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17.02.2023 Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser steigen wieder

Der Europace Hauspreisindex verzeichnet nach längerem Abwärtstrend wieder einen Preisanstieg bei neuen Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser bleiben dagegen weiterhin rückläufig.

Im Januar stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhaus-Neubauten um 1,21 % im Vergleich zum Vormonat, nach längerem Rückgang der Preise in diesem Segment. Mit Blick auf den Vorjahresmonat befinden sich die Preise jedoch im Plus von 5,22 % und können noch nicht als Stabilisierung des langen Aufwärtstrends der letzten Jahre gedeutet werden.

Den stärksten Rückgang im Vorjahresvergleich verzeichnet das Segment der Eigentumswohnungen. Hier befinden sich die Preise mit 208,96 Indexpunkten im Minus von 6,77 % im Vergleich zum Januar 2022.

Der Gesamtindex fällt weiter, mit einem Rückgang von 0,17 % ist die Entwicklung im Vergleich zum Vormonat mit -1,21 % leicht geschwächt.

“Auch im Januar zeigt der Europace Hauspreisindex weiterhin fallende Immobilienpreise für Bestandshäuser und Eigentumswohnungen. Die Rückkehr steigender Preise für Neubauten, dämpft allerdings den Gesamtindex ab. Mit einer Abnahme von nur noch 0,17 % im Vergleich zum Vormonat interpretieren wir noch keine Stabilisierung der Preisentwicklungen am Markt.”, kommentiert Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand der Europace AG, den Hauspreisindex.





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