACH bei Agicap. „Schnell ist eine Null zu viel oder zu wenig getippt, eine Formel gelöscht oder ein Komma verrutscht.“ Agicap könne dank Open-Banking-System Einnahmen und Ausgaben seiner Kund:innen übersichtlich und tagesaktuell darstellen. Das erleichtere nicht nur das eigentliche Cashflow-Management, sondern schaffe auch neue Freiräume: Zeit, die vorher für das Pflegen von Tabellen benötigt wurde, steht nun beispielsweise für die Weiterentwicklung des eigentlichen Geschäfts frei.

„Wer das Feld den Early Adopter überlässt, die heute schon zeitgemäße Cloud-basierte Softwares nutzen, riskiert von diesen abgehängt zu werden”, so Krehl weiter. Schließlich würden gerade Start-ups davon leben, innovativ zu sein, schnell agieren zu können und nicht in der Vergangenheit festzusitzen.

Top50Startups.de fand weiterhin heraus, dass zwölf Prozent „sehr zufrieden“ und 46 Prozent „eher zufrieden“ mit dem gewählten Tool – also vor allem Excel – sind. Trotzdem sehen 50 Prozent der Start-ups die Hauptaufgabe ihres Finanzmanagements darin, eine langfristigere Liquiditätsplanung inklusive Szenario-Analyse einzuführen. Weitere 26 Prozent wollen ihre Prozesse stärker automatisieren und digitalisieren. Pläne, die bei einer Nutzung von Tabellenkalkulationsprogrammen nicht ohne weiteres möglich sind.

„Software-as-a-Service ist hier die flexiblere Möglichkeit, denn sie ist skalierbar und ermöglicht dank KI-basierten Simulationen Prognosen für die Entwicklung von Finanzen und Liquidität – sowohl als Best und Worst Case darzustellen“, erklärt Krehl. So könnten webbasierte Softwarelösungen wie Agicap Gründer:innen helfen ihre Liquidität transparent zu machen und sie so zu managen, dass neue Herausforderungen oder die Notwendigkeit für die nächste Finanzierungsrunde rechtzeitig erkannt werden könnten.






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