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16.10.2017 Bessere Erträge: Globale Immobilienaktien, direkte Immobilienanlagen

Die Kombination aus globalen Immobilienaktien und direkten Immobilien-Strategien generiert bessere risikoangepasste Erträge als eine der beiden Strategien für sich allein. Zu den entscheidenden Vorteilen für eine Verbindung beider Strategien zählt LaSalle folgende:

- Globale Immobilienaktien repräsentieren vornehmlich eine Core-Strategie mit langfristigen Ertragsaussichten ähnlich direkt gehaltenen Core-Immobilien mit wenig oder moderater Fremdfinanzierung. Wenngleich einige Gesellschaften in Projektentwicklungen und riskantere Immobilientypen investiert sind, so besteht der Sektor größtenteils aus stabilen Bestandsimmobilien. Darüber hinaus stehen Investitions-Strategien zur ausschließlichen Investition in risikoärmere Gesellschaften/Konzepte zur Verfügung.

- Globale Immobilienaktien sind ideal, wenn man in Core-Immobilien außerhalb des eigenen Landes investieren möchte. Ein ausländisches GRES-Portfolio bietet eine exzellente Diversifizierung nach Ländern, Immobiliensektoren und Währungen, insbesondere im Vergleich zu Fonds. Die Steuer-Komplexität globaler Immobilienaktien ist im Vergleich zu Fonds normalerweise geringer.

- Globale Immobilienaktien sind eine exzellente Dividenden-Quelle. Die globale Dividendenrendite zum Jahresende 2016 belief sich auf 3,8%, wobei einige Länder deutlich höhere Renditen boten (z.B. Kanada mit 5,7%). Die Dividenden globaler Immobilienaktien sind allgemein höher als die Barausschüttungen direkter Immobilien-Vehikel.

- Globale Immobilienaktien verleihen einer direkten Immobilien-Strategie wertvolle Liquidität. Die kurzfristige Liquidität bei Einzelobjekten in Direktbesitz ist begrenzt und bei gemischten Fonds sehr begrenzt. GRES-Positionen können sehr schnell geändert werden und erlauben es Investoren, auf neue Informationen und sich ändernde relative Bewertungen zu reagieren.

- Globale Immobilienaktien sind häufig der beste Weg, Zugang zu einigen etablierten aber auch zu Spezial-Sektoren zu erhalten, bei denen börsennotierte Gesellschaften große Marktanteile haben. Hierzu zählen beispielsweise Immobilien-Sektoren wie beispielsweise regionale Einkaufszentren (Malls) in den USA, Wohnimmobilien in Deutschland und Self Storage-Immobilien in vielen Teilen der Welt.

- Die Kombination aus globalen Immobilienaktien und direkt gehaltenen Immobilien erleichtert eine Veränderung der Gewichtungen in Reaktion auf die Markt-Performance. Historisch gesehen weisen globale Immobilienaktien in Anbetracht beträchtlicher Abschläge auf den Nettovermögenswert eine bessere Performance als direkte Immobilieninvestments auf. Natürlich gibt es auch gegenläufige Trends, wenn globale Immobilienaktien mit großen Aufschlägen gehandelt werden.

„Börsennotierte und direkte Immobilienanlagen generieren attraktive Erträge und Diversifizierungs-Vorteile im Vergleich zu anderen Asset-Klassen. Aufgrund der Sorge um die Volatilität und historische Tendenzen sind börsennotierte globale Immobilienaktien in institutionellen Immobilien-Portfolios normalerweise stark unterrepräsentiert. Die langfristigen Erträge rechtfertigen dies nicht, denn diese sind im Allgemeinen mit denen direkter Immobilienanlagen vergleichbar“, so René Höpfner, Client Executive LaSalle Investment Management.

Höpfner weiter: „Direkte Immobilienanlagen bieten institutionellen Investoren zahlreiche Vorteile, wie eine Vielzahl an Risiko-/Ertrags-Strategien, eine niedrige Volatilität und für größere Investoren mehr Kontrolle. Die Vorteile globaler Immobilienaktien liefern jedoch gewichtige Argumente für die Investition sowohl in börsennotierte globale Immobilienaktien als auch in direkte Immobilienanlagen, sowie für eine stärkere Kapitalzuweisung auf börsennotierte globale Immobilienaktien in einem Immobilien-Portfolio zur Steigerung der Investitions-Performance.“







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