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16.10.2017 Wohnungspreise in Berlin und Frankfurt mit höchstem Anstieg

Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat September 2016 stiegen die Verkaufspreise für Neubau-Eigentumswohnungen am stärksten in Berlin und Frankfurt am Main (jeweils +7,4 Prozent), gefolgt von Köln (+5,2 Prozent) und München (+4,4 Prozent). Das ist ein Ergebnis der von PROJECT Research quartalsweise erhobenen Studie »Wohnungsmarktanalyse Neubauwohnungen in ausgewählten Metropolregionen Q3/2017«.

In der Bundeshauptstadt sowie in der Mainmetropole verteuerten sich Neubaueigentumswohnungen innerhalb eines Jahres um mehr als 7 Prozent. Berlin führt mit 19.243 Euro auch das Ranking der höchsten Angebotspreise an und legt damit gegenüber dem zweiten Quartal nochmals leicht zu (Q2/2017: 19.028 Euro). In der österreichischen Hauptstadt Wien wurde für den maximal angebotenen Quadratmeterpreis ein gleichbleibender Wert von 18.767 Euro ermittelt. München folgt an dritter Stelle mit einem gegenüber dem zweiten Quartal leicht gesunkenen Spitzenpreis von 18.184 Euro (Q2/2017: 18.217 Euro).

Hamburg nur scheinbar im Sinkflug

»Im Juni 2017 erfolgte eine Ausweitung des Betrachtungsradius im Hamburger Umland, weshalb der Preisrückgang in der Metropolregion Hamburg keinen validen Wert darstellt. Bezogen auf den Hamburger Stadtkern sind die Angebotspreise gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat um 2,3 Prozent gestiegen«, erklärt Dr. Matthias Schindler, Vorstand der PROJECT Real Estate AG. In den weiteren von PROJECT Research untersuchten Metropolregionen haben die Verkaufspreise insgesamt weiter angezogen: Köln (+5,2 Prozent), Nürnberg (+3,5 Prozent), Wien (+3,1 Prozent) und Düsseldorf (+0,4 Prozent). Analysiert wurde von PROJECT Research ausschließlich frei finanzierter Geschosswohnungsneubau für Eigentumswohnungen.









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