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24.08.2022 Crowdfunding etabliert sich bei Kommunen und Gemeinden

Dass Crowdfunding über den europäischen Spezialisten Invesdor eine innovative Lösung für die Finanzierung von Unternehmen ist, haben die Projekte auf invesdor.com schon oft bewiesen. Immer deutlicher wird jetzt aber auch der große Wert von Crowdfunding im Bereich der Infrastruktur, speziell für Kommunen und Gemeinden. Mit der Schlosserei Harasser GmbH zeigt gerade ein weiteres spannendes Unternehmen aus dem Mittelstand dieses große Potenzial: Anfang August mit seinem Crowdfunding auf der Invesdor-Plattform gestartet, hat das Unternehmen innerhalb von nur drei Tagen bei Investoren die Zielsumme von 500.000 Euro an Angeboten für frisches Kapital eingesammelt.

Einer der Gründe für den bisher so erfolgreichen Verlauf der Kampagne: Mit seiner Spezialisierung auf die Herstellung und den Vertrieb von Trinkwasserbehältern bietet Harasser Anlegern ein Investment, das in mehrfacher Hinsicht attraktiv ist. „Harasser stellt eine klassische Invesdor-Kampagne dar: ein Unternehmen, das in einem Markt tätig ist, der für die Zukunft enorme Perspektiven bietet, eine traditionell hohe Qualität der Produkte und qualifiziertes Personal – das ist eine Investmentstory, wie sie von unseren Investoren geschätzt wird“, so Christopher Grätz, CEO von Invesdor.

Mithilfe des Erlöses aus der Crowdfunding-Kampagne will Harasser der unmittelbaren Nachfrage der Gemeinden nach Trinkwasseranlagen entsprechen. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten scheiterten bislang an der Flexibilität. Denn um die notwendigen Leistungen für die Region erbringen zu können und der stetig steigenden Nachfrage von Städten, Gemeinden und ihren Bewohnern gerecht zu werden, müssen viele Unternehmen ihre Kapazitäten massiv ausbauen – so auch die Schlosserei Harasser. „Die Ressourcen bei den Gemeinden sind knapp. Crowdfunding bietet hier eine echte Alternative gegenüber klassischen Finanzierungsmodellen – die ist hier deutlich schneller und flexibler zu realisieren“, sagt Andreas Harasser, Geschäftsführer der Schlosserei Harasser GmbH.

Dass nach nur 3 Tagen bereits 200 Privatpersonen dem Unternehmen den Zielbetrag von 500.000 Euro angeboten haben, verdeutlicht nach Ansicht von Invesdor-CEO Christopher Grätz zweierlei: „Die sichere Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist der Bevölkerung – und offenbar auch den Investoren – ein wichtiges Anliegen. Die überwältigende Resonanz zeigt aber auch eines: Regionale Projekte müssen dringend realisiert werden, die Nachfrage ist hoch.“

Konkret will Harasser nun das frische Kapital für den Kauf von Edelstahlblechen und die Anmietung zusätzlicher Flächen verwenden, auf denen die großen Trinkwasserbehälter produziert und bis zur Lieferung und Montage in höheren Regionen gelagert werden.

Die im Jahr 2006 gegründete Schlosserei Harasser GmbH fertigt und vertreibt Trinkwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen zwischen 500 und 500.0000 Liter und Aluminiumportale, etwa für Fassaden sowie Tür- und Fensterelemente. Kunden im Trinkwasserbereich sind vor allem Privatkunden, Wassergenossenschaften, Gemeinden und Landwirte, die Kosten bei der Trinkwasserversorgung sparen wollen und dabei hohen Wert auf Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit legen. Das Unternehmen beliefert Kunden in den drei den Kernmärkten Österreich, Deutschland und Italien. Das Besondere an den Edelstahltrinkwasserbehältern ist, dass sie im Gegensatz zu herkömmlichen Trinkwasserbehältern nach ÖVGW-Zertifizierung produziert werden – Harasser ist das einzige Unternehmen in Österreich, das diese Zertifizierung hält und nach den Qualitätsrichtlinien produziert.

Die Harasser-Kampagne auf invesdor.de läuft noch bis zum 24. August. Ab einer Mindestsumme von 250 Euro können Investoren dem Unternehmen Nachrangdarlehen mit einer Laufzeit von drei Jahren anbieten und eine Verzinsung zwischen 5,00 und 8,00 Prozent vorschlagen.







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