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14.02.2018 Trotz Brexit: Möglichkeiten am britischen Gewerbeimmobilienmarkt

Unternehmen können sich zu Beginn des Jahres 2018 über eine Phase steigender Zuversicht freuen - dies geht aus dem jüngsten Bericht des auf Gewerbeimmobilien spezialisierten Beratungsunternehmens Christie & Co hervor.

Im Bericht „Business Outlook 2018“ identifiziert Christie & Co jene Branchen, die von Aktivitäten profitiert haben, die zum Teil durch verfügbare Finanzierungen und großes Interesse von Investorenseite getrieben waren. Viele dieser Anleger stammen nicht aus Großbritannien und sind auf der Suche nach interessanten Investmentchancen und hohen Renditen.

Die anhaltende Unsicherheit rund um den Brexit hat sich quer über alle Branchen bemerkbar gemacht, in Großbritannien aber auch zu einem kräftigen Schub im Tourismus geführt und einen massiven Zufluss an ausländischem Kapital in das Land bewirkt. Besonders Investoren aus Asien betrachten Großbritannien aufgrund der Stabilität des Landes und des relativ niedrigen Wechselkurses des britischen Pfunds weiterhin als attraktiven Investmentmarkt.

Die künftige Entwicklung sieht man bei Christie & Co mit wachsender Zuversicht für die eigenen Geschäftsbereiche. Laut dem Bericht „Business Outlook 2018“ wird angesichts des anhaltenden Kostendrucks von einer weiteren Konsolidierung ausgegangen, was jedoch vermehrt zu einer positiven Haltung gegenüber Veränderungen führen sollte, zumal sich Technologie und Innovation im Gleichklang mit der anziehenden Konjunktur in Großbritannien entwickeln.

In fast allen Branchen, auf die sich Christie & Co spezialisiert hat, blieben die Durchschnittspreise pro Immobilie im Gesamtjahr 2017, im Vergleich zum Vorjahr, im positiven Bereich. Dazu folgende Zahlen:

Zahnarztpraxen: + 12,3 %
Kinderbetreuung: + 10,8 %
Apotheken: + 8,1 %
Pflege: + 6,1 %
Hotels: + 5,8 %
Pubs: + 3,8 %
Einzelhandel: - 0,4 %
Restaurants: - 3,4 %

Chris Day, Global Managing Director bei Christie & Co meint dazu: „Wir sehen Anzeichen einer wachsenden Zuversicht und positiver wirtschaftlicher Entwicklung in fast allen Branchen, in denen wir tätig sind. Zudem konstatieren wir Anfang 2018 ein zweistelliges Wachstum bei den Projekt-Pipelines.“

„Die höhere Inflation und der verhaltene Anstieg bei den Löhnen wirken sich zwar dämpfend auf die Konsumausgaben aus and lassen die Wirtschaft Großbritanniens nicht so schnell wachsen. Auch die unklaren Auswirkungen im Zuge des Brexit sind bei manchen Investitionen hinderlich, aber es gibt auch positive Effekte. Die Arbeitslosigkeit befindet sich auf dem tiefsten Stand seit 1975, die Inflation bleibt niedrig, die Zinsen sind stabil und das Produktionswachstum legt weiter zu. Kurzum - die Wirtschaft erholt sich und es gibt noch genügend Wachstumspotenzial.“

„Wir bei Christie & Co sehen den Wandel als Chance und verstärken unser Team in Großbritannien und auch international, um von dieser Expertise zu profitieren. Wir wollen sowohl neue Kunden gewinnen als auch langjährige Kunden unterstützen im Umgang mit den Gegebenheiten des Markts und der Sicherung eines nachhaltigen Unternehmenserfolgs.”









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