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19.04.2022 Braunschweig: Kontinuierliche Zunahme des Angebots an Büroflächen

Die stabile Entwicklung auf dem Braunschweiger Markt für Büroflächenvermietung scheint sich auch im Jahr 2022 fortzusetzen. Laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Braunschweig Büroflächen“ von Engel & Völkers Commercial wird ein solider Gesamtflächenumsatz zwischen 35.000 und 40.000 m² erwartet.

Flächenverfügbarkeit nimmt zu

Insgesamt habe das Büroflächenangebot in Braunschweig seit dem Jahr 2019 eine geringfügige, aber wahrnehmbare Zunahme erfahren. Die Zunahme des Büroflächenangebots sei durch die Fertigstellung von rund 37.000 m² Bürofläche im Jahr 2021 unterstützt worden. Mit einem Fertigstellungsvolumen von rund 21.000 m² in den Jahren 2022 und 2023 sei die Pipeline für die nahe Zukunft vergleichsweise schwach gefüllt. „Für die Marktteilnehmer entsteht jedoch durch ein leicht anwachsendes Angebot mehr Dynamik, so dass sich durch die wachsende Zahl der Angebotsalternativen Veränderungen leichter realisieren lassen“, erläutert Thorsten Hiete, Senior Consultant bei Engel & Völkers Commercial Braunschweig. Seiner Beobachtung zu folge, tragen dazu auch Unter- bzw. Nachmietangebote bei, bei denen beispielsweise die von der „Home-OfficeWelle“ besonders stark betroffenen Engineering-Unternehmen Flächen freigeben, die das Ende der Mietlaufzeit noch nicht erreicht hätten.

Miete steigt in der Spitze um 1,50 €/m²

Aktuell habe die Leerstandsquote bei einem Büroflächenbestand von 2,2 Mio. m² gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 0,1 Prozentpunkte auf 1,8% zugenommen. Die Mietpreise seien im Jahr 2021 in der Spitze um 1,50 €/m² auf 15,50 €/m² gestiegen. Lediglich um 10 Cent/m² hätte die Durchschnittsmiete (8,80 €/m²) leicht zugelegt.

Solides Jahresergebnis

Der Braunschweiger Markt für Büroflächenvermietungen habe im Jahr 2021 an das verhältnismäßig starke Vorjahr anschließen können. Es sei erneut ein Büroflächenumsatz von rund 36.000 m² erreicht (2020: 36.000 m²) worden. Insbesondere Anmietungen der öffentlichen Hand hätten wesentlich zum Gesamtumsatz beigetragen, wie die Anmietung von rund 6.000 m² für das Landesamt Schule und Bildung an der Kurt-Schumacher-Straße. Neben dem öffentlichen Sektor hätten sich auch der Gesundheits- und Sozialbereich sowie Personaldienstleistungen als aufnahmefähige Branchen erwiesen.







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