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30.03.2016 Wohnimmobilien in Kassel bleiben gefragt

Aus dem kürzlich vom Maklerhaus von Poll Immobilien vorgestellten Marktbericht für Wohnimmobilien in Kassel geht hervor, dass sich im Jahr 2015 im Vergleich zu 2014 die Preise in fast allen Lagen stabil bis leicht steigend entwickelten. Die zentrale Lage Kassels, die angesehene Universität sowie zahlreiche innovative Unternehmen sorgen für das stetige Wachstum der Stadt.

In den besten Wohnlagen Kassels, zu denen traditionell Bad Wilhelmshöhe und die Lagen oberhalb des Brasselsbergs zählen, waren 2015 für ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus zwischen 350.000 und 1,2 Million Euro realistisch erzielbar. 2014 dagegen lag die Preisspanne hier noch zwischen 350.000 und einer Million Euro. In mittlerer Wohnlage, beispielsweise in Bettenhausen, kosteten Ein- oder Zweifamilienhäuser im Jahr 2015 zwischen 160.000 und 350.000 Euro. Im Jahr 2014 betrugen die Preise noch zwischen 150.000 und 320.000 Euro.

Der Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung in guter Lage, so im vorderen Westen, lag 2015 zwischen 1.800 und 2.500 Euro. 2014 waren es noch 1.600 bis 2.300 Euro pro Quadratmeter. Junge Menschen und Best-Ager zieht es vermehrt in dieses Viertel. Seine Nähe zum Stadtzentrum und die Lebendigkeit des Quartiers locken vermehrt auch Kapitalanleger an.

Trotz der gestiegenen Nachfrage nach Wohnimmobilien in Kassel prüfen Kaufinteressenten die Marktgängigkeit der Angebote sehr genau. Nicole Lehmann, Büroleiterin des von Poll Immobilien-Shops in Kassel, geht davon aus, dass auch 2016 nur leichte Preissteigerungen möglich sind. Insbesondere für zentral gelegene und modern ausgestattete Immobilien ist aber noch Luft nach oben. „Häuser und Wohnungen mit Sanierungsbedarf werden jedoch nur bei marktgerechten Angeboten schnell einen Käufer finden“, so Lehmann.





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