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10.01.2017 Erträge für globalen REIT-Markt 2017 von 8,5 bis 10,5 Prozent möglich

Investments in weltweiten börsennotierten Immobilienfirmen (Real Estate Investment Trusts, REITs) sind für 2017 so bewertet, dass die jährlichen Gesamterträge in einer Bandbreite von 8,5 bis 10,5 Prozent liegen. Treiber für diese prognostizierte Entwicklung ist das Potenzial für eine sich erholende Weltwirtschaft und Inflation. Dies sollte wachsende Nachfrage nach kommerziellen Immobilien hervorrufen, die gleichzeitig auf ein geringes Angebot an Flächen trifft. So lauten die Kernergebnisse der Studie „Global Real Estate Securities – 2017 Market Outlook” von Timbercreek Asset Management, einem weltweit anlegenden alternativen Asset Manager. Die Studie identifiziert die Schlüsseltrends, welche das Unternehmen für weltweite Immobilienwertpapiere in diesem Jahr vorhersagt.

Zu Timbercreeks bevorzugten Anlagen in Immobilienaktien 2017 gehören demnach REITs von deutschen Mehrfamilienhäusern und Bürogebäude in zentralen Geschäftsvierteln Kontinentaleuropas. Zu den wichtigsten positiven Einflussfaktoren für weltweite REITs zählt Timbercreek niedrige Verschuldungsquoten (38 Prozent), ein Dividendenwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich sowie der Umfang weiterer Fusionen und Übernahmen.

Für den deutschen Büromarkt sagt Timbercreek eine der niedrigsten Leerstandsraten in Europa mit einem Durchschnitt von fünf Prozent in den sechs Top-Städten Deutschlands (Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, München und Berlin) voraus. Die Vermietungsquoten für Büros sollten in Städten wie Berlin und München, aber auch in Dublin und Barcelona stärker steigen.

Handelsimmobilien in den Bestlagen Kontinentaleuropas sollen 2017 demnach weiter an Wert gewinnen, wobei das größte Wachstum in Dublin, Paris und Stockholm sowie in führenden deutschen Städten wie Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart zu erwarten ist.

„Der weltweite Immobilienmarkt sollte auch 2017 wieder positive absolute Erträge abliefern, denn er ist für ein weiteres Jahr wachsender Nachfrage, bescheidenen Angebots und attraktiver Bewertungen an den Börsen bestens gerüstet“, sagt Claudia Reich Floyd, Portfoliomanagerin für globale Wertpapiere in Immobilien bei Timbercreek. „Ein Umfeld steigender Zinsen wird ein Signal für einen besseren wirtschaftlichen Ausblick und eine Rückkehr zu moderater Inflation geben. Das bedeutet: mehr Menschen, die in Bürogebäuden arbeiten, mehr Haushalte, die Geld ausgeben und mehr Einkommen, das für Reise und Hotels verwendet wird.“





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