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Mit einem Transaktionsvolumen von knapp 910 Mio.€, schließt der Kölner Investmentmarkt das erste Halbjahr mit dem zweitbesten Ergebnis der vergangenen 5 Jahre ab. Vor allem vor dem Hintergrund der derzeitigen massiven Marktverwerfungen und aufgrund des Ukraine-Krieges sowie der gestiegenen Finanzierungszinsen, ist dies ein überraschend erfreuliches Ergebnis. Auf den zweiten Blick muss man jedoch feststellen, dass dies, besonders durch ein überdurchschnittlich starkes erstes Quartal mit einem Transaktionsvolumen von knapp 850 Mio.€, ermöglicht wurde. Mit einem Umsatz von gerade einmal 60 Mio. € im zweiten Jahresviertel, wurde dem Investmentmarkt regelrecht „der Stecker" gezogen.

Dabei war die Stimmung zu Beginn des Jahres, vor allem vor dem Hintergrund des Rekordergebnisses des Vorjahres, durchaus euphorisch. Bei durchgängig steigenden Durchschnittsmieten zeigt sich der Kölner Büroimmobilienmarkt gegenüber den vergangenen Jahren stets stabil. Weiterhin konnten auch in absoluten Toplagen im Bereich der Trophy-Immobilien Spitzenmieten erreicht werden, die bis vor wenigen Jahren in weiter Ferne schienen. Auch der nach wie vor sehr geringe Leerstand - in Verbindung mit nur sehr wenigen spekulativen Projektenwicklungen - war und ist eine äußerst attraktive Voraussetzung für mittel- bis langfristige Investments in Büroimmobilien.

(Quelle: RheinReal Immobilien GmbH)