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20.01.2016 Mietpreisbremse: Fahrkarte geschossen?

Seit dem 1. Juni 2015 können die Bundesländer angespannte Wohnungsmärkte ausweisen, in denen Neuvertragsmieten das ortsübliche Vergleichsniveau dann nur noch um maximal 10% überschreiten dürfen. Bis dahin lag das Niveau von Neuvertragsmieten in nahezu allen deutschen Städten weit mehr als 10% über den ortsüblichen Vergleichsmieten.

Mieten lassen sich (noch) nicht ausbremsen

Auswertungen für Düsseldorf, Berlin, Köln, Hamburg und München lassen jedoch (noch) keine Preiseffekte der Mietpreisbremse erkennen. Auch wenn diese Erkenntnis auf rein deskriptiven Auswertungen basiert, deutet derzeit alles darauf hin, dass die Mietpreisbremse wirkungslos bleibt. Mehr noch: Sollte die Verknappung des Angebotes an Mietwohnungen auf die Mietpreisbremse zurückgeführt werden können, erhöht sie den Preisdruck sogar.

Die komplette Studie gibt es unter http://www.empirica-institut.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen_Referenzen/PDFs/empi232ltsh.pdf



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