05.08.2024 Inclusive Cities Barometer: Wie inklusiv sind unsere Städte?
Cushman & Wakefield, eines der führenden Immobilienberatungsunternehmen weltweit, hat mit dem „Inclusive Cities Barometer“ eine detaillierte Studie zur Inklusivität von 44 Städten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) vorgenommen. Sie beleuchtet die sozialen, wirtschaftlichen, räumlichen und ökologischen Aspekte, die zur Inklusivität urbaner Räume beitragen und bietet wertvolle Einblicke für verschiedene Akteure der Immobilienwirtschaft. Das Barometer basiert auf 110 spezifischen Kennzahlen, für die mehr als 4.000 Datenpunkte erfasst worden sind. Sie stammen aus anerkannten Quellen wie der Weltbank und den Vereinten Nationen sowie aus eigenen Marktdaten von Cushman & Wakefield.
„Ziel des ‚Inclusive Cities Barometer‘ ist es, einen datengetriebenen Dialog über den Einfluss von Immobilienaktivitäten auf die städtische Inklusion und das soziale Gefüge zu fördern. Es soll Städte und Stakeholder der Immobilienbranche inspirieren und anleiten, um inklusivere, lebendigere und nachhaltigere urbane Umgebungen zu schaffen“, erläutert Tina Reuter, Head of Germany von Cushman & Wakefield, die Intention des Projekts.
„Eine inklusive Stadt ist für uns ein urbanes Umfeld, das Diversität, Gerechtigkeit und Zugänglichkeit für alle Menschen priorisiert, unabhängig von deren Hintergrund, Identität oder sozioökonomischem Status. Diese Städte fördern die unabhängige und produktive Teilhabe aller Bürger und bieten gleichberechtigten Zugang zur gebauten Umwelt und zur sozialen Infrastruktur“, fügt Helge Zahrnt, Head of Research & Insight Germany, erläuternd hinzu.
Komponenten der Bewertung
Die Bewertung der Inklusivität von Städten erfolgt anhand von vier Hauptdimensionen:
1. Soziale Inklusivität: u.a. Zugang zu wesentlicher sozialer Infrastruktur und Sicherstellung der psychischen und physischen Gesundheit für diverse und integrierte Bevölkerungsgruppen, guter Zugang zu Bildungsmöglichkeiten und Gleichberechtigung der Geschlechter.
2. Wirtschaftliche Inklusivität: u. a. Ausgewogenheit der Beschäftigungsmöglichkeiten und Verpflichtung zur Wohlstandsverteilung, geringe Arbeitslosenquote.
3. Räumliche Inklusivität: u. a. Verbesserung der Lebensqualität durch die gebaute Umwelt, Erhöhung der öffentlichen Sicherheit und Förderung der Mobilität inkl. eines preiswerten, barrierefreien Zugangs zu öffentlichen Transportmitteln, bezahlbarer Wohnraum.
4. Umweltbezogene Inklusivität: u.a. Erhaltung lebenswerter Umgebungen durch nachhaltige Stadtplanung und grüne Infrastruktur, Reduzierung der Umweltverschmutzung und -belastung.
Gruppierung der Städte
Anstatt die Städte in eine Rangfolge zu bringen, wurden sie in vier Quartile eingeteilt, die verschiedene Stadien ihrer Entwicklung hin zu inklusiveren urbanen Umgebungen widerspiegeln:
1. Mature Urban Centres: Städte mit einer langjährigen Verpflichtung zur sozialen Inklusion, die die Bedürfnisse der Bürger priorisieren und sich neben einem starken, aber ausgewogenen Wirtschaftswachstum auf eine gleichmäßige Wohlstandsverteilung fokussieren.
2. Social Drivers: Städte, die in vielen Bereichen ein hohes Maß an sozialer Inklusion aufweisen, aber bei der Verringerung der Ungleichheiten in Bezug auf Wohlstand und Lebensstil noch nicht so weit fortgeschritten sind.
3. Rapid Risers: Städte, die zuvor weniger aktiv in der gerechten wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung waren und nun schnell urbane Inklusionsinitiativen vorantreiben.
4. Emergers: Städte, die noch am Anfang ihrer Entwicklung hin zu urbaner Inklusion stehen, aber starke Ambitionen zeigen.
Diese Gruppierungen verdeutlichen die vielfältigen Wege, die Städte zur Erreichung von Inklusivität beschreiten. Es geht Cushman & Wakefield in der Untersuchung nicht darum, die Städte nach Leistung zu bewerten, sondern misst ihren Fortschritt relativ zu ihren Ausgangspunkten, hebt Erfolge hervor und bietet detaillierte, umsetzbare Pfade zur Verbesserung.
