12.03.2019 Privatinvestoren sind führende Kräfte am globalen Immobilienmarkt
Private Investoren, die als Anlegergruppe bereits eine starke Präsenz aufweisen, werden zu einer immer wichtigeren Kraft auf dem globalen Immobilienmarkt. Der neue Wealth Report 2019 der internationalen Immobilienberatungsgesellschaft Knight Frank zeigt, dass bei fast einem Drittel aller globalen Transaktionen von gewerblichen Immobilien (28 %, 289 Milliarden US-Dollar) in den zwölf Monaten bis zum dritten Quartal 2018 privates Kapital beteiligt war. Zudem werden 21 % des privaten Vermögens in Immobilienanlagen investiert (ohne Erstwohnungen und Zweitwohnungen).
Mit der zunehmenden Bedeutung von Privatanlegern erkennen institutionelle Investoren die Bedeutsamkeit dieses wichtigen Käuferkreises. Dessen Beweggründe unterscheiden sich oft sehr stark von ihren eigenen, müssen aber nachvollzogen werden, weil sie zuweilen entweder bei Kaufverhandlungen mit ihnen konkurrieren oder versuchen werden, im Rahmen eines Exits an sie zu verkaufen.
In britische Gewerbeimmobilien floss das meiste ausländische Privatkapital mit Investitionen in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar in den zwölf Monaten bis zum dritten Quartal 2018, gefolgt von Gewerbeimmobilien in den USA (7,4 Milliarden US-Dollar) und in Deutschland (4 Milliarden US-Dollar).
Die Zahl der Ultra-High Net-Worth Individuals (UHNWIs) – Menschen mit einem Nettovermögen von 30 Millionen US-Dollar oder mehr – stieg allein 2018 um 7091 auf 198.342.
William Mathews, Head of Capital Markets Research von Knight Frank, sagte: „Wir gehen davon aus, dass der Bedarf privater Investoren an Gewerbeimmobilien weiter steigen wird, da auch die Zahl der vermögenden Privatpersonen wächst. Unser neuester Wealth Report zeigt, dass 21 % der UHNWIs planen, 2019 in Gewerbeimmobilien zu investieren.
„Wir beraten unsere Privatkunden immer öfter nicht nur in Bezug auf Büro-, Einzelhandels- und Hotelimmobilien in Top-Lagen, sondern auch bei strategischen Investitionen in Wachstumsbranchen wie Stadtlogistik, Freizeit und Spezialimmobilien einschließlich Studentenwohnungen und Mehrfamilienhäuser. Insgesamt stehen Immobilien als Anlageklasse weiterhin ganz oben auf der Agenda der Privatanleger“, so William Mathews.
„Großbritannien ist die Nummer eins für ausländisches Privatkapital, da der Markt weiterhin solide Fundamentaldaten wie Mieternachfrage, Liquidität und Transparenz aufweist.“
Top-Ziele von ausländischem Privatkapital (in Mrd. US-Dollar)
1. Großbritannien 8,02
2. USA 7,41
3. Deutschland 4,06
4. Australien 2,83
5. Niederlande 1,09
6. Hongkong 0,93
7. Kanada 0,77
8. Frankreich 0,36
9. Japan 0,11
10. Südkorea 0,01
Asien hat die USA als Region mit der höchsten Anzahl an UHNWIs überholt. Asien ist die Heimat von 48.245 äußerst vermögenden Menschen, während es in den USA 47.127 sind. Während der chinesische Raum in Asien nach wie vor führend ist, haben auch Länder wie Südkorea, Vietnam und Indien eine deutliche Zunahme der UHNWIs verzeichnet.
Mit der zunehmenden Bedeutung von Privatanlegern erkennen institutionelle Investoren die Bedeutsamkeit dieses wichtigen Käuferkreises. Dessen Beweggründe unterscheiden sich oft sehr stark von ihren eigenen, müssen aber nachvollzogen werden, weil sie zuweilen entweder bei Kaufverhandlungen mit ihnen konkurrieren oder versuchen werden, im Rahmen eines Exits an sie zu verkaufen.
In britische Gewerbeimmobilien floss das meiste ausländische Privatkapital mit Investitionen in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar in den zwölf Monaten bis zum dritten Quartal 2018, gefolgt von Gewerbeimmobilien in den USA (7,4 Milliarden US-Dollar) und in Deutschland (4 Milliarden US-Dollar).
Die Zahl der Ultra-High Net-Worth Individuals (UHNWIs) – Menschen mit einem Nettovermögen von 30 Millionen US-Dollar oder mehr – stieg allein 2018 um 7091 auf 198.342.
William Mathews, Head of Capital Markets Research von Knight Frank, sagte: „Wir gehen davon aus, dass der Bedarf privater Investoren an Gewerbeimmobilien weiter steigen wird, da auch die Zahl der vermögenden Privatpersonen wächst. Unser neuester Wealth Report zeigt, dass 21 % der UHNWIs planen, 2019 in Gewerbeimmobilien zu investieren.
„Wir beraten unsere Privatkunden immer öfter nicht nur in Bezug auf Büro-, Einzelhandels- und Hotelimmobilien in Top-Lagen, sondern auch bei strategischen Investitionen in Wachstumsbranchen wie Stadtlogistik, Freizeit und Spezialimmobilien einschließlich Studentenwohnungen und Mehrfamilienhäuser. Insgesamt stehen Immobilien als Anlageklasse weiterhin ganz oben auf der Agenda der Privatanleger“, so William Mathews.
„Großbritannien ist die Nummer eins für ausländisches Privatkapital, da der Markt weiterhin solide Fundamentaldaten wie Mieternachfrage, Liquidität und Transparenz aufweist.“
Top-Ziele von ausländischem Privatkapital (in Mrd. US-Dollar)
1. Großbritannien 8,02
2. USA 7,41
3. Deutschland 4,06
4. Australien 2,83
5. Niederlande 1,09
6. Hongkong 0,93
7. Kanada 0,77
8. Frankreich 0,36
9. Japan 0,11
10. Südkorea 0,01
Asien hat die USA als Region mit der höchsten Anzahl an UHNWIs überholt. Asien ist die Heimat von 48.245 äußerst vermögenden Menschen, während es in den USA 47.127 sind. Während der chinesische Raum in Asien nach wie vor führend ist, haben auch Länder wie Südkorea, Vietnam und Indien eine deutliche Zunahme der UHNWIs verzeichnet.