05.03.2020 Investmentmarkt Februar: Höchstes Zwölf-Monats-Volumen aller Zeiten
Savills untersuchte auch im Februar 2020 den Investmentmarkt Deutschland und hielt die Ergebnisse zum Transaktionsvolumen, zu den Spitzenrenditen und den Top-10-Transaktionen auch grafisch fest.
Die Keyfacts im Folgenden:
• Im Februar belief sich das Transaktionsvolumen am deutschen Immobilieninvestmentmarkt auf etwa 8,52 Mrd. Euro. Das rollierende Transaktionsvolumen der letzten zwölf Monate beläuft sich auf etwa 94,2 Mrd. Euro – dies ist der höchste Wert aller Zeiten.
• Maßgebliche Treiber für die jüngste Dynamik waren Übernahmen und Beteiligungen. So beteiligte sich Aroundtown mit 77,5 % an der TLG und im Zuge der Übernahme von Real wechselten auch 80 Immobilien den Eigentümer. Insgesamt entfielen in den letzten zwölf Monaten etwa 9 % des Transaktionsvolumens auf Unternehmensübernahmen und -beteiligungen.
• In Folge der COVID-19-Krise sind die Zinsen nochmals gesunken. Die US-Notenbank hat den Leitzins gesenkt und auch die Renditen für Bundesanleihen fallen weiter. Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten sind Anlagealternativen zu Immobilien zumindest kurzfristig noch unattraktiver geworden. Zwar würde ein länger anhaltender konjunktureller Abschwung auch negative Folgen für die Immobilienmärkte haben, kurz- bis mittelfristig könnte es aber dazu führen, dass die Verkaufsbereitschaft weiter sinkt. Bereits in den letzten zwölf Monaten war die Zahl der Immobilienverkäufe so niedrig wie seit Mai 2015 nicht mehr. In den nächsten Monaten könnte sich die Produktknappheit weiter verschärfen.
Die Keyfacts im Folgenden:
• Im Februar belief sich das Transaktionsvolumen am deutschen Immobilieninvestmentmarkt auf etwa 8,52 Mrd. Euro. Das rollierende Transaktionsvolumen der letzten zwölf Monate beläuft sich auf etwa 94,2 Mrd. Euro – dies ist der höchste Wert aller Zeiten.
• Maßgebliche Treiber für die jüngste Dynamik waren Übernahmen und Beteiligungen. So beteiligte sich Aroundtown mit 77,5 % an der TLG und im Zuge der Übernahme von Real wechselten auch 80 Immobilien den Eigentümer. Insgesamt entfielen in den letzten zwölf Monaten etwa 9 % des Transaktionsvolumens auf Unternehmensübernahmen und -beteiligungen.
• In Folge der COVID-19-Krise sind die Zinsen nochmals gesunken. Die US-Notenbank hat den Leitzins gesenkt und auch die Renditen für Bundesanleihen fallen weiter. Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten sind Anlagealternativen zu Immobilien zumindest kurzfristig noch unattraktiver geworden. Zwar würde ein länger anhaltender konjunktureller Abschwung auch negative Folgen für die Immobilienmärkte haben, kurz- bis mittelfristig könnte es aber dazu führen, dass die Verkaufsbereitschaft weiter sinkt. Bereits in den letzten zwölf Monaten war die Zahl der Immobilienverkäufe so niedrig wie seit Mai 2015 nicht mehr. In den nächsten Monaten könnte sich die Produktknappheit weiter verschärfen.