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17.12.2018 Heilbronn, Heidelberg, Pforzheim und Karlsruhe sind Hidden Champions

Laut dem aktuellen Risiko-Rendite-Ranking 2018 für Baden-Württemberg der Dr. Lübke & Kelber GmbH weisen Heilbronn, Heidelberg und Pforzheim für Investitionen in Bestandsimmobilien in guten Lagen aktuell die attraktivsten Rahmenbedingungen im Südwesten auf. Heidelberg ist, gemeinsam mit Karlsruhe und Konstanz, auch in mittleren Lagen in der Spitzengruppe. Bei Neubauinvestments in guten Lagen sind wiederum Heilbronn, Heidelberg und Karlsruhe besonders lohnend; in mittleren Lagen belegt Pforzheim vor Heilbronn und Heidelberg den ersten Platz. Speziell Heilbronn und Karlsruhe konnten gegenüber dem Ranking 2017 einen großen Sprung nach vorne machen und haben sich zu deutlich attraktiveren Standorten für Investments entwickelt. Insgesamt erweisen sich Investitionen in den mittleren Lagen als mindestens ähnlich attraktiv wie in den guten Lagen.

Die von Dr. Lübke & Kelber für lohnende Investitionen ermittelten Mindestrenditen, in denen das jeweilige Standortrisiko berücksichtigt wird, werden in diesen Städten klar übertroffen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Risiko-Rendite-Ranking Baden-Württemberg 2018 der Dr. Lübke & Kelber GmbH, für das insgesamt 12 Städte [1] in Baden-Württemberg untersucht wurden. Für das Ranking wurden Daten zum Bevölkerungswachstum, zur sozioökonomischen Entwicklung, dem Wohnungsmarkt sowie zu den aktuellen Miet- und Kaufpreisen nach Wohnraum einbezogen. Daraus entwickelte das auf Immobilieninvestitionen spezialisierte Transaktions-beratungsunternehmen Risiko-Scores. Aus der Summe der daraus abgeleiteten, standortabhängigen Risikozuschläge und des risikolosen Zinses wurde eine empfohlene Mindestrendite ermittelt. „In unserer jährlichen Studie analysieren wir für alle relevanten Städte das Verhältnis zwischen der für eine lohnende Investition von Dr. Lübke & Kelber für die dem Standortrisiko entsprechende empfohlene Mindestrendite und der am Markt zu erzielenden Rendite. So befähigen wir Investoren, Standorte mit möglichst hohen Rendite- und minimalen Risikopotenzialen zu erkennen und auf dieser Basis die besten Investment-Entscheidungen treffen zu können“, so Steffen Wurst, Head of Transaction Residential Stuttgart bei der Dr. Lübke & Kelber GmbH.

Für die dem Risiko-Rendite-Ranking zugrunde liegende Investitionsanalyse wurde eine Eigenkapitalquote von 55 Prozentpunkten bei einem auf zehn Jahre fixierten Zins von 1,25 Prozentpunkten für das Fremdkapital angenommen. Dabei zeigte sich, dass in allen der 12 untersuchten Städte, mit Ausnahme der guten Lagen Stuttgarts, Eigenkapitalrenditen von deutlich über drei, teilweise sogar über vier Prozent erzielt werden konnten – sowohl im Bestands- als auch Neubausegment. In guten Lagen in Stuttgart liegt jedoch die Eigenkapitalrendite knapp unter der 3%-Marke – dennoch ist auch hier aufgrund des geringen Standortrisikos noch ein lohnendes Risiko-Rendite-Verhältnis gegeben.

Niedrigstes Risiko in Freiburg, Stuttgart, Heilbronn und Karlsruhe

Freiburg im Breisgau, Stuttgart, Heilbronn und Karlsruhe sind die risikoärmsten Städte im baden-württembergischen Ranking. Dr. Lübke & Kelber ermittelte für Freiburg und Stuttgart Risikozuschläge von jeweils 0,4 Prozentpunkten, in Heilbronn und Karlsruhe sind es jeweils 0,5 Prozentpunkte. Damit liegen die vier risikoärmsten Städte des Südwestens auch bundesweit in den Top 10 von 111 untersuchten Orten.

Weiterhin attraktives Umfeld für Wohninvestments in Baden-Württemberg

Wurst fasst abschließend zusammen: „Die von Dr. Lübke & Kelber empfohlene Mindestrendite für wohnwirtschaftliche Investments wird vor dem Hintergrund einer langfristig gesicherten Zinsvereinbarung bei Investitionen in Bestandsobjekten in allen von uns analysierten Städten in Baden-Württemberg überboten. Die baden-württembergischen Städte stellen damit weiterhin wertstabile und attraktive Investmentstandorte dar. Dies gilt vor allem für die B-Städte der Region und hierbei vermehrt auch in bislang als weniger attraktiv angesehenen Lagequalitäten. Obwohl die Renditen insgesamt zurückgegangen sind, besteht in bestimmten B-Städten der Region noch das Potenzial für Eigenkapitalrenditen, die deutlich über der von Dr. der Lübke & Kelber empfohlenen Mindestrendite liegen. Ähnlich sieht es für Neubauobjekte aus.“











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