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22.04.2022 Sicheres Bezahlen auf Reisen

Reisen innerhalb Europas sind in puncto Bezahlung in den letzten 20 Jahren viel einfacher geworden. Da in vielen Ländern der Euro gilt, gehört lästiges Umtauschen vielerorts der Vergangenheit an. Doch auch auf unserem Kontinent gibt es Fallstricken: Während die Deutschen immer noch stark auf Bargeld setzen, bezahlt man in Skandinavien sogar die Brötchen bargeldlos. Bargeldlos bedeutet zwischen Oslo und Stockholm aber nicht, dass man galant die Kreditkarte aus der Geldbörse holt. Nein, hier wird mit dem Handy bezahlt. Im außereuropäischen Ausland sind die Unterschiede teils noch gravierender. Auch was die Sitten und Bräuche des Bezahlens angeht. So gibt es Länder, in denen ist Trinkgeld de facto verpflichtend. Woanders darf man unter Androhung von Strafe keinerlei Geld ausführen. Ein Überblick.

Reisen erweitert den Horizont, auch was das Thema Bezahlen angeht. Der Deutsche beispielsweise vertraut weiterhin am liebsten auf Bargeld. Das zum Beispiel kann im Ausland zum Problem werden, wenn man nicht die passende Karte und zu wenig Bargeld mitgenommen hat. In vielen Ländern kann man nur mit einer Kreditkarte Geld abheben. Diese sollte man also auf Reisen generell dabei haben. Eine ideale Ergänzung: die paysafecard für sichere Online-Käufe im In- und Ausland.

Reisekasse möglichst breit aufstellen

Wer auf Reisen geht, sollte seine Reisekasse möglichst breit aufstellen. Das bedeutet, dass sowohl Bargeld als auch entsprechende Karten oder Bezahl-Apps an Bord sein sollten. Vor allem für Staaten außerhalb der Eurozone gilt: Selbst wenn man schon sicher weiß, dass man im Zielland problemlos Bargeld abheben kann, sollte man schon eine gewisse Menge der jeweiligen Währung mitbringen. Denn es ist nicht unbedingt gesagt, dass man am Flughafen sofort einen Geldautomaten findet.

Ansonsten ist eine Kreditkarte immer mitzuführen, ob bei der Rotwein-Tour nach Italien oder dem Trip nach New York. Doch auch die EC-Karte muss nicht unbedingt daheimbleiben. Gerade international aufgestellte Kreditinstitute verfügen über ein dichtes Netzwerk an Partnerbanken, mit denen Kunden im Ausland teilweise sogar kostenfrei Geld mit ihrer EC-Karte abheben können.

Länderspezifische Besonderheiten beachten

Ob Karte oder bar: Auch beim Thema Geld gilt das Motto „Andere Länder, andere Sitten“. In den USA beispielsweise gehört Trinkgeld beim Restaurantbesuch zwingend dazu. Mitunter wird das „Tip“, wie Trinkgeld auf Englisch heißt, sogar von vorneherein auf die Rechnung gesetzt. Wer zufrieden mit dem Service war, bezahlt locker 20 Prozent Trinkgeld. Beinahe schon als Beleidigung wird Trinkgeld in Japan und China aufgefasst. Der Service ist mit dem normalen Kaufpreis abgegolten, so die dortige Auffassung. Ein kleines Mitbringsel ist aber durchaus in Ordnung.

Doch es gibt noch viele weitere Besonderheiten: In Kuba beispielsweise sind Kartenzahlungen zwar möglich, aber insgesamt wenig verbreitet. Entsprechend viele „Pesos“ sollte man dabeihaben. Und diese optimalerweise auch bis zur Rückreise vollständig ausgeben, denn es ist offiziell verboten, kubanisches Geld aus dem Land auszuführen. Wem das alles zu kompliziert ist, für den gibt es gute Nachrichten: Auch in Deutschland gibt es wunderschöne Reiseziele und es entstehen sogar neue spannende und komfortable Hotels.







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