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30.10.2017 Trotz Feiertagen Börsenwoche mit erhöhtem Schwankungspotential

Feiertage hin oder her – nächste Woche sollten sich Börsianer warm anziehen. Denn neben der auf ihren Höhepunkt zusteuernden Quartalszahlensaison stehen nach dem gestrigen EZB-Meeting mit den Sitzungen von Fed, Bank of England und Bank of Japan die Treffen der anderen Top-4-Notenbanken an.
Damit nicht genug: Auf Seiten der Konjunkturdaten wird eine wichtige Zahl die nächste jagen: Inflationsdaten für Oktober am Monat in Deutschland und am Dienstag in der Eurozone, am Dienstag Deutschlands Arbeitsmarktbericht (Oktober) und Eurolands Wirtschaftswachstum im dritten Quartal sowie der Arbeitsmarktbericht für September.

Im Mittelpunkt stehen insbesondere wieder Einkaufsmanagerindizes, wie die „PMI“-Berichte für Großbritannien und China. Die wichtigsten diesbezüglichen „ISM“-Indizes kommen am Mittwoch (Industrie) und Freitag (Dienstleistungen) für die US-Unternehmen. Daneben stehen in Amerika am Montag Inflationsindikatoren, am Dienstag das Verbrauchervertrauen und am Freitag Auftragseingänge plus der Arbeitsmarktbericht für Oktober auf der Agenda.

Zitate Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers
„Trotz der beiden Feiertage steht mit Blick auf die Agenda mit vielen wichtigen Konjunkturdaten, Unternehmenszahlen und Notenbanktreffen eine Börsenwoche mit erhöhtem Schwankungspotenzial bevor.“

„Spannend wird, inwiefern nach der EZB auch die anderen drei Top-4-Notenbanken bei ihren Treffen nächste Woche die Rückkehr zu mehr Normalität andeuten.“
„Der strukturelle Aufwärtstrend an den Börsen bleibt bestehen; technisch hat der Dax erst einmal bis 13.500 Punkte Luft.“

(Wochenausblick von Merck Finck Privatbankiers)





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