Rotterdam bei Inklusivität spitze und deutsche Städte auf gutem Weg
Rotterdam: derzeit inklusivste Stadt der EMEA-Region
Besonders hervorgehoben ist Rotterdam, das als die inklusivste Stadt der EMEA-Region ermittelt wurde. Die Stadt bietet eine breite Palette von Arbeitsplätzen über das gesamte sozioökonomische Spektrum hinweg und hat zahlreiche Initiativen zur sozialen und ökologischen Inklusivität umgesetzt. Projekte wie das „Sustainable Port Program“ und das „Shore Power Project“ tragen zur Reduktion der Umweltbelastung bei und fördern die Nachhaltigkeit. Diese umfassenden Bemühungen in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Raum und Umwelt machen Rotterdam zu einem Vorbild für andere Städte weltweit.
Was deutsche Städte zu Social Drivers macht
Die fünf deutschen untersuchten Städte, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, München und Köln, wurden als Social Drivers eingestuft. Sie sind durch eine starke Integrationsfähigkeit und wirtschaftliche Attraktivität gekennzeichnet und üben dadurch eine hohe Anziehungskraft auf internationale Investoren und Unternehmen aus, haben aber noch Entwicklungspotential.
Berlin: Melting Pot der Kulturen
Berlin ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt, die das Wachstum und die kreative Dynamik der Stadt maßgeblich beeinflusst. Mit fast 190 Nationen, die in Berlin leben, wird die Diversität als starker Motor für kulturelle und wirtschaftliche Innovationen gesehen. Die Stadt ist seit 2007 Teil der „Charta der Vielfalt“, die sich zur Förderung von Diversity in der Wirtschaft und Arbeitswelt verpflichtet. Berlins Start-up-Szene ist ebenfalls bemerkenswert, mit über 20 Unicorns und einem hervorragenden Gründungsökosystem. Weitere Merkmale sind eines der dichtesten und erschwinglichsten öffentlichen Verkehrsnetze weltweit, große Grünflächen wie das Tempelhofer Feld und zahlreiche soziale Initiativen. Hinzukommen mehr als 40 Hochschulen und über 2.000 Sportvereine, in denen rund 700.000 Menschen aktiv sind.
Frankfurt am Main: Messestadt mit Herz mit internationalem Flair
Mit einer jahrhundertealten Geschichte als internationaler Messeplatz und als zentraler Verkehrsknotenpunkt fördert die Stadt den globalen Austausch und die Vernetzung von Menschen und Branchen. Heute finden in Frankfurt Leitmessen für Konsumgüter, Textil, Literatur, Architektur und Technik statt, die internationale Besucher anziehen und vernetzen. Als Deutschlands Stadt der „Superdiversität“ gehört Zuwanderung seit Langem zur Normalität und heute leben hier Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen. Der internationale Flughafen macht Frankfurt zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt, der globale Handelswege verbindet und eine ideale Infrastruktur für den internationalen Austausch und die Ansiedlung vielfältiger Branchen schafft.
Hamburg: Deutschlands Tor zur Welt
Hamburgs Hafen ist der drittgrößte in Europa und ein Symbol für die weltoffene Tradition der Stadt. Er verbindet die Welt durch den Umschlag von über 100 Millionen Tonnen Handelsgütern jährlich und eine diverse Belegschaft. Hamburg verfolgt das Ziel der vollständigen Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen und hat einen digitalen Stadtplan für barrierefreie Freizeit- und Kulturangebote eingeführt. Initiativen wie der „Vertrag für Hamburg“ zielen darauf ab, jährlich 10.000 neue Wohnungen zu schaffen, davon 30 Prozent geförderte Wohnungen, um bezahlbaren Wohnraum für alle sozialen Schichten zu gewährleisten.
München: Weltoffene Wirtschafts- und Bildungsmetropole
Die bayerische Landeshauptstadt und „Großstadt mit Herz“ München ist bekannt für seine hohe akademische und berufliche Exzellenz mit Elite-Universitäten wie der TUM und der LMU. Die Stadt bietet einen großen Pool an internationalen Fachkräften und zahlreiche internationale Business Communities. Mit über 90 Business Clubs, Handelskammern und Netzwerken fördert München den globalen Austausch und Innovationen. Die Stadt zieht durch ihre führenden Hochschulen und Forschungsinstitutionen globale Talente und große Technologieunternehmen an, die zusammenarbeiten, um Spitzenforschung und innovative Lösungen voranzutreiben. Mit dem Oktoberfest ist München zudem Gastgeber des größten Volksfestes der Welt und ein Magnet für Touristen aller Kontinente.
