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22.03.2018 Städte verändern sich durch Wandel im Einzelhandel und Logistik

Nach Angaben von DAVE wird sich das Erscheinungsbild von A-, B- und C-Städten durch den Wandel im Einzelhandel und im Bereich Logistik grundlegend und unumkehrbar verändern. Jens Lütjen, DAVE-Partner, Robert C. Spies Hamburg und Bremen: „Durch den weiterhin äußerst dynamischen Wachstumspfad des E-Commerce muss sich der Handel praktisch ´im Stundentakt´ neu justieren. Dies betrifft nicht nur die Innenstadtlagen von A-, B- und C-Städten, sondern auch die Ein- und Ausfall- sowie Zubringerstraßen.

Generell werden A-Städte im Innenstadtbereich eine höhere Fluktuation im erdgeschossigen Bereich verzeichnen, dennoch aber den Einzelhandelsbesatz insgesamt stärker halten können als B- und C-Städte. Hier wird alleine die Gastronomie eine Kompensation nicht leisten können, so dass B- und C-Städte darum kämpfen werden, einen attraktiven Handelsbesatz sowie auch Multichannel-Konzepte zu implementieren, damit die Innenstädte als öffentliche Räume für Bürger und Touristen attraktiv bleiben.“

Laut DAVE werden in den freigezogenen Flächen unter anderen auch neue Formen der City-Logistik möglich. Die Folge ist eine hohe Flexibilisierung des Besatzes. Peter Schürrer, DAVE-Geschäftsführer, Schürrer & Fleischer Stuttgart: „Unsere Städte werden dadurch ein vollkommen verändertes Gesicht erhalten.“
Damit sind die Eigentümer von bisherigen, klassischen Einzelhandelsflächen zum Umdenken aufgefordert, um hybride, d.h. gemischte Nutzungen zuzulassen. „Ein ´Weiter so wie bisher´ wird zukünftig auf Vermieterseite nicht möglich sein, um Leerstände zu vermeiden“, so Axel Quester, DAVE-Partner, Armin Quester Immobilien Duisburg.

Sven Keussen, DAVE-Partner, Rohrer Immobilien München: „Generell werden die veränderten Nutzungen von ehemaligen Einzelhandelsflächen auch Auswirkungen auf das Wohnen und Arbeiten und damit auch auf diese Immobilienformen haben.“
„Viel Neues und damit veränderte Gesichter unserer Städte erwarten uns. Die Immobilienwirtschaft ist gehalten, sich hier dynamisch und kreativ darauf einzustellen“, so Lütjen abschließend.






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