23.08.2024 Mit Vattenfall-Tarif Stromnetze entlasten und Verbrauch optimieren
Noch immer setzt ein Großteil der Stromkunden in Deutschland auf Tarife mit festen Arbeitspreisen pro Kilowattstunde – sei es in der Grundversorgung oder in Sondertarifen mit oder ohne Preisgarantie. Stromverbrauchende bei Vattenfall haben seit Kurzem eine Option mehr: Der flexible Tarif ÖkoStrom Dynamik ermöglicht es, den eigenen Verbrauch vorwiegend in preisgünstige Zeiten zu verlegen, um Kosten zu sparen. Spätestens ab 2025 müssen alle Versorger dynamische Stromtarife anbieten. Voraussetzung dafür ist jedoch ein intelligenter Stromzähler – ein sogenannter Smart Meter.
„Wenn sich der Strommarkt verändert, entwickeln sich auch Tarife kontinuierlich weiter“, erklärt Casten Gerasch, leitender Produktmanager bei Vattenfall. „Aktuell wird der Strommarkt noch durch Tarife mit einem gleichbleibenden Arbeitspreis dominiert, das heißt, der Preis bleibt für einen bestimmten Zeitraum konstant. In Zukunft wird es hier jedoch zusätzliche Optionen geben.“ Schließlich erfolgt die Stromerzeugung mit dem Ausbau erneuerbarer Energien zunehmend durch Windräder und Solarzellen. Diese Anlagen sind stark wetterabhängig und liefern, anders als klassische Kraftwerke, keine gleichbleibenden Strommengen.
Der ÖkoStrom Dynamik Tarif von Vattenfall reagiert nun auf diese Entwicklung: „Unser flexibler Tarif belohnt Verbrauchende, wenn sie dann Strom verbrauchen, wenn ein hohes Angebot vorhanden ist und der Preis niedrig ist“, so Gerasch. „Umgekehrt legt der Tarif nahe, möglichst wenig Strom zu nutzen, wenn das Angebot niedrig und der Preis hoch ist. Unsere Kunden können so Stromkosten sparen und gleichzeitig zur Stabilisierung der Netze beitragen. Dies dient am Ende der Energiewende.“
In der Praxis funktioniert das so: Kunden von Vattenfall im ÖkoStrom Dynamik Tarif erhalten stets einen Tag im Voraus eine transparente Übersicht über die Börsenpreise des nächsten Tages – auf Stundenebene. Sie können so Ihren Stromverbrauch effektiv und individuell kostengünstig planen. „Das betrifft Aktivitäten, die sich zeitlich flexibel gestalten lassen wie Kochen, Waschen, Trocknen oder Bügeln“, so Gerasch. „Aufgrund der geringen Verbräuche ist dieser Effekt allerdings eher gering. Wenn allerdings zusätzlich ein Elektroauto vorhanden ist, erhöht sich das Einsparpotenzial über den dynamischen Tarif sprunghaft.“
Die Voraussetzung den ÖkoStrom Dynamik Tarif abzuschließen ist jedoch ein intelligentes Messsystem – ein sogenannter Smart Meter. Dieser misst den individuellen Stromverbrauch alle 15 Minuten – und übermittelt die gesammelten Daten einmal täglich. So muss der Kunde nicht mehr wie im klassischen Abschlagsmodell bei Fixtarifen in Vorleistung gehen, sondern wird am Ende des Monats zu seinem tatsächlichen Ist-Verbrauch abgerechnet. Bislang eher eine Seltenheit, sollen digitale Stromzähler für Kunden mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6000 Kilowattstunden ab dem kommenden Jahr in Deutschland zum Standard werden. Bis Ende 2025 müssen mindestens 20 Prozent, bis Ende 2028 mindestens 50 Prozent und bis Ende 2030 mindestens 95 Prozent dieser Abnehmer mit einem intelligenten Messsystem ausgestattet sein.
Dynamische Stromtarife sind eben wegen des bislang schleppenden Smart-Meter-Ausbaus in Deutschland derzeit noch ein Nischenprodukt, im europäischen Ausland dagegen bereits teils weiter verbreitet. Ab 2025 müssen Versorger dynamische Stromtarife hierzulande verpflichtend anbieten. „Eine Garantie, dass dieser am Ende günstiger ist als ein Stromtarif mit festem Verbrauchspreis gibt es allerdings nicht“, gibt Gerasch zu bedenken. Grund dafür ist, dass der Marktpreis von vielen Faktoren bestimmt wird, wie zum Beispiel vom Verhältnis von Stromangebot- und Nachfrage, der Verfügbarkeit von fossilfreien Energiequellen oder saisonalen Gegebenheiten wie Ressourcenknappheit oder auch politischen Einflüssen.
