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18.04.2016 Antizyklisch investieren zahlt sich aus

„„Politischer Stillstand“, „reformunfähig“, „Schlusslichter Europas“. Die Schlagzeilen rund um Länder wie Spanien oder Frankreich sind häufig von negativen Begriffen geprägt. Und tatsächlich sind die Probleme bei Arbeitsmarkt oder Wettbewerbsfähigkeit nicht zu ignorieren. Wer daraus schließt, dass auch die jeweiligen Immobilienmärkte keinen näheren Blick lohnen, den belehren aktuell die Performance-Daten des Analysehauses MSCI eines Besseren. Der IPD Pan-European Property Index bildet die Wertentwicklung an den europäischen Gewerbe-Immobilienmärkten ab. Spanien liegt hier mit einem Total Return von 15,3 Prozent im Jahr 2015 auf Platz zwei aller 18 untersuchten europäischen Märkte, die in den Index eingehen. Die Performance liegt damit fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt über die erfassten Länder der Eurozone. Und auch Frankreich liegt über dem Schnitt, wenn auch der Total Return von 9,0 Prozent den Mittelwert von 8,6 Prozent nur knapp übersteigt.

Was folgt daraus? Erstens: Die Attraktivität von Immobilieninvestitionen in einzelnen Ländern muss nicht zwangsläufig dem Bild entsprechen, das in den Schlagzeilen zur allgemein-wirtschaftlichen und politischen Situation gezeichnet wird. Und zweitens: die Bereitschaft, auch antizyklisch zu investieren, zahlt sich für Anleger aus.“

(Gastkommentar von Alexander Eggert, Geschäftsführer der Warburg-HIH Invest Real Estate, zum IPD Pan-European Property-Index für das Jahr 2015, der die Ertragsentwicklung von Investitionen in europäische Gewerbeimmobilien abbildet).




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