14.03.2016 Denkmalschutzobjekte rücken verstärkt in den Investorenfokus
Nach Angaben von DAVE stehen Denkmalschutzobjekte verstärkt im Investorenfokus. Peter Schürrer, Geschäftsführer von DAVE, in dem zehn inhabergeführte Immobilienberatungsunternehmen zusammengeschlossen sind: „Nicht nur wegen des Mangels an Core-Produkten, sondern auch aufgrund der Urbanisierung und damit verbundenen Verdichtung unserer Städte verzeichnen wir einen Trend für Investments in denkmalgeschützte Immobilien und deren Refurbishment. Das gilt nicht nur für private, sondern zwischenzeitlich auch für Stiftungen und institutionelle Investoren im Rahmen von häufig dann größeren, in Teilen komplexeren Projekten und Entwicklungen.“
Laut DAVE sind auch die Landesämter für Denkmalpflege aufgrund dieser Nachfrage zudem aufgeschlossener und pragmatischer geworden, so dass eine professionellere Umsetzung der Umbaumaßnahmen die Folge ist. Generell können Selbstnutzer und Kapitalanleger von der Denkmal-Afa profitieren, so dass denkmalbedingte Sanierungskosten über einen Zeitraum von zehn bzw. 12 Jahren zu 90 bzw. 100 Prozent steuerlich abgesetzt werden können.
Jens Lütjen, DAVE-Partner Bremen/Hamburg: „Darüber hinaus bestehen in Einzelfällen auch ganz außergewöhnlich gute Möglichkeiten so genannte Assistenzbauten, die ein normalerweise nicht mehr wirtschaftlich zu erhaltendes Denkmal in seiner Kalkulation stützen und ergänzen, in die Denkmal-Afa einzubeziehen. Von daher eine zwischenzeitlich auch für Projektentwicklungen hoch interessante Konstellation – auch zur Freude der Denkmalpfleger sowie eines zu vermeidenden Abrissszenarios. Diesbezügliche, häufig sehr sensible Themen werden oft durch Architektenwettbewerbe gestützt und flankiert.“
Denkmalgeschützte Substanz ist laut DAVE insbesondere in citybezogenen Lagen zu finden, so dass die Integration und Weiterentwicklung im Zuge des jetzigen Immobilienzyklusses hervorragende Chancen und Potenziale beinhaltet.
Laut DAVE sind auch die Landesämter für Denkmalpflege aufgrund dieser Nachfrage zudem aufgeschlossener und pragmatischer geworden, so dass eine professionellere Umsetzung der Umbaumaßnahmen die Folge ist. Generell können Selbstnutzer und Kapitalanleger von der Denkmal-Afa profitieren, so dass denkmalbedingte Sanierungskosten über einen Zeitraum von zehn bzw. 12 Jahren zu 90 bzw. 100 Prozent steuerlich abgesetzt werden können.
Jens Lütjen, DAVE-Partner Bremen/Hamburg: „Darüber hinaus bestehen in Einzelfällen auch ganz außergewöhnlich gute Möglichkeiten so genannte Assistenzbauten, die ein normalerweise nicht mehr wirtschaftlich zu erhaltendes Denkmal in seiner Kalkulation stützen und ergänzen, in die Denkmal-Afa einzubeziehen. Von daher eine zwischenzeitlich auch für Projektentwicklungen hoch interessante Konstellation – auch zur Freude der Denkmalpfleger sowie eines zu vermeidenden Abrissszenarios. Diesbezügliche, häufig sehr sensible Themen werden oft durch Architektenwettbewerbe gestützt und flankiert.“
Denkmalgeschützte Substanz ist laut DAVE insbesondere in citybezogenen Lagen zu finden, so dass die Integration und Weiterentwicklung im Zuge des jetzigen Immobilienzyklusses hervorragende Chancen und Potenziale beinhaltet.