Köln: Bunt und tolerant dank Motto „Leben und leben lassen“
Köln ist eine Stadt der Toleranz und Vielfalt, in der etwa 40 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben und eine große LGBTIQ+-Community zu Hause ist. Zudem bringt der Kölner Karneval Menschen unterschiedlichster Herkunft und sozialer Schichten zusammen, fördert den interkulturellen Austausch und dient als kraftvoller Motor der Inklusion. Die Stadt ist bekannt für ihre interkulturelle Kompetenz, ihre Fähigkeit, neue Menschen willkommen zu heißen und deren Talente zu nutzen. Nicht zuletzt deshalb, haben sich hier zahlreiche internationale Unternehmen wie Ford und Lanxess angesiedelt.
„Ziel des ‚Inclusive Cities Barometer‘ ist es, einen datengetriebenen Dialog über den Einfluss von Immobilienaktivitäten auf die städtische Inklusion und das soziale Gefüge zu fördern. Es soll Städte und Stakeholder der Immobilienbranche inspirieren und anleiten, um inklusivere, lebendigere und nachhaltigere urbane Umgebungen zu schaffen“, erläutert Tina Reuter, Head of Germany von Cushman & Wakefield, die Intention des Projekts.
„Eine inklusive Stadt ist für uns ein urbanes Umfeld, das Diversität, Gerechtigkeit und Zugänglichkeit für alle Menschen priorisiert, unabhängig von deren Hintergrund, Identität oder sozioökonomischem Status. Diese Städte fördern die unabhängige und produktive Teilhabe aller Bürger und bieten gleichberechtigten Zugang zur gebauten Umwelt und zur sozialen Infrastruktur“, fügt Helge Zahrnt, Head of Research & Insight Germany, erläuternd hinzu.
Komponenten der Bewertung
Die Bewertung der Inklusivität von Städten erfolgt anhand von vier Hauptdimensionen:
1. Soziale Inklusivität: u.a. Zugang zu wesentlicher sozialer Infrastruktur und Sicherstellung der psychischen und physischen Gesundheit für diverse und integrierte Bevölkerungsgruppen, guter Zugang zu Bildungsmöglichkeiten und Gleichberechtigung der Geschlechter.
2. Wirtschaftliche Inklusivität: u. a. Ausgewogenheit der Beschäftigungsmöglichkeiten und Verpflichtung zur Wohlstandsverteilung, geringe Arbeitslosenquote.
3. Räumliche Inklusivität: u. a. Verbesserung der Lebensqualität durch die gebaute Umwelt, Erhöhung der öffentlichen Sicherheit und Förderung der Mobilität inkl. eines preiswerten, barrierefreien Zugangs zu öffentlichen Transportmitteln, bezahlbarer Wohnraum.
4. Umweltbezogene Inklusivität: u.a. Erhaltung lebenswerter Umgebungen durch nachhaltige Stadtplanung und grüne Infrastruktur, Reduzierung der Umweltverschmutzung und -belastung.
Gruppierung der Städte
Anstatt die Städte in eine Rangfolge zu bringen, wurden sie in vier Quartile eingeteilt, die verschiedene Stadien ihrer Entwicklung hin zu inklusiveren urbanen Umgebungen widerspiegeln:
1. Mature Urban Centres: Städte mit einer langjährigen Verpflichtung zur sozialen Inklusion, die die Bedürfnisse der Bürger priorisieren und sich neben einem starken, aber ausgewogenen Wirtschaftswachstum auf eine gleichmäßige Wohlstandsverteilung fokussieren.
2. Social Drivers: Städte, die in vielen Bereichen ein hohes Maß an sozialer Inklusion aufweisen, aber bei der Verringerung der Ungleichheiten in Bezug auf Wohlstand und Lebensstil noch nicht so weit fortgeschritten sind.
3. Rapid Risers: Städte, die zuvor weniger aktiv in der gerechten wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung waren und nun schnell urbane Inklusionsinitiativen vorantreiben.
4. Emergers: Städte, die noch am Anfang ihrer Entwicklung hin zu urbaner Inklusion stehen, aber starke Ambitionen zeigen.
Diese Gruppierungen verdeutlichen die vielfältigen Wege, die Städte zur Erreichung von Inklusivität beschreiten. Es geht Cushman & Wakefield in der Untersuchung nicht darum, die Städte nach Leistung zu bewerten, sondern misst ihren Fortschritt relativ zu ihren Ausgangspunkten, hebt Erfolge hervor und bietet detaillierte, umsetzbare Pfade zur Verbesserung.
Rotterdam bei Inklusivität spitze und deutsche Städte auf gutem Weg
Rotterdam: derzeit inklusivste Stadt der EMEA-Region
Besonders hervorgehoben ist Rotterdam, das als die inklusivste Stadt der EMEA-Region ermittelt wurde. Die Stadt bietet eine breite Palette von Arbeitsplätzen über das gesamte sozioökonomische Spektrum hinweg und hat zahlreiche Initiativen zur sozialen und ökologischen Inklusivität umgesetzt. Projekte wie das „Sustainable Port Program“ und das „Shore Power Project“ tragen zur Reduktion der Umweltbelastung bei und fördern die Nachhaltigkeit. Diese umfassenden Bemühungen in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Raum und Umwelt machen Rotterdam zu einem Vorbild für andere Städte weltweit.
