23.05.2024 Investmentmarkt EU: Erste Länderdaten zeigen Marktbelebung in 2024
Laut der aktuellen Arnold Investments Marktanalyse startet der Investmentmarkt in der Europäischen Union mit einem weiteren Rückgang des Transaktionsvolumens in das Jahr 2024. Im ersten Quartal betrug das Investmentvolumen rund 22,8 Milliarden Euro, was einer Reduktion der Investmentaktivität um rund 26% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.
Dennoch verzeichneten erstmals seit dem Anstieg des Zinsniveaus im Jahr 2022, mehrere bedeutende Immobilieninvestmentmärkte in der Europäischen Union im Jahresvergleich wieder ein Wachstum. Der italienische Investmentmarkt verzeichnete mit einigen Großtransaktionen in den Bereichen Büro, Logistik und Hotel ein Plus von 84% Y-o-Y. Weitere bedeutende Märkte wie Niederlande (+42% Y-o-Y) und Schweden (+26% Y-o-Y) zeigen ebenfalls eine positive Entwicklung. Hingegen wurde ein anhaltender Abwärtstrend in Deutschland, Spanien und der CEE-Region registriert.
Die rückläufige Inflation sowie das derzeit zaghafte Wiederanspringen des Wirtschaftswachstums in der Europäischen Union unterstütz die überraschend robuste Nutzernachfrage in den meisten Assetklassen. „Wir erwarten, dass sich die in einigen Märkten wahrzunehmende Steigerung der Transaktionsaktivität in den kommenden Quartalen in ganz Europa verfestigen wird“, sagt Markus Arnold, CEO und Eigentümer, des in zehn Märkten agierenden Maklerunternehmens Arnold Investments.
Martin Ofner, Leiter der Marktanalyse erklärt, „dass private Investoren im Vergleich zu 2023 den Anteil am Investmentvolumen weiter erhöhen konnten. Wohingegen Eigennutzer und institutionelle Käufer eine geringere Ankaufsaktivität zeigten.“
Dies verdeutlicht, dass die durch den erhöhten Liquiditätsbedarf induzierten Portfoliobereinigungen vieler institutioneller Bestandshalter noch nicht abgeschlossen sind. „Aktuell eröffnen sich besonders interessante Opportunitäten für den (Wieder)einstieg eigenkapitalstarker Investoren“, berichtet Markus Arnold.
Insbesondere börsennotierte Immobilienunternehmen waren nach einem historischen Tiefstwert von nur rund 3 % in 2023 im Q1 2024 mit rund 10 % des Transaktionsvolumens wieder deutlich investitionsfreudiger.
Dennoch verzeichneten erstmals seit dem Anstieg des Zinsniveaus im Jahr 2022, mehrere bedeutende Immobilieninvestmentmärkte in der Europäischen Union im Jahresvergleich wieder ein Wachstum. Der italienische Investmentmarkt verzeichnete mit einigen Großtransaktionen in den Bereichen Büro, Logistik und Hotel ein Plus von 84% Y-o-Y. Weitere bedeutende Märkte wie Niederlande (+42% Y-o-Y) und Schweden (+26% Y-o-Y) zeigen ebenfalls eine positive Entwicklung. Hingegen wurde ein anhaltender Abwärtstrend in Deutschland, Spanien und der CEE-Region registriert.
Die rückläufige Inflation sowie das derzeit zaghafte Wiederanspringen des Wirtschaftswachstums in der Europäischen Union unterstütz die überraschend robuste Nutzernachfrage in den meisten Assetklassen. „Wir erwarten, dass sich die in einigen Märkten wahrzunehmende Steigerung der Transaktionsaktivität in den kommenden Quartalen in ganz Europa verfestigen wird“, sagt Markus Arnold, CEO und Eigentümer, des in zehn Märkten agierenden Maklerunternehmens Arnold Investments.
Martin Ofner, Leiter der Marktanalyse erklärt, „dass private Investoren im Vergleich zu 2023 den Anteil am Investmentvolumen weiter erhöhen konnten. Wohingegen Eigennutzer und institutionelle Käufer eine geringere Ankaufsaktivität zeigten.“
Dies verdeutlicht, dass die durch den erhöhten Liquiditätsbedarf induzierten Portfoliobereinigungen vieler institutioneller Bestandshalter noch nicht abgeschlossen sind. „Aktuell eröffnen sich besonders interessante Opportunitäten für den (Wieder)einstieg eigenkapitalstarker Investoren“, berichtet Markus Arnold.
Insbesondere börsennotierte Immobilienunternehmen waren nach einem historischen Tiefstwert von nur rund 3 % in 2023 im Q1 2024 mit rund 10 % des Transaktionsvolumens wieder deutlich investitionsfreudiger.