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23.12.2014 Weniger Baugenehmigungen bei Einfamilienhäusern

Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser dürfte im Jahr 2014 gesunken sein. Dies signalisieren die Daten des Statistischen Bundesamtes für die ersten neun Monate des Jahres. Entgegen dem Branchentrend wird Town & Country Haus in 2014 den Rekordwert vom vergangenen Jahr erreichen und mehr als 3.000 Ein- und Zweifamilienhäuser verkaufen. Somit dürfte Deutschlands führender Massivhausanbieter erneut seinen Marktanteil erkennbar verbessern.

Der allgemeine Aufwärtstrend im deutschen Wohnungsbau setzt sich auch im Jahr 2014 fort. So zählte das Statistische Bundesamt in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 212.600 Baugenehmigungen für Wohnungen. Rund 10.400, umgerechnet 5,2 Prozent, mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Doch für Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, „sind diese Daten nur auf den ersten Blick positiv.“ Denn bei näherem Hinsehen fällt auf, dass der gesamte Zuwachs bei den Baugenehmigungen allein auf Wohnungen in Mehrfamilienhäusern beruht. „Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser sanken jedoch von Januar bis September mit 3,2 bzw. 5,1 Prozent deutlich.“ Laut Jürgen Dawo, der auf weit mehr als 20 Jahre Erfahrung in und mit der deutschen Wohnungsbaubranche zurückblickt, wird sich an diesem Trend bis Jahresende nichts ändern.

Die offensichtliche Zurückhaltung beim Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern ist angesichts der seit Längerem sehr guten Rahmenbedingungen umso erstaunlicher. Die Konjunkturentwicklung bei uns in Deutschland ist vergleichsweise robust. Nicht zuletzt dank der sehr niedrigen Inflationsrate profitieren Arbeitnehmer von spürbaren Lohnzuwächsen und deutlich besserer Kaufkraft. Nach jahrelangem Rückgang verharrt die Arbeitslosigkeit, vor allem im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern, auf einem recht niedrigen Niveau. Schließlich sind die Darlehenszinsen historisch günstig, in den vergangenen Monaten sogar erneut deutlich gesunken.

„Für mich ist dies das überzeugendste Argument, endlich den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Denn dank des billigen Baugelds können sich immer mehr Menschen ihr Eigenheim sogar zu mietähnlichen Konditionen leisten“, ist Jürgen Dawo überzeugt.

Bonität und ausreichend Eigenkapital aufseiten des Bauherrn vorausgesetzt, kostet ein Immobiliendarlehen mit 10-jähriger Zinsbindung derzeit (Stand: Mitte Dezember) bei günstigen Anbietern rund 1,8 Prozent. Nur geringfügig um ein paar Zehntelprozentpunkte teurer sind .Baukredite mit 15 und 20 Jahren Zinsfestschreibung. Darlehensnehmer zahlen insbesondere bei einer längeren Zinsbindung rund 4 Prozentpunkte weniger Zinsen pro Jahr als im langfristigen Schnitt. So erreicht die Zinsersparnis bei einem Baukredit in Höhe von 200.000 Euro schnell 8.000 Euro im Jahr. Bei längerer Zinsfestschreibung kann sich die gesamte Zinsersparnis auf einen sechsstelligen Eurobetrag summieren.

„Wie die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, lässt dies offenbar viele Mieter, die sich zurecht über scheinbar ungebremst steigende Mieten und zunehmende Vermieterwillkür beschweren, unbeeindruckt“, bedauert Town & Country-Gründer Jürgen Dawo. Diese Enthaltsamkeit wirkt sich mittlerweile auch auf die geschäftliche Entwicklung nicht weniger bundesweit tätiger Wohnungsbauunternehmen aus. Er ist überzeugt, dass Town & Country Haus sein Jahresziel und das Rekordergebnis von 2013 erreichen wird.

Für Jürgen Dawo hat die positive Entwicklung von Town & Country Haus plausible Gründe. „Als einziges Unternehmen der Branche sind wir mit mehr als 300 Partnern flächendeckend in Deutschland vertreten. Unsere regionale Orientierung und die stetige Erreichbarkeit sind für viele Bauherren ausschlaggebend für die Zusammenarbeit mit Town & Country.“ Auf der Habenseite verbuchten Bauinteressenten außerdem das traditionell sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis sowie den im Kaufpreis eines jeden Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbrief, dessen einzelne Bausteine weitestgehende Sicherheit vor, während und nach der Bauphase bieten.


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