30.08.2018 London ist der aktivste Markt für internationale Investoren
Im ersten Halbjahr 2018 investierten laut Immobilienberater Knight Frank ausländische Anleger 5,6 Milliarden Pfund (6,19 Mrd. Euro) in den Londoner Markt für Gewerbeimmobilien. Hongkong lag mit 5 Mrd. Pfund (5,52 Mrd. Euro) auf dem zweiten Platz und Paris an dritter Stelle mit 1,9 Mrd. Pfund (2,10 Mrd. Euro).
Asiatische Investoren gaben 4,4 Mrd. Pfund aus (65 %; 4,86 Mrd. Euro). Dabei rangieren Anleger aus dem Wirtschaftsraum China mit 2,6 Mrd. Pfund an der Spitze (38 %, 2,87 Mrd. Euro), gefolgt von fernöstlichen Ländern mit 1,8 Mrd. Pfund (27 %, 1,99 Mrd. Euro), die sich in 906 Mio. Pfund aus Singapur (1,00 Mrd. Euro) und 790 Mio. Pfund aus Südkorea (873 Mio. Euro) splitten.
Vor dem Hintergrund, dass liquide Mittel für die Assetklasse Immobilien immer wichtiger werden, ist London als beliebtester Zielmarkt die Nummer 1 für globales Kapital. Das Geld stammt von unterschiedlichen Anlegern, zu denen weltweit tätige Institutionen, Aktienfonds ebenso zählen wie private Investoren. Was sie an London schätzen ist die Möglichkeit, Kapital in umfangreichen Losgrößen zu investieren, welches ihnen Londoner Gewerbeimmobilien ermöglichen.
Nick Braybrook, Head of Capital Markets London, Knight Frank, kommentierte: „Trotz der politischen Unruhen, die Großbritannien rund um den Brexit erlebt, ist London erneut der liquideste Immobilienmarkt der Welt. Als Anlageziel internationaler Investments ist er beliebter als Paris Central, Manhattan, München und Frankfurt zusammen. Asiatische Immobilieninvestoren sind weiterhin die größten und wichtigsten Exporteure globalen Kapitals und Südkorea sowie Singapur aktiver als je zuvor. An den fünf größten Deals war jeweils asiatisches Kapital beteiligt und dieser Trend wird auf absehbare Zeit anhalten.“
London bleibt mit seiner Stabilität, Transparenz und Liquidität ein attraktives Ziel für internationales Kapital. Der Wealth Report von Knight Frank zeigt, dass viele sehr vermögende Privatkunden – die in den nächsten fünf Jahren weltweit ein rasantes Wachstum verzeichnen werden – zuerst London für ihre ersten ausländischen Immobilieninvestitionen ansteuern werden.
William Matthews, Head of Capital Markets Research, Knight Frank, sagte: „London genießt mit seiner Wertrelation zunehmend einen weiteren Vorteil gegenüber anderer internationalen Wettbewerber-Städten als Destination für internationales Kapital. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach europäischen Immobilien ist viel Kapital in kontinentale Märkte geflossen, die traditionell nicht annähernd so liquide sind wie London, und dies hat schnell zu außergewöhnlich niedrigen Renditen geführt. In vielen europäischen Städte liegt die Spitzenrendite bei 3,00 % – und dabei handelt es sich nicht nur um Hauptstädte.“
„Zumindest in vergleichender Hinsicht können die Spitzenrenditen der Londoner Büroimmobilien daher für ausländische Anleger einen guten Wert darstellen, insbesondere angesichts der Aussicht auf ein bescheidenes Mietwachstum und der jüngsten Bewegungen in Pfund Sterling, die einen zusätzlichen Währungsvorteil bieten“, so William Matthews weiter.
„Längerfristig könnte dies der richtige Mix an Eigenschaften sein, um Kapital anzuziehen, das nach Europa fließt. Ein erheblicher Teil davon stammt von erfahrenen ausländischen Investoren, die weniger auf Kapitalerhalt ausgerichtet sind, sondern mehr die Aussicht auf vergleichsweise gesunde Erträge schätzen“, sagte William Matthews.
Asiatische Investoren gaben 4,4 Mrd. Pfund aus (65 %; 4,86 Mrd. Euro). Dabei rangieren Anleger aus dem Wirtschaftsraum China mit 2,6 Mrd. Pfund an der Spitze (38 %, 2,87 Mrd. Euro), gefolgt von fernöstlichen Ländern mit 1,8 Mrd. Pfund (27 %, 1,99 Mrd. Euro), die sich in 906 Mio. Pfund aus Singapur (1,00 Mrd. Euro) und 790 Mio. Pfund aus Südkorea (873 Mio. Euro) splitten.
Vor dem Hintergrund, dass liquide Mittel für die Assetklasse Immobilien immer wichtiger werden, ist London als beliebtester Zielmarkt die Nummer 1 für globales Kapital. Das Geld stammt von unterschiedlichen Anlegern, zu denen weltweit tätige Institutionen, Aktienfonds ebenso zählen wie private Investoren. Was sie an London schätzen ist die Möglichkeit, Kapital in umfangreichen Losgrößen zu investieren, welches ihnen Londoner Gewerbeimmobilien ermöglichen.
Nick Braybrook, Head of Capital Markets London, Knight Frank, kommentierte: „Trotz der politischen Unruhen, die Großbritannien rund um den Brexit erlebt, ist London erneut der liquideste Immobilienmarkt der Welt. Als Anlageziel internationaler Investments ist er beliebter als Paris Central, Manhattan, München und Frankfurt zusammen. Asiatische Immobilieninvestoren sind weiterhin die größten und wichtigsten Exporteure globalen Kapitals und Südkorea sowie Singapur aktiver als je zuvor. An den fünf größten Deals war jeweils asiatisches Kapital beteiligt und dieser Trend wird auf absehbare Zeit anhalten.“
London bleibt mit seiner Stabilität, Transparenz und Liquidität ein attraktives Ziel für internationales Kapital. Der Wealth Report von Knight Frank zeigt, dass viele sehr vermögende Privatkunden – die in den nächsten fünf Jahren weltweit ein rasantes Wachstum verzeichnen werden – zuerst London für ihre ersten ausländischen Immobilieninvestitionen ansteuern werden.
William Matthews, Head of Capital Markets Research, Knight Frank, sagte: „London genießt mit seiner Wertrelation zunehmend einen weiteren Vorteil gegenüber anderer internationalen Wettbewerber-Städten als Destination für internationales Kapital. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach europäischen Immobilien ist viel Kapital in kontinentale Märkte geflossen, die traditionell nicht annähernd so liquide sind wie London, und dies hat schnell zu außergewöhnlich niedrigen Renditen geführt. In vielen europäischen Städte liegt die Spitzenrendite bei 3,00 % – und dabei handelt es sich nicht nur um Hauptstädte.“
„Zumindest in vergleichender Hinsicht können die Spitzenrenditen der Londoner Büroimmobilien daher für ausländische Anleger einen guten Wert darstellen, insbesondere angesichts der Aussicht auf ein bescheidenes Mietwachstum und der jüngsten Bewegungen in Pfund Sterling, die einen zusätzlichen Währungsvorteil bieten“, so William Matthews weiter.
„Längerfristig könnte dies der richtige Mix an Eigenschaften sein, um Kapital anzuziehen, das nach Europa fließt. Ein erheblicher Teil davon stammt von erfahrenen ausländischen Investoren, die weniger auf Kapitalerhalt ausgerichtet sind, sondern mehr die Aussicht auf vergleichsweise gesunde Erträge schätzen“, sagte William Matthews.
