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13.09.2019 Komfortabel Wohnen im Smart Home – heute und später

In vielen deutschen Haushalten sind sie schon längst gängige Mitbewohner: Alexa, Siri und Co. Während fast ein Viertel der Deutschen mit einem digitalen Sprachassistenten im Haus das Fundament für ein intelligentes Zuhause gelegt hat, herrscht bei den dazugehörigen vernetzten Haushaltsgeräten noch Zurückhaltung. Doch das Interesse ist da, denn die smarten Technologien steigern die Energieeffizienz und den Wohnkomfort – jetzt und im Alter.

Die Digitalisierung ist längst ins Eigenheim eingezogen: Rund 40 Prozent der Deutschen besitzen einen Smart-TV, 22 Prozent nutzen digitale Sprachassistenten. Das zeigen aktuelle Zahlen aus dem Trendmonitor Deutschland. Bei neuartigeren Technologien wie vernetzten Haushaltsgeräten sind die Verbraucher hingegen noch skeptisch, sie werden lediglich von zwei Prozent der Befragten genutzt. Dennoch ist das Interesse daran groß: Vor allem smarte Heizungssysteme und Geräte wie Staubsauger, Kühlschrank oder Waschmaschine liegen bei mehr als 40 Prozent der Deutschen hoch im Kurs.

Die Smart-Home-Systeme helfen nicht nur beim Energiesparen, sondern sind zudem modern und praktisch. So kann eine intelligente Heizungsanlage mit Thermostaten und Sensoren die Raumtemperatur überwachen und optimieren. Das garantiert eine Wohlfühltemperatur rund um die Uhr – und entlastet nebenbei die Haushaltskasse.

Smarte Beleuchtungssysteme wiederum bringen ein angenehmes Ambiente in das Eigenheim und sparen Strom. Vernetzte Haushaltsgeräte wie etwa Kühlschränke können sogar selbstständig Lebensmittel ordern und beim Einkauf unterstützen. Die Geräte lassen sich über das Smartphone von überall aus steuern, etwa bequem vom Büro aus.

„Diese Technologien können schon jetzt den Alltag erleichtern. Später im Alter steigern sie auch die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erheblich“, sagt Thomas Thiet von der LBS. Möglich machen das zum Beispiel sogenannte Ambient Assisted Living Systeme (AAL). „Diese vernetzten Assistenzsysteme ermöglichen es älteren Menschen, möglichst lange selbstbestimmt in ihrem eigenen Zuhause zu leben“, so Thiet.

Zeitschaltuhren in der Küche verhindern, dass Herdplatten überhitzen und schalten diese automatisch aus. Matratzen mit Sensoren analysieren den Schlafrhythmus und geben Aufschluss über den Gesundheitszustand. Sogar Fußböden lassen sich mit Drucksensoren ausrüsten. Sie messen im gesamten Haushalt, ob ein Bewohner gestürzt ist und ärztliche Hilfe benötigt.







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