22.02.2017 Nachfrage nach Immobilien in Nürnberg übertrifft Erwartungen
Für den Nürnberger Immobilienmarkt war 2016 ein Rekordjahr. Zu diesem Ergebnis kommt der „Marktbericht Investment Nürnberg 2017“, den das Immobilienberatungsunternehmen Küspert & Küspert heute veröffentlicht hat. Der Marktbericht des Nürnberger Immobilien-Spezialisten ist die einzige Erhebung, die die Entwicklungen des Marktes für Immobilieninvestments der fränkischen Metropole analysiert. Er zeigt, welche Käufer und Verkäufer sich 2016 in Nürnberg engagierten, welche Asset Klassen erworben wurden und wie die Prognosen für 2017 und danach aussehen.
Mit 830 Millionen Euro lag das Transaktionsvolumen für Nürnberger Immobilien bereits 2015 sehr hoch. Dass es 2016 weiter steigen würde, hatten auch Kenner des Marktes nicht erwartet: Insgesamt 868 Millionen flossen 2016 in gewerbliche Immobilien – der Großteil davon in Büroimmobilien. Auf Platz zwei stehen Wohnungen – dicht gefolgt von Grundstücken. Als Käufer treten zu 61,8 Prozent Projektentwickler und Bauträger auf. Sie stellen auch den Großteil der Verkäufer dar. Auffällig ist, dass die Nachfrage zunimmt, obwohl die Preise für Immobilien noch immer steigen. Als einer der Gründe für die starke Anziehungskraft Nürnbergs gilt das nachlassende Angebot in den Top-Immobilien-Standorten Deutschlands: Investoren weichen zunehmend auf A-Lagen in B-Standorten aus. Nürnberg profitiert von dieser Entwicklung.
Wirtschaftsreferat und Sparkasse Nürnberg bestätigen Marktbericht 2017
Warum der Nürnberger Immobilienmarkt für Investoren so attraktiv ist, erklärt Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt: „Der Wirtschaftsstandort Nürnberg ist stark und innovativ, das zeigen alle relevanten Kennzahlen. Die Bevölkerung wächst. Unser Immobilienmarkt ist wenig volatil und deshalb auch für sicherheitsorientierte Anleger interessant.“ Für den Marktbericht Investment 2017 konnte Küspert & Küspert auch die Sparkasse Nürnberg, das führende Kreditinstitut der Region, gewinnen. Roland Burgis, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands: „Der Marktbericht spiegelt auch unsere Einschätzung der Immobiliensituation in Nürnberg wieder. Anzeichen für eine Blase können wir in unserem Geschäftsgebiet nicht erkennen. Auffällig ist, dass die Käufer ihre Entscheidungen immer schneller treffen und ihr Eigenkapitalanteil steigt. Natürlich werden die Investitionsentscheidungen auch vom sehr, sehr niedrigen Zinsniveau beeinflusst.“
Küspert & Küspert analysiert den Nürnberger Immobilienmarkt laufend
Für Wolfgang P. Küspert ist es bereits der dritte Marktbericht zum Thema Immobilien-Investment in seiner Heimatstadt Nürnberg. Den ersten Marktbericht veröffentlichte Küspert & Küspert im Jahr 2015. Grundlage des diesjährigen Dokuments sind die unternehmenseigene Transaktionsdatenbank und Interviews, die man Ende 2016 mit circa 800 Unternehmen aus dem Kundenkreis und dem eigenen Netzwerk führte. Die anonym Befragten gaben unter anderem Auskunft zum getätigten Investitionsvolumen, zu ihrem Kauf- und Verkaufsverhalten oder zu ihren Gründen für eine Investition in Nürnberg.
Wolfgang P. Küspert beschreibt seine Gründe für die umfangreiche Marktrecherche so: Wir müssen wissen, wie sich der Immobilienmarkt in unserer Stammregion entwickelt. Nur so können wir kompetent beraten.“ Das Ergebnis der laufenden Marktanalyse teilt er gerne mit Investoren und Verkäufern. Seiner Ansicht nach lässt der aktuelle Marktbericht den Schluss zu, dass das Transaktionsvolumen auch 2017 hoch sein wird. Doch es gibt Einschränkungen: „Der Markt ist eng und die Nachfrage groß. Das hat fallende Renditen zur Folge, auch wenn die Mieten in fast allen Asset-Klassen steigen werden. Insgesamt zeichnet sich das Ende der Boomphase ab“. Ob diese Einschätzung zutrifft, wird der Marktbericht 2018 zeigen, den Küspert & Küspert in einem Jahr vorlegt.
