22.06.2016 Umfrage: Energetische Sanierung wichtig für erfolgreiche Energiewende
Die Energiewende wird nur mit energieeffizienteren Gebäuden erfolgreich sein - diese Tatsache ist in breiten Teilen der Bevölkerung mittlerweile fest verankert. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Institut TNS Emnid im Auftrag der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) zu verschiedenen Aspekten der energetischen Sanierung durchgeführt hat. Befragt wurden über 3.000
Wohnungs- oder Hauseigentümer sowie Mieter und Vermieter. Über drei Viertel der Befragten halten die energetische Gebäudesanierung für wichtig oder sehr wichtig für das Gelingen der Energiewende. Dies gilt sowohl für Personen, die bereits energetisch saniert haben, als auch für Personen, die noch keine entsprechenden Maßnahmen an ihrem Haus durchgeführt haben.
"Dass energieeffizientere Gebäude wichtig sind für den Erfolg der Energiewende in Deutschland, davon müssen wir die breite Bevölkerung offenbar nicht mehr überzeugen. Darauf sollten wir aufbauen und dem Thema auch politisch mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Bürger erwarten von der Politik attraktive Angebote, vor allem im Bereich der Förderung und der Energieberatung", sagt Andreas Kuhlmann, Sprecher der geea und Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena).
Mehr Marktanreize statt Verpflichtungen
Über 70 Prozent glauben, dass eine bessere Förderung von besonderer Bedeutung dafür ist, um zukünftig mehr Menschen für eine energetische Sanierung zu motivieren. Eine große Mehrheit der Befragten spricht sich in diesem Zusammenhang auch für steuerliche Fördermaßnahmen aus.
Staatliche Verpflichtungen zur Sanierung landeten dagegen in allen Gruppen auf dem letzten Platz. Dies stützt die These der geea, dass starre Vorgaben eher zu weniger als zu mehr Sanierungen führen würden. Wichtig ist aus Sicht der geea, effektive Anreize zu setzen und Freiheit in der Umsetzung zu gewähren, das gilt auch für die Wahl der eingesetzten Technologien.
Das Informationsangebot zur energetischen Sanierung wird weitgehend positiv bewertet. Nur maximal jeder Fünfte findet, es gebe nicht ausreichend Informationen zur energetischen Gebäudesanierung. Besonders interessiert sind die Befragten an Informationen zu den Themengebieten Technologien, Förderung, Baubegleitung und Umsetzung sowie Energieberatung.
Wohnungs- oder Hauseigentümer sowie Mieter und Vermieter. Über drei Viertel der Befragten halten die energetische Gebäudesanierung für wichtig oder sehr wichtig für das Gelingen der Energiewende. Dies gilt sowohl für Personen, die bereits energetisch saniert haben, als auch für Personen, die noch keine entsprechenden Maßnahmen an ihrem Haus durchgeführt haben.
"Dass energieeffizientere Gebäude wichtig sind für den Erfolg der Energiewende in Deutschland, davon müssen wir die breite Bevölkerung offenbar nicht mehr überzeugen. Darauf sollten wir aufbauen und dem Thema auch politisch mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Bürger erwarten von der Politik attraktive Angebote, vor allem im Bereich der Förderung und der Energieberatung", sagt Andreas Kuhlmann, Sprecher der geea und Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena).
Mehr Marktanreize statt Verpflichtungen
Über 70 Prozent glauben, dass eine bessere Förderung von besonderer Bedeutung dafür ist, um zukünftig mehr Menschen für eine energetische Sanierung zu motivieren. Eine große Mehrheit der Befragten spricht sich in diesem Zusammenhang auch für steuerliche Fördermaßnahmen aus.
Staatliche Verpflichtungen zur Sanierung landeten dagegen in allen Gruppen auf dem letzten Platz. Dies stützt die These der geea, dass starre Vorgaben eher zu weniger als zu mehr Sanierungen führen würden. Wichtig ist aus Sicht der geea, effektive Anreize zu setzen und Freiheit in der Umsetzung zu gewähren, das gilt auch für die Wahl der eingesetzten Technologien.
Das Informationsangebot zur energetischen Sanierung wird weitgehend positiv bewertet. Nur maximal jeder Fünfte findet, es gebe nicht ausreichend Informationen zur energetischen Gebäudesanierung. Besonders interessiert sind die Befragten an Informationen zu den Themengebieten Technologien, Förderung, Baubegleitung und Umsetzung sowie Energieberatung.