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04.08.2015 Studie: Auswirkungen der Reurbanisierung auf die Wohnungsmärkte

„Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; mit schöner Aussicht, ländlich-mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn - aber abends zum Kino hast dus nicht weit“. So ironisiert der Berliner Kurt Tucholsky 1927 in seinem Gedicht „Das Ideal“ die widersprüchlichen Wohnwünsche der breiten Masse. Da auch heute selten alle Wohnträume realisierbar sind, muss sich der Mensch entscheiden. Und immer mehr Menschen entscheiden sich für die Großstadt. Das Umland und der ländliche Raum verlieren dagegen zunehmend an Bevölkerung. Während Schlagwörter wie Suburbanisierung oder Stadtflucht bis zur Jahrtausendwende noch die Fachdebatten bestimmten, wird heute entsprechend die Wiederentdeckung bzw. die Renaissance der Städte ausgerufen.

Die aktuelle Ausgabe des Quantum Focus „Triumph der Städte“ greift den Megatrend der Reurbanisierung auf und fragt nach dessen Trägern und deren Hauptmotiven. Wer sind die (neuen) Städter, warum ziehen sie in die urbanen Zentren und welche Standorte profitieren von der Reurbanisierung? Besonderes Augenmerk gilt in der vorliegenden Studie den jungen und mobilen Leuten und der Zuwanderung aus dem Ausland. Beide Entwicklungen bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Wohnungsmärkte, die sich auf die neuen Bedarfe und Anforderungen ausrichten müssen.

Die gesamte Studie finden Sie unter www.quantum.ag/immobilien-ag/research.



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