Mit 830 Millionen Euro lag das Transaktionsvolumen für Nürnberger Immobilien bereits 2015 sehr hoch. Dass es 2016 weiter steigen würde, hatten auch Kenner des Marktes nicht erwartet: Insgesamt 868 Millionen flossen 2016 in gewerbliche Immobilien – der Großteil davon in Büroimmobilien. Auf Platz zwei stehen Wohnungen – dicht gefolgt von Grundstücken. Als Käufer treten zu 61,8 Prozent Projektentwickler und Bauträger auf. Sie stellen auch den Großteil der Verkäufer dar. Auffällig ist, dass die Nachfrage zunimmt, obwohl die Preise für Immobilien noch immer steigen. Als einer der Gründe für die starke Anziehungskraft Nürnbergs gilt das nachlassende Angebot in den Top-Immobilien-Standorten Deutschlands: Investoren weichen zunehmend auf A-Lagen in B-Standorten aus. Nürnberg profitiert von dieser Entwicklung.
Wirtschaftsreferat und Sparkasse Nürnberg bestätigen Marktbericht 2017
Warum der Nürnberger Immobilienmarkt für Investoren so attraktiv ist, erklärt Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt: „Der Wirtschaftsstandort Nürnberg ist stark und innovativ, das zeigen alle relevanten Kennzahlen. Die Bevölkerung wächst. Unser Immobilienmarkt ist wenig volatil und deshalb auch für sicherheitsorientierte Anleger interessant.“ Für den Marktbericht Investment 2017 konnte Küspert & Küspert auch die Sparkasse Nürnberg, das führende Kreditinstitut der Region, gewinnen. Roland Burgis, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands: „Der Marktbericht spiegelt auch unsere Einschätzung der Immobiliensituation in Nürnberg wieder. Anzeichen für eine Blase können wir in unserem Geschäftsgebiet nicht erkennen. Auffällig ist, dass die Käufer ihre Entscheidungen immer schneller treffen und ihr Eigenkapitalanteil steigt. Natürlich werden die Investitionsentscheidungen auch vom sehr, sehr niedrigen Zinsniveau beeinflusst.“
Küspert & Küspert analysiert den Nürnberger Immobilienmarkt laufend
Für Wolfgang P. Küspert ist es bereits der dritte Marktbericht zum Thema Immobilien-Investment in seiner Heimatstadt Nürnberg. Den ersten Marktbericht veröffentlichte Küspert & Küspert im Jahr 2015. Grundlage des diesjährigen Dokuments sind die unternehmenseigene Transaktionsdatenbank und Interviews, die man Ende 2016 mit circa 800 Unternehmen aus dem Kundenkreis und dem eigenen Netzwerk führte. Die anonym Befragten gaben unter anderem Auskunft zum getätigten Investitionsvolumen, zu ihrem Kauf- und Verkaufsverhalten oder zu ihren Gründen für eine Investition in Nürnberg.
Wolfgang P. Küspert beschreibt seine Gründe für die umfangreiche Marktrecherche so: Wir müssen wissen, wie sich der Immobilienmarkt in unserer Stammregion entwickelt. Nur so können wir kompetent beraten.“ Das Ergebnis der laufenden Marktanalyse teilt er gerne mit Investoren und Verkäufern. Seiner Ansicht nach lässt der aktuelle Marktbericht den Schluss zu, dass das Transaktionsvolumen auch 2017 hoch sein wird. Doch es gibt Einschränkungen: „Der Markt ist eng und die Nachfrage groß. Das hat fallende Renditen zur Folge, auch wenn die Mieten in fast allen Asset-Klassen steigen werden. Insgesamt zeichnet sich das Ende der Boomphase ab“. Ob diese Einschätzung zutrifft, wird der Marktbericht 2018 zeigen, den Küspert & Küspert in einem Jahr vorlegt.
