13.08.2024 Solar-Analyse: Hier ist der PV-Ausbau am stärksten vorangeschritten
Oldenburg bleibt eine PV-Hochburg Deutschlands: Nach dem Sieg im Gesamtjahres-Ranking 2023 belegt die niedersächsische Stadt mit einer Quote von 6,63 neuen PV-Anlagen pro 1.000 Einwohnern auch im ersten Halbjahr 2024 den ersten Platz unter den Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Das geht aus einer Untersuchung des Energieunternehmens Enpal (www.enpal.de) hervor. Für die Studie wurden rund 420.500 Eintragungen neuer Solaranlagen des letzten Halbjahres im Marktstammdatenregister ermittelt und miteinander verglichen. Berücksichtigt wurden alle Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern.
Oldenburg erster Platz unter den Städten ab 100.000 Einwohnern
Oldenburg belegt unter den Städten ab 100.000 Einwohnern den ersten Platz. Im Untersuchungszeitraum gingen hier 1.145 PV-Anlagen ans Netz, was einer Quote von 6,63 pro 1.000 Einwohnern entspricht. Platz zwei geht an Moers. Die Stadt in Nordrhein-Westfalen belegte im Gesamtjahres-Ranking des Jahres 2023 noch den fünften Platz. Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnet die Stadt einen Ausbau von 660 Anlagen oder auch eine Quote von 6,27. Auf dem dritten Platz landet Gütersloh mit 640 Anlagen, beziehungsweise einer Quote von 6,24. Damit verliert Gütersloh im Vergleich zum Gesamtjahres-Ranking einen Platz und fällt von Platz zwei auf drei.
Auf den hinteren Plätzen finden sich derweil die Städte Rostock, Offenbach am Main und Wiesbaden mit Quoten von 1,83, 1,89 und 2,14 Photovoltaikanlagen pro 1.000 Einwohnern.
Münster bei den Großstädten vorn
Das Ranking der zwanzig größten Städte Deutschlands wird derweil von Münster angeführt – wie bereits im Gesamtjahres-Ranking 2023. 1.594 Neuinstallationen ergeben für die Stadt eine Quote von 4,97. Bielefeld folgt mit 1.198 Anlagen beziehungsweise einer Quote von 3,54. Bonn landet mit einer Quote von 3,47 auf dem dritten Platz.
Potenzial beim PV-Ausbau besteht vor allem in München (Quote 1,58), Düsseldorf (Quote 1,73) und Hamburg (Quote 1,74). Damit haben sich Frankfurt am Main (Quote 1,98) und Berlin (Quote 2,02) von den letzten drei Plätzen hochgekämpft.
Niedersachsen als Vorreiter-Bundesland beim PV-Ausbau
Niedersachsen belegt im Bundesländer-Ranking mit Abstand den ersten Platz, genauso wie im Gesamtjahres-Ranking für 2023. Bei 67.023 PV-Anlagen berechnet sich für das Land eine Quote von 8,21. Rheinland-Pfalz belegt ebenfalls weiterhin den zweiten Platz bei einer Quote von 7,34. Auf dem dritten Platz findet sich jedoch erstmals Brandenburg mit einer Quote von 7,08.
Schlusslichter bilden weiterhin die Stadtstaaten: Hamburg (Quote 1,73), Berlin (Quote 2,01) und Bremen (Quote 3,40) landen auf den hintersten Plätzen. Das erste Flächenland ist in diesem Ranking Sachsen bei einer Quote von 5,12.
Dr. Wolfgang Gründinger, Chief Evangelist bei Enpal, kommentiert: „Wir begrüßen, dass Städte wie Oldenburg und Gütersloh den Solar-Ausbau rasch vorantreiben und viele Menschen auf günstige, heimische Energie setzen. Viele Städte haben ihr Solar-Potenzial noch nicht stark genug erkannt. Enpal sorgt mit seiner Tatkraft dafür, dass immer mehr Städte und Gemeinden Solarenergie für sich nutzbar machen. Denn nur durch einen flächendeckenden Einsatz der Solarenergie kann die Energiewende erfolgreich werden. Jede Solaranlage ist ein Schritt zu günstiger und sauberer Energie!”
Oldenburg erster Platz unter den Städten ab 100.000 Einwohnern
Oldenburg belegt unter den Städten ab 100.000 Einwohnern den ersten Platz. Im Untersuchungszeitraum gingen hier 1.145 PV-Anlagen ans Netz, was einer Quote von 6,63 pro 1.000 Einwohnern entspricht. Platz zwei geht an Moers. Die Stadt in Nordrhein-Westfalen belegte im Gesamtjahres-Ranking des Jahres 2023 noch den fünften Platz. Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnet die Stadt einen Ausbau von 660 Anlagen oder auch eine Quote von 6,27. Auf dem dritten Platz landet Gütersloh mit 640 Anlagen, beziehungsweise einer Quote von 6,24. Damit verliert Gütersloh im Vergleich zum Gesamtjahres-Ranking einen Platz und fällt von Platz zwei auf drei.
Auf den hinteren Plätzen finden sich derweil die Städte Rostock, Offenbach am Main und Wiesbaden mit Quoten von 1,83, 1,89 und 2,14 Photovoltaikanlagen pro 1.000 Einwohnern.
Münster bei den Großstädten vorn
Das Ranking der zwanzig größten Städte Deutschlands wird derweil von Münster angeführt – wie bereits im Gesamtjahres-Ranking 2023. 1.594 Neuinstallationen ergeben für die Stadt eine Quote von 4,97. Bielefeld folgt mit 1.198 Anlagen beziehungsweise einer Quote von 3,54. Bonn landet mit einer Quote von 3,47 auf dem dritten Platz.
Potenzial beim PV-Ausbau besteht vor allem in München (Quote 1,58), Düsseldorf (Quote 1,73) und Hamburg (Quote 1,74). Damit haben sich Frankfurt am Main (Quote 1,98) und Berlin (Quote 2,02) von den letzten drei Plätzen hochgekämpft.
Niedersachsen als Vorreiter-Bundesland beim PV-Ausbau
Niedersachsen belegt im Bundesländer-Ranking mit Abstand den ersten Platz, genauso wie im Gesamtjahres-Ranking für 2023. Bei 67.023 PV-Anlagen berechnet sich für das Land eine Quote von 8,21. Rheinland-Pfalz belegt ebenfalls weiterhin den zweiten Platz bei einer Quote von 7,34. Auf dem dritten Platz findet sich jedoch erstmals Brandenburg mit einer Quote von 7,08.
Schlusslichter bilden weiterhin die Stadtstaaten: Hamburg (Quote 1,73), Berlin (Quote 2,01) und Bremen (Quote 3,40) landen auf den hintersten Plätzen. Das erste Flächenland ist in diesem Ranking Sachsen bei einer Quote von 5,12.
Dr. Wolfgang Gründinger, Chief Evangelist bei Enpal, kommentiert: „Wir begrüßen, dass Städte wie Oldenburg und Gütersloh den Solar-Ausbau rasch vorantreiben und viele Menschen auf günstige, heimische Energie setzen. Viele Städte haben ihr Solar-Potenzial noch nicht stark genug erkannt. Enpal sorgt mit seiner Tatkraft dafür, dass immer mehr Städte und Gemeinden Solarenergie für sich nutzbar machen. Denn nur durch einen flächendeckenden Einsatz der Solarenergie kann die Energiewende erfolgreich werden. Jede Solaranlage ist ein Schritt zu günstiger und sauberer Energie!”