03.03.2020 Immobilienklima trübt sich ein - Hotelklima von Corona betroffen
Die Stimmungsentwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt bleibt weiterhin negativ. Während der Rückgang im Vormonat noch relativ moderat ausfiel, verfestigt sich die Tendenz im Rahmen der 147. Ausgabe des Deutsche Hypo Immobilienklimas. Im Vergleich zum Februar ging der Index um rund 3,8 % zurück und notiert nun bei rund 115 Zählerpunkten. Diese Entwicklung ist sowohl dem Rückgang des Ertragsklimas (-3,8 % auf 112,8 Punkte) als auch des Investmentklimas (-3,9 % auf 117,1 Punkte) mit nahezu gleichen Verlustquoten geschuldet.
Hotelklima mit massivem Rückgang
Im allgemein rückläufigen Trend stechen zwei Assetklassen heraus: Hotel- und Büroimmobilien. Die Stimmung im Hotelimmobilienmarkt dürfte sich vor allem aufgrund der drohenden Coronavirus-Pandemie deutlich eingetrübt haben und erreicht nach einem Rückgang um 10,5 % den historischen Tiefststand von 100,5 Punkten. Somit ist das Verhältnis von positiven und negativen Stimmungen quasi ausgeglichen und droht erstmals, die 100-Punkte-Marke zu unterschreiten. Als einzige Assetklasse kann das Büroklima dieser Tendenz trotzen: Mit 140,3 Punkten bleibt dieses absolut stabil und übernimmt damit die Spitzenposition auf dem Immobilienmarkt, denn gleichzeitig ging das Wohnklima um 9 % auf nun 127,9 Punkte zurück - eine gravierende Entwicklung, denn einen niedrigeren Wert verzeichnete dieses zuletzt im November 2009. Dabei rangiert das Wohnklima noch hinter dem Logistikklima, dessen Stimmungsbild sich mit einem Rückgang von nur 3,5 % besser als der Durchschnitt entwickelt hat. Eine spürbare erneute Eintrübung zeigt unterdessen auch das Handelklima: Nach einem Verlust von rund 5,8 % gegenüber dem Vormonat notiert dieses nun bei 65,8 Punkten.
Zahlen des Monats:
-3,8 %: Immobilienklima trübt sich ein
127,9 Punkte: Wohnklima im 10-Jahres-Tief
140,3 Punkte: Büroklima bleibt stabil und übernimmt Spitzenposition
100,5 Punkte: Hotelklima auf historischem Tiefstand
Hotelklima mit massivem Rückgang
Im allgemein rückläufigen Trend stechen zwei Assetklassen heraus: Hotel- und Büroimmobilien. Die Stimmung im Hotelimmobilienmarkt dürfte sich vor allem aufgrund der drohenden Coronavirus-Pandemie deutlich eingetrübt haben und erreicht nach einem Rückgang um 10,5 % den historischen Tiefststand von 100,5 Punkten. Somit ist das Verhältnis von positiven und negativen Stimmungen quasi ausgeglichen und droht erstmals, die 100-Punkte-Marke zu unterschreiten. Als einzige Assetklasse kann das Büroklima dieser Tendenz trotzen: Mit 140,3 Punkten bleibt dieses absolut stabil und übernimmt damit die Spitzenposition auf dem Immobilienmarkt, denn gleichzeitig ging das Wohnklima um 9 % auf nun 127,9 Punkte zurück - eine gravierende Entwicklung, denn einen niedrigeren Wert verzeichnete dieses zuletzt im November 2009. Dabei rangiert das Wohnklima noch hinter dem Logistikklima, dessen Stimmungsbild sich mit einem Rückgang von nur 3,5 % besser als der Durchschnitt entwickelt hat. Eine spürbare erneute Eintrübung zeigt unterdessen auch das Handelklima: Nach einem Verlust von rund 5,8 % gegenüber dem Vormonat notiert dieses nun bei 65,8 Punkten.
Zahlen des Monats:
-3,8 %: Immobilienklima trübt sich ein
127,9 Punkte: Wohnklima im 10-Jahres-Tief
140,3 Punkte: Büroklima bleibt stabil und übernimmt Spitzenposition
100,5 Punkte: Hotelklima auf historischem Tiefstand