„Ob ein dynamischer Stromtarif am Ende einem Tarif mit einem festen Arbeitspreis vorzuziehen ist, hängt deshalb nicht nur von Voraussetzungen wie einem Smart Meter ab, sondern von individuellen Vorlieben“, betont Gerasch. „Wer beispielsweise ein E-Auto oder einen Stromspeicher besitzt, transparente Kosten schätzt und zusätzlich Interesse an Smart Home-Lösungen oder Strompreisentwicklungen hat, für diese Personen könnten dynamische Tarife sehr interessant sein. Wem dagegen schwankende Strompreise zu riskant sind oder eine tägliche Planung des Stromverbrauchs zu aufwendig, für die oder den sind Produkte mit Preisgarantie womöglich weiterhin die bessere Option.“
Der leitende Produktmanager von Vattenfall fügt hinzu: „Ganz gleich, welche Tarifart gewählt wird, ist es immer sinnvoll, Strom dann zu nutzen, wenn viel regenerative Energie zur Verfügung steht. So kann jeder Kunde seinen Beitrag zur Energiewende leisten.“
„Wenn sich der Strommarkt verändert, entwickeln sich auch Tarife kontinuierlich weiter“, erklärt Casten Gerasch, leitender Produktmanager bei Vattenfall. „Aktuell wird der Strommarkt noch durch Tarife mit einem gleichbleibenden Arbeitspreis dominiert, das heißt, der Preis bleibt für einen bestimmten Zeitraum konstant. In Zukunft wird es hier jedoch zusätzliche Optionen geben.“ Schließlich erfolgt die Stromerzeugung mit dem Ausbau erneuerbarer Energien zunehmend durch Windräder und Solarzellen. Diese Anlagen sind stark wetterabhängig und liefern, anders als klassische Kraftwerke, keine gleichbleibenden Strommengen.
Der ÖkoStrom Dynamik Tarif von Vattenfall reagiert nun auf diese Entwicklung: „Unser flexibler Tarif belohnt Verbrauchende, wenn sie dann Strom verbrauchen, wenn ein hohes Angebot vorhanden ist und der Preis niedrig ist“, so Gerasch. „Umgekehrt legt der Tarif nahe, möglichst wenig Strom zu nutzen, wenn das Angebot niedrig und der Preis hoch ist. Unsere Kunden können so Stromkosten sparen und gleichzeitig zur Stabilisierung der Netze beitragen. Dies dient am Ende der Energiewende.“
In der Praxis funktioniert das so: Kunden von Vattenfall im ÖkoStrom Dynamik Tarif erhalten stets einen Tag im Voraus eine transparente Übersicht über die Börsenpreise des nächsten Tages – auf Stundenebene. Sie können so Ihren Stromverbrauch effektiv und individuell kostengünstig planen. „Das betrifft Aktivitäten, die sich zeitlich flexibel gestalten lassen wie Kochen, Waschen, Trocknen oder Bügeln“, so Gerasch. „Aufgrund der geringen Verbräuche ist dieser Effekt allerdings eher gering. Wenn allerdings zusätzlich ein Elektroauto vorhanden ist, erhöht sich das Einsparpotenzial über den dynamischen Tarif sprunghaft.“
Die Voraussetzung den ÖkoStrom Dynamik Tarif abzuschließen ist jedoch ein intelligentes Messsystem – ein sogenannter Smart Meter. Dieser misst den individuellen Stromverbrauch alle 15 Minuten – und übermittelt die gesammelten Daten einmal täglich. So muss der Kunde nicht mehr wie im klassischen Abschlagsmodell bei Fixtarifen in Vorleistung gehen, sondern wird am Ende des Monats zu seinem tatsächlichen Ist-Verbrauch abgerechnet. Bislang eher eine Seltenheit, sollen digitale Stromzähler für Kunden mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6000 Kilowattstunden ab dem kommenden Jahr in Deutschland zum Standard werden. Bis Ende 2025 müssen mindestens 20 Prozent, bis Ende 2028 mindestens 50 Prozent und bis Ende 2030 mindestens 95 Prozent dieser Abnehmer mit einem intelligenten Messsystem ausgestattet sein.
Dynamische Stromtarife sind eben wegen des bislang schleppenden Smart-Meter-Ausbaus in Deutschland derzeit noch ein Nischenprodukt, im europäischen Ausland dagegen bereits teils weiter verbreitet. Ab 2025 müssen Versorger dynamische Stromtarife hierzulande verpflichtend anbieten. „Eine Garantie, dass dieser am Ende günstiger ist als ein Stromtarif mit festem Verbrauchspreis gibt es allerdings nicht“, gibt Gerasch zu bedenken. Grund dafür ist, dass der Marktpreis von vielen Faktoren bestimmt wird, wie zum Beispiel vom Verhältnis von Stromangebot- und Nachfrage, der Verfügbarkeit von fossilfreien Energiequellen oder saisonalen Gegebenheiten wie Ressourcenknappheit oder auch politischen Einflüssen.
„Ob ein dynamischer Stromtarif am Ende einem Tarif mit einem festen Arbeitspreis vorzuziehen ist, hängt deshalb nicht nur von Voraussetzungen wie einem Smart Meter ab, sondern von individuellen Vorlieben“, betont Gerasch. „Wer beispielsweise ein E-Auto oder einen Stromspeicher besitzt, transparente Kosten schätzt und zusätzlich Interesse an Smart Home-Lösungen oder Strompreisentwicklungen hat, für diese Personen könnten dynamische Tarife sehr interessant sein. Wem dagegen schwankende Strompreise zu riskant sind oder eine tägliche Planung des Stromverbrauchs zu aufwendig, für die oder den sind Produkte mit Preisgarantie womöglich weiterhin die bessere Option.“
Der leitende Produktmanager von Vattenfall fügt hinzu: „Ganz gleich, welche Tarifart gewählt wird, ist es immer sinnvoll, Strom dann zu nutzen, wenn viel regenerative Energie zur Verfügung steht. So kann jeder Kunde seinen Beitrag zur Energiewende leisten.“