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21.08.2018 Mit Pflegeimmobilien dem demografischen Wandel begegnen

In Deutschland verändert der demografische Wandel unter anderem die Altersstruktur. Durch eine bessere gesundheitliche Versorgung sowie einen stetigen medizinischen Fortschritt steigt die Lebenserwartung der Menschen. Gleichzeitig bekommen Frauen weniger Kinder – die Geburtenziffer liegt in Deutschland mit 1,5 Kindern je Frau unter dem Durchschnitt der Europäischen Union. Diese Entwicklungen führen dazu, dass eine wachsende Zahl von Rentenempfängern einer abnehmenden Zahl von Beitragszahlern gegenübersteht. Private Altersvorsorge durch Versicherungen, Aktien oder Immobilien spielt eine immer wichtigere Rolle. Zudem stellen die Auswirkungen des demografischen Wandels den Staat sowie Städte, Kommunen und Wohlfahrtseinrichtungen vor neue Aufgaben und Herausforderungen in der Pflege. Viele Menschen können sich vor allem aus beruflichen Gründen nicht umfangreich um ihre Eltern und Angehörigen kümmern.

Wohnorte liegen nicht selten weit voneinander entfernt und der wachsende Anteil an Single-Haushalten lässt vermuten, dass es in Zukunft immer mehr kinderlose Senioren geben wird. Deshalb geht es zukünftig vor allem darum, flächendeckend Versorgungsmöglichkeiten durch Ärzte zu schaffen und ausreichende sowie qualitativ hochwertige Pflegeangebote zu gewährleisten. „Das Thema Sicherheit im Alter treibt viele Menschen um. Sie möchten ihre Angehörigen in guten Händen wissen und später auch selbst ihr eigenes Leben im Alter selbstbestimmt weiterführen. Investitionen in die Pflegeimmobilien bieten beispielsweise die Möglichkeit, mit entsprechenden Renditen für den eigenen Ruhestand vorzusorgen und gleichzeitig jetzt schon die benötigten Pflegeplätze zu schaffen. Diese Anlage kommt den Menschen in diesem Land zugute, denn so lassen sich moderne Einrichtungen für Senioren entwickeln und gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen“, sagt Sandro Pawils, Vertriebsvorstand der WirtschaftsHaus AG.

Soziales Investment

Infolge des demografischen Wandels und der damit verbundenen Zunahme an Pflegebedürftigen wird es in Zukunft immer schwieriger sein, einen Pflegeplatz zu garantieren. Der Bau neuer beziehungsweise die Modernisierung bestehender Pflegeeinrichtungen rückt deshalb immer mehr in den Fokus. Zwar stehen in Deutschland neben den stationären Wohnformen vornehmlich neue Konzepte wie das Service-Wohnen, die Tagespflege in Kombination mit ambulanten Diensten sowie ambulante Wohngemeinschaften im Vordergrund. Der Bedarf für stationäre Pflegeeinheiten steigt aufgrund des demografischen Wandels aber auch weiterhin.

„Grundsätzlich bleibt die Frage, wie Pflege menschlich und wirtschaftlich gelingen kann. Um Senioren hohe Wohnqualität zu bieten, gehören Pflegeimmobilien mitten in die Städte und Gemeinden. Nur so lässt sich soziale Interaktion zwischen Bewohnern und Einheimischen gewährleisten. Außerdem müssen die Objekte auf Bewohner, Angehörige und die Mitarbeiter zugeschnitten werden“, erklärt Sandro Pawils. Ebenso gilt es, Pflegeobjekte wirtschaftlich rentabel zu betreiben, um Senioren langfristig ein Zuhause zu bieten. „Käufer einer Pflegeimmobilie geben nicht nur eine direkte Antwort auf den demografischen Wandel – sie investieren mit sozialer Verantwortung. Durch ihre Anlage schaffen sie Pflege- und Arbeitsplätze, sichern die regionale Infrastruktur und erhalten dabei vier bis fünf Prozent gesicherte Rendite pro Jahr. Mit einem von den Betreibern regelmäßig eingeräumten bevorzugten Belegungsrecht investieren Käufer außerdem schon jetzt in einen Ort, an dem sie später ihren Lebensabend verbringen möchten“, berichtet Sandro Pawils abschließend.








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