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30.11.2022 Ältere Häuser: Kostenfalle Sanierung

Ob gekauft oder geerbt: Ältere Häuser haben zwar ihren ganz persönlichen Charme, sind aber selten direkt fertig zum Bezug. So können Leitungen, Fenster, Dämmung, Heizung oder das Dach womöglich in die Jahre gekommen sein – vom verwinkelten Grundriss aus der Nachkriegszeit ganz zu schweigen. Somit wird es höchstwahrscheinlich Zeit für eine (Kern-)Sanierung. Und die Kosten? Die können schnell ins Unendliche laufen, wenn das alte Haus komplett energetisch überarbeitet werden muss. Also doch besser abreißen und neu bauen?

Wer überlegt sein Erspartes in einen Altbestand zu investieren, darf hier nicht die rosa-rote Brille aufsetzen und sich von dem charmanten Gebäude mit herrlichem Garten in einer alteingesessenen Wohnstraße blenden lassen. Der Zahn der Zeit hinterlässt nämlich seine Spuren und die anstehende Sanierung eines Hauses ist ein aufwändiges und kostenintensives Vorhaben, das meistens unvorhersehbare Überraschungen bereithält.

Ob ein undichtes Dach, Fenster mit Einfachverglasung, Feuchtigkeit an den Wänden, eine veraltete Elektrik sowie Heizungsanlage, Wasserleitungen aus Blei oder die fehlende Wärmedämmung – eine detaillierte Ist-Analyse über den Zustand des Hauses ist der erste Schritt in eine saubere Sanierungsplanung. Hier sollte ein Bausachverständiger zur Bewertung des Gebäudes hinzugezogen werden, der einschätzen kann, welche Sanierungskosten in etwa auf Sie zukommen.

1.000 Euro Sanierungskosten pro Quadratmeter als Richtwert

Und da sind wir schon beim ungewissen Punkt „in etwa“. Eine Sanierung kann finanziell zum Fass ohne Boden werden, da man nicht immer auf den ersten Blick die kostspieligen und relevanten to do's erkennt. So kann eine Kernsanierung schnell mehr als 100.000 Euro kosten. Als Faustformel gilt: Mit 1.000 Euro pro Quadratmeter sollte man mindestens rechnen – eher mehr.

Zusätzlich können noch folgende Punkte die Sanierungsarbeiten negativ beeinflussen und auf Ihr Gemüt schlagen:

• Die Suche nach qualifizierten Handwerksbetrieben
• Zeitfresser im Alltag
• Ein Leben im Staub
• Handwerker, die nicht kommen
• Fehlerhafte Ausführungen
• Kostensicherheit oft erst nach Beginn der Arbeiten

Man sollte sich im Klaren sein, dass die Sanierung eines alten Hauses ein sehr langwieriges Projekt werden kann, bei dem man letztlich das zuerst gedacht eingesparte Geld gegen viel Zeit, Eigenleistung und Stress eintauscht.

Umbau- vs. Neubaukosten

Sanierungsobjekte müssen in den meisten Fällen den aktuellen energetischen Standards angepasst werden, denn ein 60 Jahre altes Haus weist eine andere Bauqualität als die heutigen Gebäude auf.

Wichtig zu wissen: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt hierzulande verschiedene Nachrüstpflichten bei Sanierungen fest. Erwerben Sie einen Altbau neu, sind Sie sogar verpflichtet, eine energetische Sanierung auf Basis des GEG durchzuführen – und das kann teuer werden. Daher rentiert sich bei vielen Sanierungsobjekten nur noch ein Abriss und ein Neubau, wenn man als Hausbesitzer das Geld nicht aus dem einfach verglasten Fenster werfen möchte.

Als Richtwert gilt: Liegen die Umbaukosten bei etwa 75 Prozent der Neubaukosten, sollte man von einer Sanierung lieber Abstand nehmen. Hier ist der Abriss des alten Hauses langfristig die bessere Option – für Sie und Ihr Portemonnaie.

So bieten die preis-leistungsstarken Häuser von Town & Country Haus eine Vielzahl an architektonischen Optionen und beinhalten zum Beispiel eine Fußbodenheizung, eine Wärmepumpe und Rollläden als Standard – und das bereits ab 200.000 Euro.

Vom komfortablen Bungalow über ein klassisches Ein- oder Zweifamilienhaus bis hin zu einem modernen Stadthaus – Town & Country Haus verwirklicht mit Ihnen Hand in Hand Ihr Traumhaus mit Grundriss-Varianten, modernster Technik und geringen Energiekosten. Und das ganze ohne versteckte Kosten und Sanierungsfallen.





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