06.02.2020 Immobilien-Investments in Deutschland erreichen 2019 Höchststand
Die Immobilien-Investmenttransaktionen in Deutschland erreichten im Jahr 2019 ein Rekordhoch von 76 Mrd. Euro, wobei laut der Studie „European Capital Trends 2019“ des weltweit tätigen Datenanbieters Real Capital Analytics im letzten Quartal das höchste Geschäftsvolumen verzeichnet wurde, das jemals an einem Markt in Europa getätigt wurde.
Tom Leahy, Senior Director des Bereichs EMEA Analytics bei RCA, sagte: „Deutsche Immobilien haben im vergangenen Jahr Kapital auf Rekordniveau angezogen und bleiben im Vergleich zu vielen festverzinslichen Wertpapieren eine attraktive alternative Anlageklasse. Auf der Nutzerseite geht es dem Dienstleistungssektor der Wirtschaft gut, was sich positiv auf den Umsatz mit Büroflächen auswirkt. Auch der Anlagemarkt für Wohnungen hat sich trotz der sich verschlechternden makroökonomischen Aussichten in Deutschland sehr gut behauptet.“
Folgende Punkte wurden in dem Bericht „Europe Capital Trends (ECT) 2019“ von RCA als weitere wichtige Highlights für den deutschen Markt genannt:
Deutschland behielt auch 2019 seine Position als größter Immobilieninvestmentmarkt Europas. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres beliefen sich die Immobilien-Investmentransaktionen in Deutschland auf insgesamt 32,8 Milliarden Euro. Das ist das bisher größte Quartalsvolumen an einem europäischen Markt überhaupt.
Investmentvolumina in Rekordhöhe wurden 2019 in München (10,1 Mrd. Euro, +56 % im Vergleich zum Vorjahr) und Berlin (13,4 Mrd. Euro, +32 %) verzeichnet, obwohl Frankfurt (9,0 Mrd. Euro, -24 %) zusammen mit London als einzige Märkte der sieben führenden in Europa einen Rückgang des Gesamtwerts der Transaktionen erlebte.
Mehr als 13 Mrd. Euro wurden im vierten Quartal in Deutschland für Büroflächen ausgegeben, davon 3,0 Mrd. Euro in München, 2,8 Mrd. Euro in Frankfurt und 2,1 Mrd. Euro in Berlin. Die durchschnittlichen Erträge bei Büroflächen in den Hauptgeschäftsvierteln dieser Städte sind im Laufe des Jahres weiter gesunken und befinden sich auf einem Rekordtief.
Trotz der in der zweiten Jahreshälfte 2019 in Berlin verhängten Mietpreiskontrollen wurden in den letzten drei Monaten des Jahres Wohnungen mit einem Wert von mehr als 1,0 Mrd. Euro gehandelt. Die RCA Hedonic Series zeigt, dass die Preise für Berliner Wohnimmobilien möglicherweise ihren Höhepunkt erreicht haben und dass der Wert pro Einheit im Laufe des Jahres um 2,5 % nachgegeben hat. Im Gegensatz dazu erleben die Preise für Büroflächen in der Stadt eine sehr positive Entwicklung, wobei der Durchschnittswert 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 13 % stieg.
Deutschland war wie schon 2018 auch 2019 das größte Immobilieninvestmentziel für grenzüberschreitende Kapitalströme europäischer Akteure. Die wichtigste Handelsroute bestand in britischen Geldern, die nach Deutschland flossen. Ausgaben in Höhe von 3,0 Mrd. Euro stammten im vergangenen Jahr aus dieser Quelle.
Die Top-Käufer auf dem deutschen Markt im Jahr 2019 waren:
1. Commerz Real
2. Union Investment
3. Blackstone
Die größten Geschäftsabschlüsse (nur einzelne Vermögenswerte) auf dem deutschen Markt im Jahr 2019 waren:
1. Die Büroräume der Macherei in München – erworben von Universal im Auftrag des BVK für 630 Mio. Euro
2. Die Büroräume der Welle in Frankfurt – erworben von Invesco für 620 Mio. Euro
Tom Leahy, Senior Director des Bereichs EMEA Analytics bei RCA, sagte: „Deutsche Immobilien haben im vergangenen Jahr Kapital auf Rekordniveau angezogen und bleiben im Vergleich zu vielen festverzinslichen Wertpapieren eine attraktive alternative Anlageklasse. Auf der Nutzerseite geht es dem Dienstleistungssektor der Wirtschaft gut, was sich positiv auf den Umsatz mit Büroflächen auswirkt. Auch der Anlagemarkt für Wohnungen hat sich trotz der sich verschlechternden makroökonomischen Aussichten in Deutschland sehr gut behauptet.“
Folgende Punkte wurden in dem Bericht „Europe Capital Trends (ECT) 2019“ von RCA als weitere wichtige Highlights für den deutschen Markt genannt:
Deutschland behielt auch 2019 seine Position als größter Immobilieninvestmentmarkt Europas. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres beliefen sich die Immobilien-Investmentransaktionen in Deutschland auf insgesamt 32,8 Milliarden Euro. Das ist das bisher größte Quartalsvolumen an einem europäischen Markt überhaupt.
Investmentvolumina in Rekordhöhe wurden 2019 in München (10,1 Mrd. Euro, +56 % im Vergleich zum Vorjahr) und Berlin (13,4 Mrd. Euro, +32 %) verzeichnet, obwohl Frankfurt (9,0 Mrd. Euro, -24 %) zusammen mit London als einzige Märkte der sieben führenden in Europa einen Rückgang des Gesamtwerts der Transaktionen erlebte.
Mehr als 13 Mrd. Euro wurden im vierten Quartal in Deutschland für Büroflächen ausgegeben, davon 3,0 Mrd. Euro in München, 2,8 Mrd. Euro in Frankfurt und 2,1 Mrd. Euro in Berlin. Die durchschnittlichen Erträge bei Büroflächen in den Hauptgeschäftsvierteln dieser Städte sind im Laufe des Jahres weiter gesunken und befinden sich auf einem Rekordtief.
Trotz der in der zweiten Jahreshälfte 2019 in Berlin verhängten Mietpreiskontrollen wurden in den letzten drei Monaten des Jahres Wohnungen mit einem Wert von mehr als 1,0 Mrd. Euro gehandelt. Die RCA Hedonic Series zeigt, dass die Preise für Berliner Wohnimmobilien möglicherweise ihren Höhepunkt erreicht haben und dass der Wert pro Einheit im Laufe des Jahres um 2,5 % nachgegeben hat. Im Gegensatz dazu erleben die Preise für Büroflächen in der Stadt eine sehr positive Entwicklung, wobei der Durchschnittswert 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 13 % stieg.
Deutschland war wie schon 2018 auch 2019 das größte Immobilieninvestmentziel für grenzüberschreitende Kapitalströme europäischer Akteure. Die wichtigste Handelsroute bestand in britischen Geldern, die nach Deutschland flossen. Ausgaben in Höhe von 3,0 Mrd. Euro stammten im vergangenen Jahr aus dieser Quelle.
Die Top-Käufer auf dem deutschen Markt im Jahr 2019 waren:
1. Commerz Real
2. Union Investment
3. Blackstone
Die größten Geschäftsabschlüsse (nur einzelne Vermögenswerte) auf dem deutschen Markt im Jahr 2019 waren:
1. Die Büroräume der Macherei in München – erworben von Universal im Auftrag des BVK für 630 Mio. Euro
2. Die Büroräume der Welle in Frankfurt – erworben von Invesco für 620 Mio. Euro
