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24.10.2019 Schnellere Sanierung: Entfernung spielt keine Rolle!

Um Sanierungsprozesse zu beschleunigen, arbeiten moderne Wohnungswirtschaftsunternehmen längst mit digitalen Lösungen. Mit deren Hilfe können Handwerksunternehmen dank vorgefertigter Angebote mit nur einem Klick beauftragt werden. Doch wie verhält es sich, wenn sich die Wohnung weit weg vom Auftraggeber befindet? Carsten Petzold erläutert nachfolgend, wie sich dieses Problem mit Hilfe innovativer Portale lösen lässt.

Kapazitätspanik

Die Aufwände für Sanierungsprozesse leerstehender Wohnungen auf ein Minimum zusammenschrumpfen lassen, ist ein Gebot betriebswirtschaftlicher Sorgfalt. Dass in Zeiten der digitalen Transformation hier durchdachte Portale das Rennen machen, dürfte wenig überraschen. Immerhin spüren Wohnungsunternehmen einen erheblichen Bedarf nach Fachexpertise rund um das Thema „Sanierung leerstehender Wohnungen“.

Viele Fachkräfte gehen in den wohlverdienten Ruhestand, neue zu finden gestaltet sich aus vielen Gründen schwierig. Die Mitarbeiter, die bleiben, haben folglich einiges an Mehrarbeit zu schultern. Ein wesentlicher Teil davon sind aufwändige Sanierungsvorhaben der Bestände. Das Einholen von Vergleichsangeboten kostet Zeit und Geld. Und sich selbst ein Bild vor Ort zu machen, um gemeinsam mit dem Handwerker die Maßnahmen zu besprechen, erst recht.

Hinzukommt, dass eine Vielzahl der Objekte oft weit entfernt vom eigenen Büro betreut werden will. Umso stärker wächst das Interesse der Wohnungsunternehmen, dass die viel geschätzten Portale neue Features einbinden, die auch diese Kapazitätsherausforderungen lösen. Dies ist insbesondere für Asset Manager, Verwalter und andere Stakeholder interessant, wenn ein Wohnungsbestandshalter z.B. in Stuttgart ansässig ist und Immobilien in Berlin besitzt. Aber auch Sachverständige, Bauleiter oder Architekten könnten sich dann aktiv in die bestehenden Workflows einbringen.

Full Service bitteschön

Die Vergabe von Wohnungssanierungen fernab der Zentrale gestaltet sich also schwierig. Diese Tatsache motiviert nun etablierte Anbieter praxisbewährter Portale, wie beispielsweise Doozer, ihre Lösungen noch stärker in Richtung „Full Service“ auszurichten. So ist es inzwischen längst kein Muss mehr, dass die Mitarbeiter des Auftraggebers im Rahmen einer Wohnungsbegehung persönlich vornehmen. Übernehmen können dies beispielsweise Techniker des Portalanbieters, die sich vor Ort den Schlüssel abholen und einen maßgeschneiderten Auftrag im Namen des Auftraggebers im Portal zusammenstellen.

Das Wohnungsunternehmen hat hier den Vorteil, ohne eigene Mitarbeiter vor Ort entsenden zu müssen, die gesamte Sanierungsleistung mit einer einzigen Software abzubilden: vom Preisvergleich über Freigaben und Rentabilitätsberechnungen bis hin zu Budgetfreigaben. Der Aufwand für die Verwaltung schmilzt so auf ein Minimum zusammen. Die Expertise der Mitarbeiter kann sich folglich auf die inhaltliche Richtigkeit des Auftrags, die Schnelligkeit in der Umsetzung und die fachliche Sorgfalt der Sanierungsmaßnahme fokussieren.

Ausbaustufen entsprechender Softwarelösungen bieten sogar die Einbindung einer externen Bauleitung – also der Begleitung vor Ort, die Koordination mit allen Parteien, die Überwachung der Ausführung und die Dokumentation des Fortschritts. Treten Probleme auf, übernimmt der Bauleiter die proaktive Kommunikation. Er kümmert sich am Schluss sogar um die Abnahme.

Natürlich sind solche Services nicht kostenlos verfügbar. Am Beispiel von Doozer richtet sich die Zusatzgebühr beispielsweise nach dem Bauvolumen.
Der Effekt solcher Features liegt auf der Hand: Die Mitarbeiter in den Wohnungsunternehmen werden entlastet und können sich um das Wesentliche kümmern. Dies gilt im Übrigen nicht nur für die Immobilien, die fernab der „Schaltzentrale“ liegen. Die Zeitersparnis spüren auch Auftraggeber, deren Objekte um die Ecke beheimatet sind.

Kurz und gut

Die Wohnungswirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Umso wertvoller sind in dieser Gemengelage technisch versierte Helfer, die einerseits Kapazitätsengpässe überbrücken und gleichzeitig Kosten sparen. Für Sanierungsmaßnahmen beispielsweise bietet der Markt breit genutzte Lösungen, die bedarfsgerecht allen am Prozess Beteiligten Vorteile bieten. Auf diese Weise lassen sich schnell und weitgehend sorgenfrei schöne Wohnungen fertigstellen.

Autor: Carsten Petzold, Geschäftsführer, DOOZER Real Estate Systems GmbH






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