02.07.2015 Fulminantes erstes Halbjahr für den Stuttgarter Investmentmarkt
Beflügelt von der Situation an den nationalen wie auch internationalen Finanzmärkten, konnte der Stuttgarter Immobilieninvestmentmarkt im ersten Halbjahr 2015 an das positive Ergebnis des Vorjahres anknüpfen. Nach circa 220 Millionen Euro im ersten Quartal, wurde im zweiten Quartal mit mehr als 420 Millionen Euro ein deutlicher Anstieg verzeichnet. Mit insgesamt gut 640 Millionen Euro im ersten Halbjahr übertrifft das erfasste Transaktionsvolumen damit den bereits überdurchschnittlich hohen Vorjahreswert. Weitere ca. 650 Millionen Euro betrug der Stuttgarter Wohnungsanteil an dem im zweiten Quartal von der Deutschen Annington erworbenen Wohnportfolio (Südewo) in Baden-Württemberg, welches ein Konsortium um die Patrizia erst 2012 von der LBBW erworben hatte.
Den höchsten Anteil am Transaktionsvolumen hatte wie bereits im Vorjahr die Investorengruppe der offenen Immobilienfonds beziehungsweise Spezialfonds. Hierzu trug insbesondere der durch Colliers International vermittelte Verkauf des „Zeppelin-Carré“ in der Stuttgarter Innenstadt bei. Für über 160 Millionen Euro veräußerte der Whitehall Funds von Goldman Sachs das innerstädtische Gebäudeensemble an den offenen Immobilienfonds Deka-Immobilien-Global.
Frank Leukhardt, Geschäftsführer Colliers International Stuttgart: „Über alle Asset- und Risikoklassen hinweg ist ein Nachfrageüberhang zu verzeichnen, was in den vergangenen Monaten zu einem weiteren Rückgang der Renditen geführt hat. Angebotsbedingt konnte die Assetklasse der Büroimmobilien den überwiegenden Teil des Transaktionsvolumens auf sich vereinen. Wie bereits im Vorjahr prägten Bestandsobjekte mangels neuer Projektentwicklungen die Investitionstätigkeit des ersten Halbjahres.“
Die anhaltende Yield Compression am Stuttgarter Investmentmarkt nutzten Investoren in den vergangenen Monaten vereinzelt, um Wertsteigerungen nach Haltedauern von ein bis drei Jahren bereits vorzeitig zu realisieren. Beispielhaft zu nennen sind die vorgenannte Weiterveräußerung des Südewo Wohnportfolios oder der Verkauf eines Landmark-Buildings im Stuttgarter Norden.
Angesichts der für den Immobilieninvestmentmarkt anhaltend günstigen Rahmenbedingungen ist auch für die zweite Jahreshälfte eine überdurchschnittlich hohe Investitionsdynamik zu erwarten – im Hinblick auf bereits in Verhandlung befindliche, weitere großvolumige Transaktionen lässt sich ein Transaktionsvolumen von signifikant über einer Milliarde Euro prognostizieren.
Den höchsten Anteil am Transaktionsvolumen hatte wie bereits im Vorjahr die Investorengruppe der offenen Immobilienfonds beziehungsweise Spezialfonds. Hierzu trug insbesondere der durch Colliers International vermittelte Verkauf des „Zeppelin-Carré“ in der Stuttgarter Innenstadt bei. Für über 160 Millionen Euro veräußerte der Whitehall Funds von Goldman Sachs das innerstädtische Gebäudeensemble an den offenen Immobilienfonds Deka-Immobilien-Global.
Frank Leukhardt, Geschäftsführer Colliers International Stuttgart: „Über alle Asset- und Risikoklassen hinweg ist ein Nachfrageüberhang zu verzeichnen, was in den vergangenen Monaten zu einem weiteren Rückgang der Renditen geführt hat. Angebotsbedingt konnte die Assetklasse der Büroimmobilien den überwiegenden Teil des Transaktionsvolumens auf sich vereinen. Wie bereits im Vorjahr prägten Bestandsobjekte mangels neuer Projektentwicklungen die Investitionstätigkeit des ersten Halbjahres.“
Die anhaltende Yield Compression am Stuttgarter Investmentmarkt nutzten Investoren in den vergangenen Monaten vereinzelt, um Wertsteigerungen nach Haltedauern von ein bis drei Jahren bereits vorzeitig zu realisieren. Beispielhaft zu nennen sind die vorgenannte Weiterveräußerung des Südewo Wohnportfolios oder der Verkauf eines Landmark-Buildings im Stuttgarter Norden.
Angesichts der für den Immobilieninvestmentmarkt anhaltend günstigen Rahmenbedingungen ist auch für die zweite Jahreshälfte eine überdurchschnittlich hohe Investitionsdynamik zu erwarten – im Hinblick auf bereits in Verhandlung befindliche, weitere großvolumige Transaktionen lässt sich ein Transaktionsvolumen von signifikant über einer Milliarde Euro prognostizieren.