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26.04.2017 Wertstabile Anlage und Altersvorsorge: Argumente für Pflegeimmobilien

Trend Anlageimmobilien: Der Minizins und die Inflation sorgen für die langsame Entwertung von Spareinlagen. Um dem zu entgehen, sehen sich Sparer nach weiteren Anlagemöglichkeiten um. Als attraktive Alternative zu Aktien oder Fonds etablieren sich Renditeobjekte, wie Pflege-, Ferien- oder Denkmalimmobilien. Wer sich für Anlageimmobilien entscheidet, hat viele Auswahlmöglichkeiten. Pflegeimmobilien sind laut Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG, aufgrund der folgenden Gesichtspunkte besonders attraktiv.

1. Zusätzliche Altersvorsorge

Für den Lebensabend vorzusorgen, lohnt sich fast in jedem Alter. Pflegeimmobilien sind bereits ab einem Kaufpreis von 70.000 Euro zu erwerben und sind eine wertstabile Anlage mit einem sicheren Mietzins zwischen 3,9 und 5,5 Prozent. „Das bevorzugte Belegungsrecht ist für Anleger ebenfalls ein Vorteil und relevant für die Altersvorsorge“, weiß Reccius. Dank Wertsteigerung und Indexierung sind Pflegeimmobilien somit die ideale Investition: Sie ermöglichen ihrem Besitzer nicht nur eine renditestarke und sichere Geldanlage, sondern im Bedarfsfall einen Pflegeplatz, der auch nahen Angehörigen zur Verfügung steht.

2. An die Zukunft denken

Steigendes Durchschnittsalter in Deutschland – das prognostiziert der demografische Wandel: Im Jahr 2060 ist jeder Dritte in Deutschland über 65 Jahre alt.1 Es scheint also naturgegeben, dass der Bedarf an Pflegeheimen ebenso wächst. „Bereits zum jetzigen Zeitpunkt betragen die Wartezeiten für einen Pflegeplatz oder für betreutes Wohnen häufig mehrere Jahre“, so Reccius. Auch der Staat kann den wachsenden Bedarf an Pflegeimmobilien nicht stemmen. Kapitalanleger, die in Pflegeheime investieren, sorgen nicht nur für die eigene Zukunft vor, sie leisten auch einen aktiven Beitrag zur Bewältigung eines gesellschaftlichen Problems.

3. Verwaltungsaufwand abgeben

Am häufigsten schrecken Anleger vor Instandhaltungskosten oder dem hohen zeitlichen Verwaltungsaufwand, der bei Immobilien anfällt, zurück. Häufig kommen auf Besitzer auch unvorhergesehene Kosten zu: Bei Gemeinschaftsanschaffungen in Eigentumsgemeinschaften werden die Kosten auf alle Vermieter umgelegt. Eigentümer einer Anlageimmobilie haben hingegen kaum Aufwand für Verwaltung, Renovierung und Vermietung und es fallen keine ungeplanten Kosten an, weil der Pächter für Anschaffungen und Instandhaltung aufkommt.

4. Auf Rendite konzentrieren

Anleger sollten sich vor dem Kauf einer Immobilie auf Betreiber, Rendite, Indexierung und eine mögliche Förderung konzentrieren. Bei der Wahl der Pflegeimmobilie spielt auch die Lage eine entscheidende Rolle, denn ein Standort mit starker Infrastruktur und guten Zukunftsprognosen ist ein Qualitätsmerkmal: Die Chancen einer durchgehenden Vermietung sind damit höher. „Die Analysen zur Lage der Immobilie stehen dem Anleger zur Verfügung, denn vor Baubeginn eines Pflegeheims wird der Standort von unabhängigen Parteien kritisch hinterfragt. So ist die Wirtschaftlichkeit der Anlage gesichert“, erklärt Reccius.

5. Generationenübergreifende Mietsicherheit

Dank der Verwaltung durch einen Pächter haben Anleger eine hohe Mietsicherheit: Der Be-treiber erhält für seine Bewohner von staatlichen Sozialhilfeträgern Zuschüsse, wodurch sein Ausfallrisiko reduziert wird. So erhalten Anleger ihre monatliche Pacht auch bei Leerstand und sind vor zusätzlichen Kosten geschützt. Pachtverträge mit einer Laufzeit von bis zu 30 Jahren und einer vertraglichen Indexierung sprechen ebenfalls für eine Investition. Dank eines Grund-bucheintrages ist ein Kauf abgesichert: Besitzer einer Anlageimmobilie haben die Möglichkeit, diese zu vererben, zu verkaufen oder zu beleihen.





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