News RSS-Feed

14.02.2017 Drei Beispiele für die Investition in Anlageimmobilien

Geld mit ausreichender Rendite anlegen und für die Zukunft vorsorgen: Heutzutage wird dies immer schwieriger. Aufgrund der Finanzkrise werfen klassische Finanzprodukte wie zum Beispiel das Sparbuch nur noch geringfügige Erträge ab. Zudem trägt die Inflation dazu bei, dass der Wert von Spareinlagen weiter abnimmt. Eine attraktive Alternative für Anleger stellen Sachwerte wie Immobilien dar, die unverändert als wertstabile Geldanlage gelten. Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG, weiß, welche Vorteile Anlageimmobilien mit sich bringen: „Neben Sicherheit, Inflationsschutz und Steuervorteilen dienen Immobilien bei Vermietung als zusätzliche Einkommensquelle im Alter. Daher erfreuen sie sich ansteigender Beliebtheit“, nennt er verschiedene Vorzüge und stellt drei mögliche Anlagetypen vor.

Mit dem wachsenden Tourismusmarkt gehen

Nicht nur der internationale, auch der deutsche Markt für Tourismus wächst stetig. Eine Investition in ein Apartment oder Ferienhaus bietet daher eine Gelegenheit für Kapitalanleger, die eine unkomplizierte Anlage mit wenig Verwaltungsaufwand suchen. „Vor Ort kümmert sich ein Vermietungsbüro um eine permanente Auslastung, sodass dauerhaft Einnahmen generiert werden. Auch die weiteren Aufgaben im Zusammenhang mit der Immobilie werden häufig an beispielsweise eine Agentur übertragen. Zusätzlich steigert die Möglichkeit der Eigennutzung die Attraktivität der Ferienimmobilien“, nennt Reccius einige Eigenschaften. Als entscheidendes Qualitätsmerkmal gilt die Lage des Hauses oder des Apartments. Anleger müssen zudem beachten, dass mögliche Reparaturen anfallen und Kosten verursachen.

Demografischer Wandel erhöht Nachfrage nach Pflegeplätzen

Mit einer Rendite von 3,9 bis 5,5 Prozent gewährleisten Pflegeimmobilien Käufern langfristige Kalkulationssicherheit. Durch den Kauf eines Apartments in einem Pflegeheim erwirbt der Anleger ein Objekt in einem konjunkturunabhängigen Wachstumsmarkt. „Langfristige Pachtverträge über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren generieren festgeschriebene Mieteinnahmen, die bei Mietausfall durch Zuschüsse der Sozialkassen an den Pächter gesichert sind. Um die Bewirtschaftung und Verwaltung des Apartments kümmert sich der Betreiber der Anlage“, führt der Experte an. Steigende Lebenserwartung sorgt zudem für erhöhtes Interesse an Pflegeplätzen. „Anleger profitieren demnach vom demografischen Wandel. Mit dem Erwerb einer Pflegeimmobilie geht außerdem ein bevorzugtes Belegungsrecht einher. Bei Eigenbedarf steht dem Käufer oder einem Angehörigen somit ein Pflegeplatz in einem der Häuser des Betreibers zur Verfügung“, ergänzt Reccius.

Die Historie aufrechterhalten

Besondere Steuervorteile und ein hoher Wiederverkaufswert charakterisieren Denkmalimmobilien. Hierbei handelt es sich um Gebäude, die nach Vorgaben der Denkmalbehörde erhaltenswerte Eigenschaften aufweisen. Für diese Immobilien ist eine Wiederherstellung besonders lohnenswert. „Wer sich für Wohnungen in historischen Bauten interessiert, entscheidet sich für eine Denkmalimmobilie. Sie bieten neben einer hohen Bauqualität und der Exklusivität als Sachwert eine erhöhte Abschreibungsmöglichkeit. Nach § 7i / 7h EstG können die gesamten behördlich genehmigten Sanierungskosten innerhalb von zwölf Jahren als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden“, nennt Reccius spezielle Vorteile. Die Möglichkeit einer zusätzlichen Förderung durch günstige KfW-Darlehen rundet das Angebot ab. „Für jeden Anleger findet sich die passende Immobilie. Neben Ferien-, Pflege- und Denkmalimmobilien stehen für die entsprechenden Bedürfnisse noch weitere Alternativen zur Verfügung“, fasst der Anlagenexperte zusammen.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!