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05.09.2018 Stellplatzbefreiungen fördern Neubau

Nach Angaben von Rohrer Immobilien würde die flexiblere Handhabung von Stellplatzanforderungen durch die Kommunen die dringend notwendige Neubautätigkeit von Wohnimmobilien besser fördern. Das gilt sowohl bei geringer als auch bei hoher Stellplatz-Nachfrage.

In Innenstadtlagen und bei studentisch genutzten Wohnungen oder Sozial- bzw. Pflegeimmobilien wird in München und im Umland oft eine geringere Anzahl von Stellplätzen nachgefragt. Auch ist die Anzahl der geforderten Stellplätze in Tiefgaragen bauseitig häufig unwirtschaftlich. „Hier sind deswegen die Kommunen gefordert, die Projektentwickler von standardisierten Stellplatzschlüsseln zu befreien“, so Sven Keussen, geschäftsführender Gesellschafter von Rohrer Immobilien in München.

Ein anderes Beispiel zeigt, dass die baurechtlich begrenzte Zahl von Pkw-Stellplätzen auch zu niedrig sein kann. Dazu Antje S. Hiller, geschäftsführende Gesellschafterin der Rohrer Hausverwaltung in Berlin: „Die Nachfrage bei möblierten Mikroappartements mit Stellplätzen ist in Berlin sehr groß. Appartements, die keinen Stellplatz anbieten können, werden schlecht vermietet. Die meisten Mieter dieser Mikroappartements sind Handwerker, Vertriebsmitarbeiter und Führungskräfte, die immer mit dem Auto unterwegs sind. Hier brauchen wir dringend die Möglichkeit, mehr Stellplätze bauen und anbieten zu können.“







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