Was deutsche Städte zu Social Drivers macht
Die fünf deutschen untersuchten Städte, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, München und Köln, wurden als Social Drivers eingestuft. Sie sind durch eine starke Integrationsfähigkeit und wirtschaftliche Attraktivität gekennzeichnet und üben dadurch eine hohe Anziehungskraft auf internationale Investoren und Unternehmen aus, haben aber noch Entwicklungspotential.
Berlin: Melting Pot der Kulturen
Berlin ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt, die das Wachstum und die kreative Dynamik der Stadt maßgeblich beeinflusst. Mit fast 190 Nationen, die in Berlin leben, wird die Diversität als starker Motor für kulturelle und wirtschaftliche Innovationen gesehen. Die Stadt ist seit 2007 Teil der „Charta der Vielfalt“, die sich zur Förderung von Diversity in der Wirtschaft und Arbeitswelt verpflichtet. Berlins Start-up-Szene ist ebenfalls bemerkenswert, mit über 20 Unicorns und einem hervorragenden Gründungsökosystem. Weitere Merkmale sind eines der dichtesten und erschwinglichsten öffentlichen Verkehrsnetze weltweit, große Grünflächen wie das Tempelhofer Feld und zahlreiche soziale Initiativen. Hinzukommen mehr als 40 Hochschulen und über 2.000 Sportvereine, in denen rund 700.000 Menschen aktiv sind.
Frankfurt am Main: Messestadt mit Herz mit internationalem Flair
Mit einer jahrhundertealten Geschichte als internationaler Messeplatz und als zentraler Verkehrsknotenpunkt fördert die Stadt den globalen Austausch und die Vernetzung von Menschen und Branchen. Heute finden in Frankfurt Leitmessen für Konsumgüter, Textil, Literatur, Architektur und Technik statt, die internationale Besucher anziehen und vernetzen. Als Deutschlands Stadt der „Superdiversität“ gehört Zuwanderung seit Langem zur Normalität und heute leben hier Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen. Der internationale Flughafen macht Frankfurt zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt, der globale Handelswege verbindet und eine ideale Infrastruktur für den internationalen Austausch und die Ansiedlung vielfältiger Branchen schafft.
Hamburg: Deutschlands Tor zur Welt
Hamburgs Hafen ist der drittgrößte in Europa und ein Symbol für die weltoffene Tradition der Stadt. Er verbindet die Welt durch den Umschlag von über 100 Millionen Tonnen Handelsgütern jährlich und eine diverse Belegschaft. Hamburg verfolgt das Ziel der vollständigen Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen und hat einen digitalen Stadtplan für barrierefreie Freizeit- und Kulturangebote eingeführt. Initiativen wie der „Vertrag für Hamburg“ zielen darauf ab, jährlich 10.000 neue Wohnungen zu schaffen, davon 30 Prozent geförderte Wohnungen, um bezahlbaren Wohnraum für alle sozialen Schichten zu gewährleisten.
München: Weltoffene Wirtschafts- und Bildungsmetropole
Die bayerische Landeshauptstadt und „Großstadt mit Herz“ München ist bekannt für seine hohe akademische und berufliche Exzellenz mit Elite-Universitäten wie der TUM und der LMU. Die Stadt bietet einen großen Pool an internationalen Fachkräften und zahlreiche internationale Business Communities. Mit über 90 Business Clubs, Handelskammern und Netzwerken fördert München den globalen Austausch und Innovationen. Die Stadt zieht durch ihre führenden Hochschulen und Forschungsinstitutionen globale Talente und große Technologieunternehmen an, die zusammenarbeiten, um Spitzenforschung und innovative Lösungen voranzutreiben. Mit dem Oktoberfest ist München zudem Gastgeber des größten Volksfestes der Welt und ein Magnet für Touristen aller Kontinente.
Köln: Bunt und tolerant dank Motto „Leben und leben lassen“
Köln ist eine Stadt der Toleranz und Vielfalt, in der etwa 40 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben und eine große LGBTIQ+-Community zu Hause ist. Zudem bringt der Kölner Karneval Menschen unterschiedlichster Herkunft und sozialer Schichten zusammen, fördert den interkulturellen Austausch und dient als kraftvoller Motor der Inklusion. Die Stadt ist bekannt für ihre interkulturelle Kompetenz, ihre Fähigkeit, neue Menschen willkommen zu heißen und deren Talente zu nutzen. Nicht zuletzt deshalb, haben sich hier zahlreiche internationale Unternehmen wie Ford und Lanxess angesiedelt.