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19.08.2019 Balearen: Immobilienpreise kennen nur eine Richtung … nach oben

Mallorca, Ibiza und Menorca sind als Zweitwohnsitzstandorte begehrt wie nie. „Die Balearischen Inseln führen den Ferienimmobilienmarkt im Mittelmeerraum eindeutig an“, sagt Florian Hofer, Geschäftsführer von Engel & Völkers auf den Balearen, und erklärt: „Seit zehn Jahren verzeichnen wir auf der Inselgruppe eine wachsende Anzahl von Immobilientransaktionen internationaler Käufer. 2018 lag der Anteil ausländischer Kunden bei rund 40 Prozent.“ Kaufinteressenten schätzen vor allem das mediterrane Flair, die eindrucksvolle Landschaft, die gute Erreichbarkeit mit kurzen Flugzeiten sowie die ausgezeichnete Sicherheitslage. Die starke Nachfrage auf den Balearen konzentriert sich auf ein knappes Angebot hochwertiger Immobilien in Premium-Lagen.

Mallorca

Luxusimmobilien und Neubauvorhaben sorgen für Preishoch Auf Mallorca, der größten Insel Spaniens und dem Zentrum der Balearen, ist der Durchschnittspreis für Wohnimmobilien 2018 auf 1,6 Millionen Euro angezogen (+10 Prozent, 2017: 1,47 Millionen Euro). In den Top-Lagen im Südwesten und in den begehrten Stadtvierteln von Palma, wie Palma Altstadt, Portixol und Son Vida liegen die Durchschnittspreise für Apartments bei 800.000 Euro. Puerto de Andratx im Südwesten gehört mit Preisen von durchschnittlich 4,5 Millionen Euro für Villen zu den teuersten Lagen auf der Insel. Hier erzielte Engel & Völkers 2018 den höchsten Kaufpreis im Premiumsegment mit über 30 Millionen Euro. Besonders nachgefragt sind moderne Villen mit Meerblick, restaurierte Stadtpaläste sowie traditionelle Fincas mit moderner Ausstattung und viel Land. Der zunehmende Fokus auf den Qualitäts- und Luxustourismus auf Mallorca resultiert in dem verstärkten Ausbau von exklusiven Golfplätzen, Yachthäfen, international renommierten Hotels und hochwertigen Neubauprojekten wie zum Beispiel Can Santacília und Sa Puntassana. Die Insel steht nach wie vor bei Europäern besonders hoch im Kurs. Deutsche Kunden machen derzeit den Großteil der Käufer von Engel & Völkers aus (56 Prozent), gefolgt von Interessenten aus Großbritannien, Spanien, Schweiz und Skandinavien.

Ibiza

International Nachfrage verleiht dem Markt Stabilität Auf der drittgrößten Baleareninsel Ibiza pendeln sich die Immobilienpreise auf hohem Niveau ein. 2018 lagen die Durchschnittspreise für Villen in Ibiza-Stadt und Umgebung bei 4,1 Millionen Euro. Für Apartments werden hier durchschnittlich 950.000 Euro aufgerufen. Villen und Landhäuser in sehr guter Lage im Süden der Insel erreichten im Schnitt 3,6 Millionen Euro. Im Norden werden durchschnittliche Preise von 3,1 Millionen Euro, im Westen 3 Millionen Euro und im Osten 2,8 Millionen Euro erzielt. Das Objektangebot reicht von historischen Stadthäusern über moderne Apartments und Penthäuser mit Blick auf den Yachthafen bis hin zu exklusiven Villen in der Inselmitte. Die Zunahme des privaten Flugverkehrs und der starke Zulauf in den Yachthäfen zeigen, dass Ibiza weiterhin zu den Top-Destinationen gehört. Hauptkäufer von Engel & Völkers sind nach wie vor wohlhabende Kunden aus Spanien (22 Prozent), Deutschland, den Beneluxstaaten, Großbritannien und Italien.

Menorca

Hohes Kaufinteresse für Immobilien mit Privatsphäre und Panoramablick In den Top-Lagen von Menorca sind die Preise aufgrund der hohen Nachfrage stabil. Besonders begehrt sind Ferienhäuser mit Meerblick im Südosten und Nordosten der Insel. Im vergangenen Jahr kosteten erstklassige Villen und Häuser in den Küstenorten bis zu 3 Millionen Euro im Schnitt. Stadthäuser in der Inselhauptstadt Mahón und in Umgebung des Hafens von Ciutadella erzielten durchschnittliche Preise von 1,5 Millionen Euro. Für hochwertige Fincas wurden hier sogar Spitzenpreise von bis zu 7 Millionen Euro erzielt. Dank der anhaltend positiven Entwicklung des Immobilienmarkts investieren die Gemeinden verstärkt in die Modernisierung der Autobahn und bauen in Mahón einen neuen Hafen, der speziell auf große Yachten ausgerichtet ist. Dies wird zukünftig noch mehr internationale Kunden anziehen. Die Käuferschaft von Engel & Völkers auf Menorca kommt überwiegend aus Großbritannien (27 Prozent), Spanien und Frankreich, gefolgt von Deutschland, Italien und Österreich.

Ausblick

Feriendomizile auf den Balearen bleiben wertstabiles Investment Nach Einschätzung von Engel & Völkers wird die Nachfrage nach hochwertigen Zweitwohnsitzen in den Top-Lagen auf den Balearen auch 2019 weiter zunehmen. „Luxusimmobilien auf Mallorca, Ibiza und Menorca bieten nach wie vor ein attraktives Wertsteigerungspotenzial, da eine hohe international Nachfrage auf ein sehr begrenztes lokales Angebot trifft“, sagt Florian Hofer.








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