13.07.2022 Sozialwohnungen rückläufig: Wir brauchen bezahlbare Wohnungen
Im Verbandsgebiet des vdw Niedersachsen Bremen ist die Zahl der Sozialwohnungen weiter rückläufig. Laut einer Antwort des Bundesbauministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion gab es 2021 in Niedersachsen noch 55.193 öffentlich geförderte Wohnungen – minus 8,4 Prozent gegenüber 2020. In Bremen waren es 7442 Sozialwohnungen – minus 3,1 Prozent gegenüber 2020.
Dazu sagt vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt: „Wir müssten mehr bauen, wir wollen mehr bauen – aber wir können nicht bauen. Die Rahmenbedingungen für den bezahlbaren Mietwohnungsneubau sind so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht.
Somit ist trotz aller gemeinsamen Anstrengungen der beiden Landesregierungen mit der sozialen Wohnungswirtschaft eine Trendumkehr bei den Sozialwohnungen leider nicht zu erkennen. Wir haben seit Jahren auf den stetigen Rückgang hingewiesen, doch weder die aktualisierten Wohnraumförderprogramme in beiden Ländern noch die überarbeiteten Landesbauordnungen konnten den Rückgang der Zahlen stoppen.
Angesichts der aktuellen Situation am Bau ist keine Besserung der Lage in Sicht. In den nächsten Jahren werden die Fertigstellungszahlen unserer Einschätzung nach deutlich zurückgehen. Dabei sind viele Menschen auf bezahlbare Wohnungen angewiesen. Aber hohe Baukosten, fehlende Grundstücke sowie zähe Planungs- und Genehmigungsverfahren verhindern den dringend benötigten Mietwohnungsneubau für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen. Mieten zwischen sechs und neun Euro pro Quadratmeter lassen sich bei den derzeitigen Baupreisen nicht realisieren – und mehr können sich viele Familien, Senioren, Berufsanfänger und Alleinerziehende einfach nicht leisten.
Umso bedeutender ist die Rolle der vdw-Mitgliedsunternehmen am Wohnungsmarkt. Sie bieten auch ohne zusätzlichen Neubau hunderttausende Wohnungen zu bezahlbaren Mieten an und tragen somit zum sozialen Ausgleich bei. Die Durchschnittsmieten der Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften in Niedersachsen lag Ende 2021 bei 6,01 Euro pro Quadratmeter, in Bremen waren es 6,15 Euro pro Quadratmeter.“
Dazu sagt vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt: „Wir müssten mehr bauen, wir wollen mehr bauen – aber wir können nicht bauen. Die Rahmenbedingungen für den bezahlbaren Mietwohnungsneubau sind so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht.
Somit ist trotz aller gemeinsamen Anstrengungen der beiden Landesregierungen mit der sozialen Wohnungswirtschaft eine Trendumkehr bei den Sozialwohnungen leider nicht zu erkennen. Wir haben seit Jahren auf den stetigen Rückgang hingewiesen, doch weder die aktualisierten Wohnraumförderprogramme in beiden Ländern noch die überarbeiteten Landesbauordnungen konnten den Rückgang der Zahlen stoppen.
Angesichts der aktuellen Situation am Bau ist keine Besserung der Lage in Sicht. In den nächsten Jahren werden die Fertigstellungszahlen unserer Einschätzung nach deutlich zurückgehen. Dabei sind viele Menschen auf bezahlbare Wohnungen angewiesen. Aber hohe Baukosten, fehlende Grundstücke sowie zähe Planungs- und Genehmigungsverfahren verhindern den dringend benötigten Mietwohnungsneubau für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen. Mieten zwischen sechs und neun Euro pro Quadratmeter lassen sich bei den derzeitigen Baupreisen nicht realisieren – und mehr können sich viele Familien, Senioren, Berufsanfänger und Alleinerziehende einfach nicht leisten.
Umso bedeutender ist die Rolle der vdw-Mitgliedsunternehmen am Wohnungsmarkt. Sie bieten auch ohne zusätzlichen Neubau hunderttausende Wohnungen zu bezahlbaren Mieten an und tragen somit zum sozialen Ausgleich bei. Die Durchschnittsmieten der Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften in Niedersachsen lag Ende 2021 bei 6,01 Euro pro Quadratmeter, in Bremen waren es 6,15 Euro pro Quadratmeter.“
