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21.09.2017 Umsatz mit Firmenkunden von Banken soll sich bis 2020 verdoppeln

Einer neuen Marktanalyse von Celent zufolge sollen die Umsätze im globalen Privatkundengeschäft von Banken von 2016 bis 2020 um 4 Prozent steigen. Dies entspricht einer Verdopplung der Wachstumsrate zwischen 2010 und 2016. Laut der Studie bieten Transaktionsgeschäft und kommerzielles Kreditgeschäft bis 2020 ein Umsatzpotenzial von 915 Milliarden US-Dollar. Leistungsstarke Banken können überdurchschnittlich stark vom Umsatzwachstum im Firmenkundengeschäft profitieren. Außerdem können Banken durch Automatisierung und digitale Transformation im Großkundengeschäft zwischen 15 und 20 Milliarden US-Dollar einsparen.

Die Celent-Studie „Connected Corporate Banking: Breaking Down the Silos“ hat untersucht, wie Banken ihren Firmenkunden die besten Produkte und Services anbieten können. Außerdem werden Anbieter von Lösungen für das Firmenkundengeschäft von Banken nach dem Umfang ihres Portfolios bewertet. Die Finastra-Plattform ist laut Celent die umfangreichste und am besten integrierte Applikations-Suite, die alle Lösungen für das Firmenkundengeschäft von Banken aus einer Hand zur Verfügung stellt. Celent hat bei seiner Analyse die Anforderungen von Banken und die Leistungen von Technologieanbietern im Corporate-Banking-Bereich untersucht. Der Fokus lag dabei auf dem Cash Management-, Trade- und Supply-Chain-Lösungen, dem Kredit- und Kreditservicegeschäft sowie digitalen Kanälen, Backoffice und Accounting einschließlich des Zahlungsverkehrs und der Bedienung von Krediten.

„2016 lag der Anteil des Firmenkundengeschäfts am operativen Ergebnis bei den 20 größten Banken weltweit bei 38 Prozent. Wenn Banken diesen Erfolg festigen und ausbauen wollen, müssen sie kontinuierlich in die Modernisierung und die Erweiterung ihrer technologischen Infrastruktur investieren und neue Technologien aktiv nutzen“, erklärt Patricia Hines, Senior Analyst bei Celent, „Technologische Integration ist die Basis für ein vernetztes Firmenkundengeschäft. Gleichzeitig ist sie Grundvoraussetzung, damit Banken ihren Firmenkunden die effizienten Services bieten können, die sie brauchen, und mit denen sie sich erfolgreich im Wettbewerb positionieren können.“

Simon Paris, stellvertretender CEO bei Finastra, ergänzt: „Die Studie von Celent zeigt, welche großen Chancen sich Banken bieten, um die Kundenzufriedenheit zu steigern und gleichzeitig die Erträge aus dem Provisionsgeschäfts zu erhöhen. Egal, ob Banken einen Best-of-Breed-Ansatz für ihr Firmenkundengeschäft verfolgen – also die beste Lösung für jeden Service wie Kreditvergabe, Handelsgeschäft, Cash Management und Zahlungsverkehr – oder einen Best-of-Suite-Ansatz für ein vernetztes Firmenkundengeschäft mit einer 360-Grad-Sicht auf ihre Kundenbeziehungen: Die Celent-Studie zeigt, dass die Plattform von Finastra in jeder Hinsicht weltweit führend ist. Banken aller Größenordnungen können unsere Corporate-Banking-Plattform nutzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Wenn sie darüber hinaus noch Innovationen wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und Distributed-Ledger-Technologie für sich nutzen, haben Banken zukunftsweisende Corporate-Banking-Systeme zur Verfügung und können die Beziehungen zu ihren Firmenkunden ausbauen.“

Simon Paris, stellvertretender CEO, Finastra

Zeitgleich zur Veröffentlichung der Celent-Studie präsentiert Finastra auch die neueste Version seiner Corporate-Banking-Plattform. Die Fusion-Architektur von Finastra vereint Best-of-Breed-Lösungen für das Firmenkundengeschäft von Banken, die integriert oder als Standalone-Lösung eingesetzt werden können. Sie umfasst Omni-Channel-Anwendungen für Firmenkunden sowie Trade- und Supply-Chain-Lösungen ebenso wie Service-Applikationen für Zahlungsverkehr, Cash Management und Treasury. Eine bereichsübergreifende Datenautomatisierung, umfangreiche digitale Analysefunktionen und eine gemeinsame Lösung zur zentralen Verwaltung von Kundendaten geben Banken und ihren Kunden eine einheitliche Sicht auf ihr Geschäft. Dadurch können bestehende Prozesse vereinfacht werden. Daten lassen sich optimal einsetzen, um Umsätze zu steigern und Risiken effektiver zu managen. Des Weiteren lassen sich im Zuge der Digitalisierung KI- und Distributed-Ledger-Lösungen von Drittanbietern effektiver einbinden.







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