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14.03.2019 In Reiselust investieren: Vermögensaufbau mit Ferienimmobilien

In Zeiten anhaltender Niedrigzinsen bleibt die Frage nach sicheren und zugleich renditereichen Anlagemöglichkeiten weiterhin relevant. Wer aktuell überlegt, sein Geld komfortabel anzulegen, macht sich mit dem Erwerb einer Ferienimmobilie den ständig wachsenden deutschen Tourismusmarkt zunutze. Seit 2010 steigt die Anzahl von Übernachtungen in Ferienhäusern und -wohnungen kontinuierlich an. Allein 2015 wurden über eine halbe Milliarde Buchungen erfasst, der Bruttoumsatz des Vorjahres beläuft sich auf etwa acht Milliarden Euro.

„Von diesem Trend können insbesondere Eigentümer von Immobilien in begehrten Urlaubsregionen, wie etwa in Küstengebieten, am Bodensee, in den Alpen oder auch im Bayerischen Wald, profitieren“, erklärt Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG. Für ein langfristiges Investment, auch für die eigene Altersvorsorge, kommen hierbei etwa einzeln zu vermietende Ferienhäuser, Immobilien in Resorts, Klub- oder Ferienanlagen sowie einzelne Hotelzimmer infrage.

Vermietungsbüros kümmern sich um Verwaltung

Geldanlagen in Ferienimmobilien haben den Vorteil, dass die gesamte Verwaltung an lokale Vermietungsbüros delegiert werden kann. Diese Agenturen kümmern sich dann gegen eine kleine Provision um Vermietung und Instandhaltung der Ferienobjekte, sodass sich der Aufwand des Eigentümers in Grenzen hält. „Gute Vermietungspartner punkten mit einem überzeugenden Konzept“, so Reccius. „Anleger sollten zudem auf eine zuverlässige Hausverwaltung achten, die für die einwandfreie Wartung und nachhaltige Vermietung des Objektes einsteht.“ Nach Angaben des Maklerverbandes IVD rechnet sich eine Ferienimmobilie, wenn sie 17 Wochen im Jahr Gäste beherbergt – dann übersteigen die Einnahmen die Kosten für Kredit, Tilgung und Unterhalt. Mit professionellen Vermietungspartnern liegen die Mietzinsen im Schnitt zwischen 3 und 8 Prozent.

Standortlage und Ausstattung entscheidend

Insbesondere Standorte mit positiver Zukunftsprognose bieten lohnenswerte Urlaubsinvestments: In Regionen mit niedriger Arbeitslosigkeit und florierender Wirtschaft lassen sich Immobilien meist wertstabil und gut vermieten. Ansprechende und zugleich strapazierfähige Möbel steigern zusätzlich die Attraktivität auf dem Markt und die eigene Rendite. Dabei erzielt eine Ferienimmobilie als Kapitalanlage nicht nur während der Hauptsaison Erträge: Gerade für die kälteren Monate lohnen sich saisonverlängernde Ausstattungen wie eine Sauna, ein Whirlpool oder ein Kamin, wodurch sich insbesondere in der Nebensaison die Vermietungschancen erheblich erhöhen. Ferienimmobilien eignen sich daher vor allem für Anlegertypen, die Wert auf eine aussichtsreiche und planbare Rendite bei einem überschaubaren Risiko legen und eine von den Kapitalmärkten unabhängige Diversifikationsmöglichkeit suchen.









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