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02.05.2017 Ankauf von Projektentwicklungen: Sorgfaltsgebot im Blick behalten

Der Ankauf von Immobilien noch während der Entwicklung ist für eine zunehmende Zahl institutioneller Anleger und Asset Manager ein Weg, frühzeitig attraktive Immobilien für das Portfolio zu sichern. Sogenannte Forward Deals haben einen wachsenden Anteil am Transaktionsgeschehen am Immobilienmarkt. Gerade Kapitalverwaltungsgesellschaften müssen bei Forward Deals im Vergleich zum Ankauf einer bereits fertiggestellten Immobilie diverse Besonderheiten beachten und Vorkehrungen treffen, um dem im Investmentrecht festgelegten Sorgfaltsgebot Genüge zu tun. Auf welche Punkte es dabei ankommt, erläuterte Dr. Niko Schultz-Süchting, Experte der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, den Teilnehmern des diesjährigen Frühjahrsmeetings von IntReal, das Ende vergangener Woche in Hamburg stattfand.

Rund 50 Vertreter der IntReal-Fondspartner sowie weitere Kunden und Geschäftspartner von Deutschlands führender Service-KVG für Immobilien waren der Einladung gefolgt. In Vorträgen informierten IntReal-Experten über aktuelle und künftige Anforderungen an Asset Manager im Hinblick auf Regulierung, Steuern und Aufsichtspraxis. Zu den Themen zählten die anstehende Reform des Investmentsteuerrechts sowie ein neues Datenformat für das Reporting an Dachfonds, an dessen Entwicklung IntReal im Rahmen eines entsprechenden Arbeitskreises beim Fondsverband BVI mitgewirkt hat.

„Neben dem laufenden Dialog bietet das Frühjahrsmeeting die Möglichkeit, unsere Partner über aktuelle Entwicklungen und anstehende Aufgaben zu informieren“, sagt Michael Schneider, Geschäftsführer von IntReal. „Vor allem aber bietet es den Fondspartnern eine Plattform und eine Gelegenheit zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch, die von allen sehr rege in Anspruch genommen wird. Denn immerhin finden sich hier einige der wachstumsstärksten Asset Manager im deutschen Markt zusammen, die sowohl im Hinblick auf Sektoren als auch regional ein breites Kompetenzspektrum repräsentieren.“

InReal ist mit einem administrierten Fondsvolumen (Assets under Administration) von 14,2 Milliarden Euro führende Service-KVG für regulierte Immobilien-Investmentfonds und stellt im Bereich der bei institutionellen Anlegern bevorzugten Immobilien-Spezial-AIF laut BVI-Statistik die größte Administrations-Plattform. „Gemeinsam mit unseren Fondspartnern und weiteren Kunden haben wir diese Position erreicht“, so Schneider weiter. „Unser Frühjahrsmeeting ist für uns auch die Gelegenheit, unseren Partnern Danke für die vertrauensvolle und professionelle Zusammenarbeit zu sagen.“






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