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02.10.2015 Direktinvestitionen: Europäische Städte weltweit top

In Bezug auf ihre wirtschaftliche Größe spielen europäische Städte weltweit eine führende Rolle bei Direktinvestitionen in Immobilienmärkte. Dies zeigt der jüngste City Investment Intensity Index von JLL. Der Index setzt das Volumen von Immobilien-Investitionen über einen Dreijahreszeitraum in Relation zur wirtschaftlichen Größe einer Stadt und bietet so eine sinnvolle Bemessungsgrundlage für die Liquidität von Immobilienmärkten sowie die generelle Verfassung einer Stadt und ihrer Fähigkeit, sowohl Kapital als auch Unternehmen und hervorragende Arbeitskräfte anzuziehen.

Sechs Städte, die im Blick auf die Investitions-Intensität in den Top 10 rangieren, befinden sich in Europa, angeführt wie in den letzten drei Quartalen von London mit dem liquidesten und transparentesten Immobilienmarkt überhaupt. Daneben zeigen die skandinavischen und deutschen Städte eine besonders gute Performance. München liegt an zweiter, Oslo an vierter, Frankfurt an siebter, Kopenhagen an achter und Stockholm an neunter Stelle.

Dynamisch und mit starken Technologie-Kompetenzen verbindet die Städte an der Spitze des Index die Eigenschaften, transparent und skalierbar zu sein, kombiniert mit einer hohen Lebensqualität – Faktoren, die bei Investitions-Strategien vermehrt eine Rolle spielen.

Dr. Frank Pörschke, CEO JLL Germany: „München und Frankfurt sind im Blick auf Innovation und Nachhaltigkeit stark aufgestellt, was ihnen in Verbindung mit einem gesunden Wirtschaftswachstum und der Schaffung von Arbeitsplätzen einen beträchtlichen Wettbewerbsvorteil verschafft und sie attraktiv für Investitionen macht. Frankfurt ist in Deutschland Spitzenreiter unter den Märkten für grenzüberschreitende Investitionen und nach London und Paris das drittbeliebteste Ziel für ausländisches Kapital in Europa.“

Daniel Gorosch, Managing Director JLL Schweden: „Trotz der engen kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen der skandinavischen Länder sind ihre Immobilienmärkte unterschiedlich. Die skandinavischen Länder ziehen eine große Zahl internationaler Investoren an und verzeichnen aufgrund ihrer gesunden Volkswirtschaften und ihrer hohen Liquidität sehr große Transaktionsvolumina. Das Rendite-Niveau in CBD-Lagen hat ein Allzeit-Tief erreicht, was die Investoren in Sekundärmärkte ausweichen lässt. Der Unterschied des Renditeniveaus zwischen Spitzen- und Sekundär-Produkten nimmt deshalb ab. Skandinavien wird auch in Zukunft einer der stabilsten und beliebtesten Investment-Märkte bleiben.”




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