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23.01.2019 Kaufpreise für Wohnraum steigen weiter vor allem im Osten

2.415 Euro mussten Käufer durchschnittlich im Jahr 2017 für den Quadratmeter Wohnraum bezahlen. Im Jahr 2018 lag der Durchschnittspreis bei 2.606 Euro pro Quadratmeter. Das ist ein Preisanstieg um 7,9 Prozent.

Vor allem im südlichen Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Westsachsen und Ostthüringen kam es zu Preisanstiegen von 15 Prozent und mehr. In diesen Bundesländern gibt es auch Regionen mit stabilen Preisen bzw. Preisrückgängen. Weitere Regionen mit stabilem Preisniveau bzw. Preisrückgängen sind Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Nordbayern.

Den größten Preisanstieg verzeichnete der Leipziger Norden und Osten mit 36,3 Prozent im Postleitzahlengebiet 043. Der größte Preisrückgang erfolgte im äußersten Nordosten Bayerns mit -20,3 Prozent im Postleitzahlengebiet 957.

„Leipzig wächst. Allein von 2014 zu 2018 ist die Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz in Leipzig um 8,1 Prozent gestiegen.“, sagt Marco Hoffmann, Geschäftsführer der geomap GmbH. „Der Leipziger Osten bildet einen Schwerpunkt für Wohnbauprojekte. Auf Grund der zentrumsnahen Lage und guter Infrastruktur ein idealer Standort.“

Analysiert wurden die in geomap vorliegenden Preise für Kaufangebote aus den Jahren 2017 und 2018 für Wohnraum, ohne Grundstücke, möblierte Objekte und Objekte, die sich gerade im Bau befinden. Die Immobilienpreisentwicklung wurde auf Basis des dreistelligen Postleitzahlenbereichs vorgenommen.







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