News RSS-Feed

25.11.2015 DTI – West: Preise in Dortmund rückläufig, im Rheinland steigend

Die Preise für Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilien-häuser gehen im dritten Quartal in der Metropolregion Dortmund leicht um 1,88 bzw. 0,37 Prozent zurück. Im Vorquartal waren die Wohnungspreise bereits um 0,52 Prozent gesunken, während Häuser noch um 1,74 Prozent zugelegt hatten. In den Metropolregionen Düsseldorf und Köln ziehen die Preise hingegen in beiden Kategorien des Dr.-Klein-Trendindikators Immobilienpreise (DTI) für die Region West leicht an.

Im Großraum Dortmund sinken laut DTI die Preise für Wohnimmobilien. Ein Trend, den Thomas Przytulla, Franchisepartner der Dr. Klein & Co. AG in Dortmund, nur bedingt am Markt nachvollziehen kann: „In Dortmund selbst kann ich von einer Entspannung auf dem Immobilienmarkt wenig spüren. Baugebiete in bevorzugten Lagen, wie Hohenbuschei oder das Gerichtsviertel, zeigen eher noch weitere Preisanstiege.“ Auch die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahresquartal sprechen gegen einen nachhaltigen Preisrückgang: Wohnungen sind im Vergleich zum dritten Quartal 2014 um 4,96 Prozent teurer geworden, Häuser um 4,82 Prozent. „Doch wer in einer der kleineren Städte im Umkreis eine Immobilie sucht, kann tatsächlich noch ab 600 Euro pro Quadratmeter fündig werden. In 1a-Lagen hingegen wird bis zum Zehnfachen fällig“, erklärt Przytulla. Die Medianpreise in und um die Ruhrmetropole liegen bei Eigentumswohnungen im dritten Quartal bei 1.266 €/qm, bei Ein- und Zweifamilienhäusern bei 1.818 €/qm.

Von solchen Quadratmeterpreisen können Immobilien-Interessierte im Rheinland nur träumen. Besonders Wohnungen sind in den Großräumen Köln und Düsseldorf auch im dritten Quartal deutlich teurer als in Dortmunder und Umland: In Düsseldorf werden im Mittel 2.143 €/qm fällig, in Köln sogar 2.329 €/qm. Bei Ein- und Zweifamilienhäuser liegen die Medianpreise bei 2.075 und 2.006 €/qm. Der Index für Wohnungen steigt in der Domstadt um 0,53 Prozent, im Umfeld der Landeshauptstadt gar um 1,48 Prozent. Auch bei den Häusern ist der Anstieg im dritten Quartal in Düsseldorf mit 1,68 Prozent noch größer als in Köln (1,34 Prozent). Die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahresquartal fällt dennoch in beiden Rheinland-Metropolen niedriger aus als in Dortmund.




Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!