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14.03.2019 Bündnis für Wohnen in Rostock: Der Mittelstand baut kräftig mit

Heute unterzeichnen in Rostock die Bündnispartner aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung das „Bündnis für Wohnen in der Hansestadt Rostock“. Die private mittelständische Immobilienwirtschaft wird dabei vertreten durch den Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW).

Der Startschuss für das Bündnis war im Januar 2018 gefallen. Damals kamen die Bündnispartner zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Bis zum Ende des Jahres arbeiteten sie in Arbeitsgruppen Maßnahmen aus, wie das gemeinsame Ziel zu erreichen sei: mindestens 1.200 neue Wohnungen jährlich.

„Schon in den Arbeitsgruppen haben die unterschiedlichen Akteure sehr gut zusammengearbeitet – auch dank der ausgezeichneten Organisation durch die Leiterin des Bauamtes und Leitende Stadtverwaltungsdirektorin Ines Gründel“, sagt Dr. Verena Herfort, die das Bündnis für den BFW Landesverband Nord unterschreibt. „Das lässt für die Zukunft hoffen. Denn wir wissen aus unserer Erfahrung: Ein Bündnis lebt nicht davon, dass man sich einmal trifft und etwas unterzeichnet. Es lebt davon, dass man sich wieder und wieder zusammen an den Tisch setzt, sich bespricht und gemeinsam zu guten Lösungen kommt.“

Mittelstand, kommunale Unternehmen und Genossenschaften

Anders als bei vergleichbaren Bündnissen zählen in Rostock auch einzelne Unternehmen zu den Unterzeichnern, so zum Beispiel das Wohnungsunternehmen Semmelhaack aus dem BFW Landesverband Nord. „Wir begrüßen es sehr, dass die mittelständische Wohnungswirtschaft sowohl über den Verband als auch über einzelne Unternehmen präsentiert wird. Denn das Ziel von 1.200 Wohnungen pro Jahr kann eine Stadt wie Rostock nur schaffen, wenn alle Investorengruppen an einem Strang ziehen: Mittelstand, kommunale Unternehmen und Genossenschaften sowie die übrigen Verbände, Politik und Verwaltung“, ist Verena Herfort überzeugt.

Bewegung auf dem Wohnungsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern

Die BFW-Mitgliedsunternehmen haben 2018 809 Wohnungen in Mecklenburg-Vorpommern fertiggestellt. Das bedeutet ein Plus von 83 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2019 sind 1.048 Baubeginne geplant. Dies geht aus dem aktuellen Neubaumonitoring des BFW Landesverbands Nord hervor. Dazu werden einmal jährlich die Mitgliedsunternehmen befragt. „Nach Jahren der Stagnation kommt wieder Bewegung in den mecklenburg-vorpommerischen Wohnungsmarkt. Das merken wir am deutlichsten in Rostock. Und wir merken auch: Der Mittelstand baut kräftig mit. Es ist gut, dass die Stadt alle Beteiligten an einen Tisch geholt hat, um weiterhin ein sinnvolles Wachstum zu ermöglichen“, sagt Verena Herfort.










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